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Differenzen zwischen der evangelisch-reformierten Stadtgemeinde und der Landesherrschaft bei der Besetzung der Stelle des ersten Konrektors der Stadtschule zu Siegen
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Differenzen zwischen der evangelisch-reformierten Stadtgemeinde und der Landesherrschaft bei der Besetzung der Stelle des ersten Konrektors der Stadtschule zu Siegen
E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 1. Regierung >> 1.6. Kirchen, Schulen und Stiftungen im besonderen >> 1.6.1. Stadt Siegen
(1735-1744) 1752-1756
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Reskript der Anne von Oranien zu Haag an die vormundschaftliche Regierung zu Dillenburg betreffend die Versetzung des Pastors Schreiber zu Oberfischbach wegen anstößigen Lebenswandels zum Konrektorat der Stadtschule zu Siegen (09.05.1752); Korrespondenzen zwischen dem Justizrat Schenck zu Siegen, dem Oberkonsistorium zu Dillenburg und der dortigen Landesregierung wegen der Translocation des Pfarrers Schreiber und wegen der Besetzung der vakanten Konrektorstelle in Siegen (1752-1753); Abschriften eines Reskripts des Wilhelm Carl Heinrich Friso Prinz von Oranien vom 10.07.1736 betreffend die Besetzung der Prediger- und Schuldienerstellen der reformierten Stadtgemeinde zu Siegen; Suppliken der evangelisch-reformierten Stadtgemeinde zu Siegen wegen Besetzung der vakant gewordenen Konrektorstelle mit dem eigens vorgeschlagenen Kandidaten Hasenbach und nicht mit dem Kandidaten Schreiber (1752-1753); Notariatsinstrument zu den vom reformierten Stadtmagistrat zu Siegen vorgeschlagenen Kandidaten für die Besetzung der vakanten Konrektorstelle (1752) Abschrift eines Reskripts des Fürsten Friedrich Wilhelm II. zu Nassau-Siegen vom 10.08.1735 betreffend die Besetzung der Prediger- und Schuldienerstellen der reformierten Stadtgemeinde zu Siegen; Abschrift eines Berichts des Geheimrats von Wülcknitz vom 09.08.1744 über die bevorstehende Wahl des ersten Stadtpredigers zu Siegen und über die Probepredigt des von den dortigen Vorstehern und Ältesten der reformierten Gemeinde favorisierten Oberkonsistorialrats und Hofpredigers Winckell; Abschrift eines Reskripts des Fürsten Christian zu Nassau-Dillenburg vom 10.08.1736 betreffend die Besetzung der Prediger- und Schuldienerstellen der reformierten Stadtgemeinde zu Siegen; Abschrift eines Promemoria des Nicolaus Gürtler zu Siegen vom 03.12.1738 betreffend die Bestellung der evangelisch-reformierten Kirchen und Schulen in Nassau-Siegen; Wahl dreier neuer Stadtprediger zu Siegen (1738-1739); Abschriften von Berichten des Justizrats Schenck zu Siegen an das Oberkonsistorium zu Dillenburg aus dem Jahr 1744; Abschrift einer Instruktion eines künftigen Kompetenz-, Legat- und Kastenverwalters zu Siegen vom 18.06.1743; Notariatsinstrument zur Wahl des Konrektors Schneider durch die evangelisch-reformierte Gemeinde und dem Stadtmagistrat (1753); Wahl und Konfirmation der vom Stadtmagistrat zu Siegen vorgeschlagenen Schulbediensteten und Kompetenzverwalter (1754); Vergütung von Introduktions- und Transportkosten des Pfarrers Schreiber zu Rennerod aus der herrschaftlichen Kasse (1755); Präsentationsrecht der reformierten Stadtgemeinde zu Siegen bei der Wiederbesetzung der erledigten Pfarrstellen und lateinischen Schulstellen sowie bei der Wahl der Kompetenzverwalter, Schulmeister und Glöckner (1552-1756). Korrespondenten u.a.: Anne Prinzessin von Oranien (Haag), Dilthey (Dillenburg), Justizrat Schenck (Siegen), Notar Johann Henrich Hayn, Notar Henrich Jacob Daub, Kanzlist Meinhardt (Siegen), von Koppelow (Dillenburg), Nicolaus Gürtler (Siegen), Johann Georg Hasenbach (Siegen), H. W. von Laffert (Siegen), von Bellersheim, J. W. Winter (Haag), Erath (Dillenburg), Geheimrat von Wülcknitz (Dillenburg), Spanknabe (Dillenburg), Schramm (Dillenburg), Notar J. H. Lorsbach, Karl I. Herzog zu Braunschweig-Wolfenbüttel, Pfarrer L. C. Schreiber (Rennerod), Pfarrer Bruchmann (Nenderoth).
201 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.