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Beschwerden von Einwohnern im Herzogtum Bremen wegen des
oldenburgischen Weserzolls in Elsfleth, auch wegen des Blexener
Fährgeldes (mit Verzeichnis)
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 1 Auswärtiges >> 1.7 Oldenburg und Delmenhorst >> 1.7.2 Oldenburger Weserzoll zu Elsfleth
1655-1708
Enthält: - Gesuch der Eingesessenen des Fleckens Lehe an die bremisch-verdische Landesregierung vom 22. Juli 1655, Antwortschreiben der Landesregierung vom 26. Juli und Bericht des Gerichtsschreibers zu Lehe Albert De(e)lwater vom 2. August 1655, mit beigefügtem Verzeichnis der von den Leher Krämern, Handelsleuten und Schiffern für ihre Waren in Elsfleth geforderten Zölle - Gesuch der Einwohner des Fleckens Lehe an die Landesregierung vom 12. März 1656, Briefwechsel der Landesregierung mit dem Grafen Anton Günther von Oldenburg vom März 1656, Schreiben des Tribunalspräsidenten Johan Oxenstierna an die Landesregierung vom 19. April (mit Anlagen) und 3. Mai 1656 - Gesuch der Eingesessenen im Amt Bederkesa und Flecken Lehe an die Landesregierung vom 28. Februar 1661 (mit Anlage), Briefwechsel der Landesregierung mit dem Grafen von Oldenburg vom März/September 1661 - Gesuche der Vorsteher, Bevollmächtigten und sämtlichen Eingesessenen des Landes Wursten an die Landesregierung vom 7. Juni (mit Anlagen) und 20. Juni 1665, Schreiben der Landesregierung an den Grafen von Oldenburg vom 9. Juni 1665 - Königliches Schreiben an den schwedischen Reichsfeldherrn Carl Gustav Wrangel und an den Grafen von Oldenburg vom 22. August 1666, Originalinstruktion Wrangels für den Regierungsrat Bartholomaeus Wolfsberg vom 30. September 1666 wegen Kommission an den Oldenburger Hof, Kommissionsbericht Wolfsbergs an Wrangel vom 12. Oktober 1666 (mit Anlagen), Resolution des Grafen von Oldenburg vom 9. Oktober 1666 - Gesuch der Eingesessenen des Landes Wursten an die Landesregierung vom 5. Februar 1669, Schreiben der Landesregierung an die oldenburgische Regierung vom 11. September 1669 wegen Neuerungen beim Weserzoll - Gesuche des Landes Wursten an die Landesregierung vom 14. Mai und 29. November 1670, Schreiben der Landesregierung an die oldenburgische Regierung vom 11. Juni und 9. Dezember 1670
Enthält: - Gesuche des Landes Wursten an die Landesregierung vom 25. Februar, 16. März, 3. Juli und 1. Dezember 1680 sowie 17. März 1681 wegen Zollbefreiung, Schreiben der Landesregierung an den Grafen von Oldenburg vom 27. Februar 1680 - Gesuch des Obervogts im Land Wursten, Dr. Johann Georg Wolff, an die Landesregierung vom 19. Oktober 1688 wegen Zollbefreiung - weitere Gesuche des Landes Wursten um Zollbefreiung an die Landesregierung vom 2. Juni 1706 und 10. Mai 1708, mit Anlagen: ihr Schreiben an den schwedischen König Carl XII., mit darauf notierter königlicher Resolution vom 15. August 1707, zwei Zollzettel vom 8. und 13. März 1708 auch: Schreiben der Landesregierung an den Vogt im Vieland Daniel Clasen, den Gerichtsverwalter zu Lehe Lic. David Hinrich Wyneken und den Kommandanten zu Carlsburg Leutnant Caspar Moritz Freier vom 29. Juli 1698 wegen verbotener Geldabforderung von in Carlsburg einlaufenden Schiffen, mit Anlagen (Entwürfe)
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:118560123:Carl XII., König von Schweden
Index-Gruppe: frei: GND:1068246138:Wolfsberg, Bartholomaeus von
De(e)lwater, Albert, Gerichtsschreiber, Lehe Anton Günther, Graf von Oldenburg Oxenstierna, Johan Graf, Tribunalspräsident Wolfsberg, Bartholomaeus, Regierungsrat Wrangel, Carl Gustav, Reichsfeldherr Wolff, Johann Georg, Dr., Obervogt, Land Wursten Carl XII., König von Schweden Clasen, Daniel, Vogt, Vieland Wyneken, David Hinrich, Lic., Gerichtsverwalter, Lehe Freier, Caspar Moritz, Leutnant, Kommandant, Carlsburg
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.