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Revers Eugen Georg August Gottfrieds von Bibra und seiner namentlich genannten Brüder bezüglich der Belehnung mit vier Gütern in Herpf und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Heinrich [von Bibra], Bischof und Abt von Fulda
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Revers Eugen Georg August Gottfrieds von Bibra und seiner namentlich genannten Brüder bezüglich der Belehnung mit vier Gütern in Herpf und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Heinrich [von Bibra], Bischof und Abt von Fulda
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 2 Familien B >> 2.12 von Bibra
1775 Februar 01
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel in Holzkapsel, Holzkapsel ab, Siegel ab und verloren
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... der geben ist in unser stadt Fulda mittwochen den 1sten hornung im 1775ten iahr
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Die Brüder Eugen Georg August Gottfried, Ludwig Friedrich und Ludwig Karl von Bibra zu Irmelshausen (Irmelshaußen) [Ortsteil der Gem. Höchheim, Lkr. Rhön-Grabfeld] und Aubstadt (Aubstatt) [Gem. im Lkr. Rhön-Grabfeld] bestätigen die Belehnung mit vier Gütern und einer Mühle in Herpf (Herpff) [Ortsteil der Gem. Meiningen, Lkr. Schmalkalden-Meiningen] mitsamt einem Teil eines Hofs in Milz (Miltz) [Ortsteil der Gem. Römhild, Lkr. Hildburghausen] durch Heinrich [von Bibra], Bischof und Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Eugen Georg August Gottfried von Bibra
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.