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Rentenverkauf
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Darin: R.: nunc Metten uppen hues - nunc de olde Krakerugghe, Overwater
Enthält: Vor Johannes Cleyhorst, auctoritate ... Florencii Mon. ecclesie episcopi judex temporalis in par. b. Marie virg. constitutus, verkaufen Gerhardus dictus Schele, Cristina Witwe des Hermanni Burmeyster und ihre Tochter Elyzabet den Provisoren s. Spiritus ecclesie s. Martini eine jeweils halb zu Ostern bzw. Michaelis fällige Rente von einer M. Münstersch für 25 M. aus ihren Äckern und Gärten vor der Stadt, infra portam dictam Cruceporte (Kreuztor) et portam dictam Nyebrucgheporthe (Neubrückentor), die nur mit 17 Pf. Münstersch vorbelastet sind. Zeugen: Woltero de Herincghen famulo, Nycolao thon Buschsche (!), Godefrido Kerkerinch, Hermanno Vorsthove et Johanne Penynch. Der Richter und Gerhard Schele siegeln.
1 Siegel fehlt
Archivale
Verweis: Regest in: MUB I Nr. 208
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.