Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Enthält: Zivil- und Strafprozesse, Privatklagen, Vormundschaften, Todeserklärungen
Unterbringungssachen (Acc. 2013/30)
General- und Sammelakten 1. Hälfte 19. Jh., Vormundschafts- und Pflegschaftsakten, Register u.a. (Acc. 2013/44)
Gerichtsgefängnis Hünfeld u.a. (Acc. 2013/92)
Geschichte des Bestandsbildners: Mit dem Organisationsedikt von 1821 wurde zum 1. Januar 1822 das Justizamt Hünfeld eingerichtet, das dem Obergericht Fulda und wiederum dem Oberappellationsgericht Kassel unterstellt war (kurh. GS 1821, S. 29, 69).
Nach der Annexion Kurhessens wurde im Jahr 1867 wurde die preußische Zivil- und Strafprozessordnung eingeführt, durch die das Justizamt zum Amtsgericht Hünfeld umgewandelt wurde. Die nächst höheren Instanzen in preußischer Zeit waren nun das Kreisgericht Fulda (ab 1882 Landgericht Hanau), das Appellationsgericht in Kassel und das Oberappellationsgericht in Berlin.
Im Jahr 1944 wurde das Amtsgericht Hünfeld dem Oberlandesgericht Frankfurt unterstellt, zum 1. November 1949 wurde die zweite Instanz das neu gebildete Landgericht Fulda.
Ab dem 1. Oktober 1932 wurde der Bezirk des aufgelösten Amtsgerichts Burghaun dem Amtsgericht Hünfeld zugeteilt (PrGS S. 301). Im Herbst 1945 mit der Wiederaufnahme der Rechtspflege wurden außerdem die Gemeinden des ehemaligen Amtsgerichtsbezirks Eiterfeld zugeteilt.