1549 August 12.Kilian Lauterbach (Cilian Luterbach), wohnhaft zu Metze (Mettze), und Elisabeth (Elsebet), seine Ehefrau verkaufen für sich und ihre Erben dem Hospital zu Gudensberg eine jährliche Rente von 2 Gulden zahlbar zu Ostern, für eine bereits erhaltene Hauptsumme von 20 rheinischen Goldgulden „corfurster munz bei Rein“. Bei nicht erfolgender Rentenzahlung darf das Hospital seine Zinsen und Unkosten aus vier Äckern Erbland „an eim stucke, gelegen vor dem egemelten dorffe Mettze uff der Wolffseiche zwischen Curt Weldener und Tyell Moliers [?] gelende wonhafftig zu Kirpergk“ beziehen. Die Aussteller haben das Recht, die Hauptsumme nach erfolgter Zinszahlung vor Michaelis (September 29) auszulösen. Als Zeugen für den Wert des Pfandes und dessen Lastenfreiheit werden Jost Freudenstein, Grebe zu Metze, und Henne Knuppel (Knuppell Hen), wohnhaftig daselbst genannt.Ankündigung des Siegels von Wolf Dide (Wolff Diden), Schultheiß zu Gudensberg, unter Ausschluss jeder Haftung durch den Siegler und seine Erben.Original, Pergament, deutsch

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Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck. Landeskirchliches Archiv
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