Ludwig [IX.] Herzog [von Bayern-Landshut] (volle Titulatur) belehnt Wilhelm von Scheppach mit Gütern und Stücken zu Amerdingen (Achmerdingen), die vom Herzogtum Bayern zu Lehen rühren und deren Zinsleistungen genannt werden: das Lehen von Peter Zecher, das früher von dem Amboß (Anposen) bebaut wurde, das Gütlein des Stefan (Steffan), die Sölde von Paul Roten, die Sölde von Peter Zecher, eine Hofstatt daselbst, die Sölde der Bugenhoferin, die Sölde der Bellerin, die Sölde von Hans Kunz (Hannsen Konsen), die Sölde der alten Scherin, die Sölde des alten Stefan (Steffan), die Sölde des Hermann, die Sölde von Kunz Weinmann (Kontzen Weinmann), die Sölde von Hans Ayrerß, die Sölde des Annderleins, die Sölde des Martin (Mertem) Kurlubuß, die Sölde von Walburga Anboß (Walpurgen Anboßin), die Sölde des Gallen, die Sölde von Anna Kramer, die Sölde von Anna Kolb und die Sölde von Anna Schneider (Anna Synderin). Der Belehnte gelobt seine Treue, den Nutzen seines Lehensherren zu fördern, das Lehen nicht zu verschweigen und sich in allen Dingen wie ein getreuer Lehensmann zu verhalten.