König Wilhelm [I.] von Württemberg belehnt nach dem Tod von Anton Schenk Graf von Stauffenberg am 30. November 1803, von Ignaz Schenk Graf von Stauffenberg am 12. März 1807 und von König Friedrich [I.] von Württemberg am 30. Oktober 1816 Klemens (Clemens Wencislaus Maria Joannes Nepomuk Franz Ignaz) Schenk Graf von Stauffenberg mit einem Viertel des großen und kleinen Zehnten von Dietersweiler, einem Achtel des großen und kleinen Zehnten von Grünmettstetten, einem Viertel des großen und kleinen Zehnten von Bittelbronn und dem früher von Auberlin (Aberlin) Keck bebauten Gut in Bittelbronn belehnt. Alle diese Lehen hatten zuvor Johannes Ifflinger, sein Sohn Hieronymus Ifflinger von Graneck und sein Sohn Hans Friedrich II. Ifflinger von Graneck von den verstorbenen Herzögen Christoph und Ludwig von Württemberg empfangen, bis sie mit Einverständnis aller Ifflinger von Graneck an Hans Veit von Wernau verkauft wurden. Zuletzt war das Lehen durch den herzoglich-württembergischen Lehenhof an Anton Schenk Graf von Stauffenberg am 15. Oktober 1801 verliehen worden. Die Belehnung erfolgt für Klemens Schenk Graf von Stauffenberg und die ehelich gezeugten und hinterlassenen Kinder mit allen männlichen und weiblichen Nachkommen der bereits verstorbenen Schwestern seines Vaters, Maria Anna (Maria Anna Theresia Walburga) Schenkin von Stauffenberg [verheiratete Gräfin von Stadion], Sophia (Sophia Elisabeth Ludowika Walburga) Schenkin von Stauffenberg, Maria Rosina (Maria Rosina Anna Theresia Margaretha) Schenkin von Stauffenberg [verheiratete von Freyberg-Eisenberg zu Hürbel], aus der Ehe von Maria Margarethe Jakobea Schenkin Freiin von Stauffenberg mit Freiherr [Johann Ludwig Konstantin] von Ulm auf Erbach zu Rothenburg, aus der Ehe von Maria Barbara von Wernau mit Johann Friedrich Freiherr von Ow und aus der Ehe von Elisabeth von Wernau mit Joachim Ignatius Freiherr von Rotenhan. Alle anderen Rechte des Ausstellers und anderer Rechteinhaber bleiben davon unberührt. Der Belehnte hat durch den dazu bevollmächtigten Obertribunalprokurator Johann Gottlob Moerike die gewöhnliche Lehenspflicht geleistet. Wenn beim Lehensfall keine männlichen Nachkommen vorhanden sein werden, wird der Aussteller auch Frauen oder Töchter belehnen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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