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Reise nach Ägypten und Verkauf der ägyptischen Sammlung Heinrich von Minutolis an den preußischen Staat
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VI. HA, Nl Minutoli, H. M. v. Minutoli, Heinrich Menu von
Minutoli, Heinrich Menu von >> Archivalien
1821 - 1824, 1834
Enth.:
- Heinrich von Minutoli an seine Frau Wolfradine geb. Gräfin von der Schulenburg, Lager Bir Rabbia (?), 1. November 1820: "An die Herren Hemprich, Ehrenberg, Scholz und Liman habe ich folgendes theils in Natura, theils baar überliefert.";
- an Heinrich von Minutoli: Alessandria, 9. April 1821 (ital.);
- Henry Salt, britischer Generalkonsul in Kairo an Konsuln, Vizekonsuln und Agenten in Syrien (Siria) über den Transport von Kunstgegenständen durch Heinrich von Minutoli: Cairo, 14. April 1821 (ital.);
- Erlaubnis Friedrich Wilhelms (III.), die ägyptische Sammlung Heinrich von Minutolis vorläufig im Schloss Monbijou aufzubewahren und auch öffentlich zu zeigen, Berlin, 5. November 1821 (Abschrift);
- an Heinrich von Minutoli, Triest: Alexandrie, 6. November 1821 (franz.);
- Quittungen, Berlin, 19. November 1821;
- de Bossetti an Heinrich von Minutoli in Venedig (Venise), Cairo, 14. Januar 1822;
- mehrere Schreiben des preußischen Kultusministers Altenstein (September 1822 - Juli 1824) an Heinrich von Minutoli;
- Kaufvertrag (22. Mai 1823);
- Heinrich von Minutoli: Einige Worte über den Erwerb meiner ehemaligen Sammlung von ägyptischen Alterthümern, den Verlust eines Theils derselben und den Verkauf des noch geretteten an den Staat (mehrere Fassungen, o.D.).
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.