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Revers Friedrich von Creuzburg zu Berka bezüglich der Belehnung mit einem Burggut in Lauterbach und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda
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Revers Friedrich von Creuzburg zu Berka bezüglich der Belehnung mit einem Burggut in Lauterbach und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 3 Familien C >> 3.7 von Creuzburg
1624 August 06
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... der geben ist in unszer stadt Fuldt dinstags den sechsten augusti im sechzehenhundert vier undt zwantzigsten iahr et cetera
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Friedrich von Creuzburg (Creützburgk) zu Berka (Bercka) bestätigt für seine Ehefrau Margarete und deren Schwester Katharina, beide geborene von Creuzburg, die Belehnung mit einem Burggut in Lauterbach (Lautterbach) [Gem. im Vogelsbergkrs.], einem Freihof an der Kirchhofsmauer und einer Freipforte in Maar (Mahra) [Stadtteil der Gem. Lauterbach, Vogelsbergkrs.], Vogtrechten über verschiedene Huben, einer Kemenate in Geismar (Geiszmar) [Ortsteil der Gem. Geisa, Wartburgkrs.] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Johann Bernhard [Schenck zu Schweinsberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.