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Förderung und Regelung der Fischzucht und Fischerei
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Enthaeltvermerke: Enthält: Schriftwechsel, betreffend die Diskussion über die Ausübung und Förderung der Fischerei und Fischzucht, insbesondere der Forellenzucht, u.a. durch Bildung von Fischerei-Genossenschaften, vor dem Hintergrund des Fischereigesetzes von 1874, 1875; Rundschreiben des Landrats an die Bürgermeister, welches die Ergebnisse der vorherigen Rundfrage über Ausübung und Förderung der Fischerei zusammenfasst, die im Kreis sehr darniederliege, weil die Gewässer durch die Fabriken verunreinigt würden und die Fischereirechte so zersplittert seien, dass ihre rationelle Ausübung unmöglich werde, mit der Schlussfolgerung, dass große Fischerei-Reviere und Fischerei-Genossenschaften geschaffen werden müssen, und der Anweisung an jede Bürgermeisterei, binnen sechs Monaten ein geeignetes großes Fischerei-Revier als Tätigkeitsfeld einer Fischerei-Genossenschaft zu benennen, 1875; Bericht des Landrats an die Bezirksregierung Aachen, betreffend die Bildung von Fischerei-Genossenschaften, 1875; Berichte der Bürgermeistereien an den Landrat, die negative Auskünfte über die Möglichkeit enthalten, große Fischerei-Reviere und Fischerei-Genossenschaft einzurichten, 1875; Schreiben der Bezirksregierung an den Landrat, wonach die vom Landrat befürwortete Art und Weise der Bildung von Fischerei-Genossenschaften abgelehnt wird, weil die dafür vorgeschlagenen Gebiete viel zu klein hierfür seien, und dafür plädiert wird, ohne Rücksicht auf Gemeinde- oder Bürgermeisterei-Grenzen nur zwei Genossenschaften an Urft und Olef bzw. an der Rur einzurichten, 1875; Schriftwechsel, betreffend die Einrichtung von Fischerei-Genossenschaften im Kreis Schleiden, 1876-1881; Bekanntmachtung des Landrats, betreffend die Errichtung einer Fischerei-Genossenschaft am Ahbach im Gebiet der Kreise Schleiden (Regierungsbezirk Aachen), Daun (Regierungsbezirk Trier) und Adenau (Regierungsbezirk Koblenz), mit der Vorladung aller Betroffenen und insbesondere der Eigentümer von Grundstücken am Ahbach zur Bekanntgabe des Entwurfs für das Statut der Genossenschaft in Niederehe, 1876; Schreiben, mit dem der Bürgermeister Nelles von Roderath seine Nichtteilnahme an der Bekanntgabe des Fischerei-Genossenschafts-Statuts in Niederehe mit dem schlechten Wetter und seinem Gesundheitszustand begründet, 1876; Vorladung aller betroffenen Grundstückseigentümer anlässlich der Einrichtung einer Fischerei-Genossenschaft an der Rur von Einruhr bis unterhalb von Blens durch den Bürgermeister von Heimbach, 1876; Schriftwechsel, betreffend die Einrichtung von Laich-Schonrevieren, 1876/77; Schreiben der Bezirksregierung Aachen, mit dem der Landrat auf eigenen Wunsch aufgrund seines Gesundheitszustandes von der Leitung der Kommission zur Einrichtung einer Fischerei-Genossenschaft an der Rur entbunden und der Bürgermeister von Heimbach, Kleinen, mit der Leitung der Kommission beauftragt wird, 1877; Schriftwechsel, betreffend die Umfrage des vom Deutschen Fischerei-Vereins beauftragten Gutsbesitzers Max von dem Borne auf Berneuchen bei Wusterwitz in der Neumark nach den vorkommenden Fischarten, deren Lebensbedingungen und Aufzucht u.a. in der Rheinprovinz, mit einem vom Landrat ausgefüllten Exemplar des Fragebogens von dem Bornes, nebst einem Sonderauszug aus dem Rundschreiben des Deutschen Fischerei-Vereins des Jahres 1877, 1878; Schriftwechsel, betreffend die Erstattung von Auslagen des Bürgermeisters von Heimbach, Kleinen, im Zusammenhang mit dessen Funktion als Leiter der Kommission zur Errichtung einer Fischerei-Genossenschaft an der Rur, 1878/79; Schriftwechsel, betreffend die Bereitstellung von Geldmitteln durch das Landwirtschaftsministerium für den Besuch der Fischerei-Ausstellung in Berlin 1880, 1879; Aufstellung aller 1878 wegen Fischereifrevels zur Anzeige gebrachten Personen, 1879; Schriftwechsel, betreffend die korrekte Erstellung eines Fischerei-Katasters, 1880/81; Schriftwechsel, betreffend das Gesuch des Holzschneiderei-Besitzers Deutgen aus Gemünd, während der Schonzeiten angeln zu dürfen, 1880; Schriftwechsel, betreffend die Genehmigung für den Fischhändler Hubert Wergen aus Heimbach zum Fischfang mit Fangkörben, 1881; Mitteilung der Bezirksregierung an den Landrat, betreffend die Aufsicht über die ordnungsgemäße Ausübung der Fischerei, 