1367, November 25 Der Knappe Geverd von Schulte verschreibt seiner Ehefrau Margarethe einen Hof in Rhadereistedt ("Eystede") im Kirchspiel Rhade, der von Lüder von Seedorf bebaut wird, einen Hof in Anderlingen ("Anderlinghe") im Kirchspiel Selsingen, der von Klaus bebaut wird, sowie den vierten Teil des Zehnten zu Wohnste ("groten Wudenstede") für die Summe von sechzig alten Bremer Mark als Leibzucht. Der Aussteller bzw. seine Erben können die Höfe und den Zehnten jährlich in der Oktave Petri ad Cathedram (22. Februar) für sechzig alte Bremer Mark wieder einlösen. Zeugen sind Friedrich von Schulte genannt von Bremen, Friedrich von Schulte, Sohn des Friedrich, sowie die Brüder Friedrich und Berthold von Schulte, Söhne des Berthold. Es siegeln Aussteller und Zeugen. "De ghegheven is na Godes Bord dusent drehundert Jar in dem seven unde sestighesten Jare in sunte Katherinen Daghe der hilghen Junchvrowen unde Mertelererschen". Ausf., Perg.; die fünf Siegel ab. In dorso Inhaltsvermerke.