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Rechtsstreit zwischen der Bürgerschaft des Fleckens Hilchenbach und der verwitweten Fürstin zu Nassau-Siegen vor dem Reichskammergericht wegen der bestehenden Privilegien und der zu leistenden Jagddienste
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Rechtsstreit zwischen der Bürgerschaft des Fleckens Hilchenbach und der verwitweten Fürstin zu Nassau-Siegen vor dem Reichskammergericht wegen der bestehenden Privilegien und der zu leistenden Jagddienste
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.7. H
1687-1729
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Inhaltsverzeichnis; Privileg des Fürsten Wilhelm Moritz zu Nassau-Siegen vom 01.05.1687 betreffend die Privilegien und Freiheiten des Fleckens Hilchenbach und dessen Bestätigung vom 03.02.1702; Konfirmation der Freiheiten des Fleckens Hilchenbach und dessen Befreiung von den Jagddiensten durch Fürst Friedrich Wilhelm Adolph zu Nassau-Siegen (13.10.1714); Suppliken und Exzemtionsschrift der Bürgerschaft des Fleckens Hilchenbach an die vormundschaftliche Regierung zu Nassau-Siegen und an das Reichskammergericht wegen der Störung der konfirmierten Freiheiten und wegen der Jagddienste (1722-1729); Untersagung des Prozesses am Reichskammergericht (07.08.1722); Berichte des Hilchenbacher Amtmanns Trainer und Protokolle der Regierung zu Siegen (1722-1723); Notariatsinstrumente über Zeugenaussagen wegen der von Hilchenbach angestrebten Befreiung von den Jagddiensten (1722-1729) Korrespondenten u.a.: Wilhelm Moritz Fürst zu Nassau-Siegen, Friedrich Wilhelm Adolph Fürst zu Nassau-Siegen, Bergmeister Johann Daniel Weiß (Hilchenbach), Bergmeister Johannes Rath (Hilchenbach), Amtmann Johann Caspar Trainer (Hilchenbach), Kanzleidirektor Julius Wilhelm Zinckgräf (Siegen), Kornzweig (Siegen), Kanzleidirektor Miltenberger (Siegen), Eberhorn (Siegen), Reichskammergerichtsprotonotar Johann Weißkirch (Wetzlar), Reichskammergerichtsprotonotar Christian Henrich Joseph Bolles (Wetzlar), Notar Johannes Adolph Koch, Notar Wilhelm Taschenberger, Notar Georg Salomon Stroemann, Weidmann, Johann Henrich Meusborn (Haarhausen), Johannes Schweißfurth, Thomas Weiß, Johann Jacob Hertz, Johannes Dietmann.
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Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.