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Lehnmannen des Landes Dinslaken usw.
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Kleve, Lehen, Generalia (AA 0054) >> 4. Spezial-Verzeichnisse nach Landschaften
15. Jh.
Enthaeltvermerke: Enthält das Verzeichnis der 1404 ausgetanen Dinslakener Lehen (Oediger, Bd. 8, Nr. 134 d), die Lehen des Johann Stecke, Herrn zu Beeck (siehe Oediger, Bd. 8, Nr. 460 a) und die 1433 ausgetanen Lehen der Herrlichkeit Beeck in der Knippen (siehe Oediger, Bd. 8, Nr. 460 b). - u. a.: Kleve-märkische Lehens- und Dienstmannen, gehörig zu Lande Dinslaken; belehnt 1404, Mittwoch nach Servatii betr. Amt Dinslaken, Ksp. Ginderich (Gut Niederwerrich), Ksp. Drevenack (Colsche hofe), Ksp. Zevenaer, Vest Recklinghausen und westliches Münsterland; Verzeichnis der Mannen des Junkers Joh. Stecke, Herrn zu Beeck o.D.; Lehen der Herrschaft Beeck 1433. - Einzelne Einträge: fol. 7-8a) Item Henrick die Rynsche van der hoeven, die geh. ys die Krampenhoue ind ys gelegen by Schermbeke, wegen Knyp (Haus und Herrschaft Beeck-Sterkrade), ohne Datum; fol. 9-10) Item Berndt Wormgoterswick ontfangen toe leen dat guet toe Hulthuysen, gelegen in den Kirchspiel van Goeterswick (Götterswick), wegen Knyp (Haus und Herrschaft Beeck-Sterkrade), ohne Datum.
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Bl. 1-12. - früher St. A. Münster, Msc. VII 6014 b. - 10 beschriebene Blätter querfolio, bezeichnet CCXX-CCXXIX, demnach Rest eines Bandes.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.