Vettern, Räte und Bürger zu Ulm. Leonhard Schmid von Asselfingen (Aßlawingen) reversiert Georg (Jörg) Krafft, Bürger und Räte zu Ulm, als Pfleger der Krafft'schen Pfründe am Nikolaus-Altar in der Ulmer Pfarrkirche, das zur Pfründe gehörige Lehengut zu Asselfingen als Erblehen. Das Gut besteht aus Haus, Hofraite und Garten, gelegen zwischen Hans Schmid und der Straße, sowie aus etwa 15 Jauchert Äckern in 28 aufgeführten Stücken und 10,5 Tagwerk Mahd in fünf Grundstücken. Zuvor hatte Schmids Vater Banthalian das Lehen innegehabt. Die jährlichen Abgaben betragen 5,5 Imi Roggen, je 7,5 Imi Hafer und Vesen, 10 Schilling Heller Heugeld und 3 Fastnachtshennen, Handlohn und Weglöse bei einem möglichen Besitzerwechsel 5 fl., das Erbrecht ist verkäuflich.