1881; Schreiben des zuständigen Bürgermeisters an den Landrat, betreffend Raubfischerei im Urftbach, 1883; Bekanntmachung des Bürgermeisters von Schmidtheim, betreffend die Vorschriften für die Fischerei, 1883; Mitteilung des Eisenbahn-Betriebsamts Trier des Eisenbahn-Direktionsbezirks Köln linksrheinisch, dass die Eisenbahn-Bediensteten angehalten wurden, durch ihre Aufmerksamkeit und u.U. durch Erstattung einer Anzeige an der Eindämmung der Raubfischerei im Urftbach mitzuwirken, 1883; Verzeichnis der Eigentümer, deren Grundstücke in der Bürgermeisterei Dreiborn an die Rur grenzen, 1877; Verzeichnis der Eigentümer, deren Grundstücke in der Bürgermeisterei Heimbach an die Rur grenzen, 1878; Verzeichnis der Eigentümer, deren Grundstücke in der Bürgermeisterei Ruhrberg an die Rur grenzen, 1876; Verzeichnis der Eigentümer, deren Grundstücke in der Bürgermeisterei Schmidt im Kreis Montjoie an die Rur grenzen, 1876; Bekanntmachung des Bürgermeisters von Heimbach, die alle Eigentümer von Grundbesitz an der Rur auffordert, sich 1878 in Heimbach zu einer Versammlung zur Bildung einer Fischerei-Genossenschaft an der Rur von Einruhr bis unterhalb von Blens einzufinden, mit Vermerk des Bürgermeisters von Ruhrberg, dass diese Bekanntmachung auch in dieser Bürgermeisterei verbreitet worden ist, 1878; Verzeichnis der Eigentümer, die in der Gemeinde Heimbach Grundstücke an der Rur besitzen, aber in der Bürgermeisterei Nideggen wohnen, undatiert; Verzeichnis der Eigentümer, die in der Gemeinde Heimbach Grundstücke an der Rur besitzen, aber in der Bürgermeisterei Dreiborn wohnen, undatiert; Verzeichnis der Eigentümer, die in der Gemeinde Heimbach Grundstücke an der Rur besitzen, aber in den Bürgermeistereien Ruhrberg und Kestenich wohnen, undatiert, mit Vermerk des Bürgermeisters von Ruhrberg, dass die aufgelisteten Grundbesitzer eingeladen wurden, die zur Gründung einer Fischerei-Genossenschaft anberaumte Versammlung zu besuchen, 1878; Auszug aus dem Protokoll des Gemeinderats von Ruhrberg, betreffend die Errichtung einer Fischerei-Genossenschaft, 1878; Vollmachten fischereiberechtigter Grundeigentümber für ihre Vertreter auf der Eigentümerversammlung zur Errichtung einer Fischrei-Genossenschaft an der Rur in Heimbach, 1878; Vorladungen für einzelne Grundeigentümer, betreffend die Versammlung zur Errichtung einer Fischerei-Genossenschaft an der Rur in Heimbach, mit Angaben zur Ortszugehörigkeit, Lage und Nummer des Grundstücks des Adressaten an der Rur und Vollmachten der Adressaten für ihre jeweiligen Vertreter auf der Versammlung auf der Rückseite, 1878; Mitteilung des Oberförsters an den Bürgermeister von Heimbach, dass die Königliche Forstverwaltung der geplanten Fischerei-Genossenschaft an der Rur beitreten wird, 1878; Protokoll der Eigentümerversammlung zur Errichtung einer Fischereigenossenschaft an der Rur in Heimbach, auf der sich alle Anwesenden mit Ausnahme des Vorsitzenden Bürgermeisters von Heimbach, Kleinen, gegen die Bildung einer Genossenschaft aussprachen, mit Verzeichnis aller Anwesenden, 1878; Schriftwechsel über die Einrichtung von Laich-Schonrevieren, 1884/85; Schriftwechsel, betreffend die Ausstellung von Fischerei-Erlaubnisscheinen, mit Verzeichnis der Personen, denen eine solche Erlaubnis ausgestellt wurde, 1884 und 1886; Schriftwechsel, betreffend Raubfischerei und darauf gründende Anzeigen gegen bestimmte Personen, 1884; Weisung der Bezirksregierung Aachen an den Landrat, ein Gutachten über eine Fischzucht im Urftbach anfertigen zu lassen, 1884; Anfrage des Bürgers Ignatz Poensgen aus Nettersheim, betreffend die Regelungen für die private Fischerei, mit Antwort des Landrats, 1885; Bekanntmachung, betreffend die Einrichtung eines Laich-Schonreviers im Ahrbach, 1885; Regelwerke für das Laich-Schonrevier im Ahrbach, 1885; Schriftwechsel, betreffend die Ausdehnung der Grundstücke der Witwe Peipers in Dalbenden an der Urft bzw. die daran eventuell geknüpfte Fischerei-Erlaubnis für die Brüder Peter und Barthel Heinrich Berghausens von der Fabrik für Lampen und Eisenbahn-Signal- und Beleuchtungsapparate Georg Berghausen sen. in Köln betreffend, 1885; Schriftwechsel, betreffend die Weiterleitung der Beschreibung des vom Vorsitzenden des Rheinischen Fischerei-Vereins in Bonn konstruierten Fisch-Brutapparats an sechs namentlich aufgeführte Einwohner des Kreises Schleiden, 1887.
Landratsamt Schleiden
4cm
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.