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Aufbau und erste Arbeitsjahre der Abteilung Literaturarchive
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Akademie der Künste (Ost) >> 01. Präsidium >> 01.4. Forschungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Archive, Arbeitsgruppen >> 01.4.4. Archive/Nachlässe
1950 - 1960
Enthält: - Schreiben des Ministers für Volksbildung, Paul Wandel, Aufforderung an die Akademie, eine Ausgabe des literarischen Werkes von Heinrich Mann vorzubereiten, April 1950, - Schreiben von Alfred Kantorowicz an Paul Wandel, Vorschlag für den Aufbau des Heinrich-Mann-Archivs und für die Vorbereitung einer Heinrich-Mann-Gesamt-Ausgabe, April 1950 - Schreiben von Alfred Kantorowicz an den Akademiedirektor, Rudolf Engel, Bereitschaft für den Aufbau des Heinrich-Mann-Archivs, Mai 1950 - Schreiben von Alfred Kantorowicz an Arnold Zweig, Mitteilung über bevorstehende Überführung der Heinrich-Mann-Bibliothek an die Akademie, Juni 1950 - Vorgang zur Übergabe von Thomas-Mann-Briefen aus dem Besitz von Heinrich Nagler durch Wilhelm Pieck an die Akademie, Juni-Juli 1950 - Abschrift eines Schreibens von Lion Feuchtwanger an Alfred Kantorowicz, Mitteilung über in seinen Besitz befindliche Heinrich-Mann-Manuskripte, August 1950 - Schreiben vom Vorsitzenden des Kulturellen Beirats für das Verlagswesen, Michael Tschesno-Hell, Frage nach den Rechte-Inhabern an den Werken Heinrich Manns, August 1950 - Pressemeldung "Ein Heinrich-Mann-Archiv im Aufbau" von Dr. Zurkuhlen, Oktober 1950, - [Vorlage] "Einrichtung einer Archiv-Abteilung bei der Deutschen Akademie der Künste", o.V., [1950] - [Schreiben von Alfred Kantorowicz an Rudolf Engel, Exposé] für die Herausgabe der Gesammelten Werke Heinrich Manns, November 1950 - Alfred Kantorowicz "Bericht über die Arbeit des Heinrich-Mann-Archivs", Dezember 1953, - Korrespondenz zwischen Rudolf Engel und Alfred Kantorowicz zur Vertragsverlängerung für Kantorowicz, März 1954 - Vermerk von Rudolf Engel, betr. Überlegung zur Unterbringung der Literaturarchive in Weimar, Mai 1954 - Vorgang zur "Gründung und Einrichtung einer Archivabteilung bei der Deutschen Akademie der Künste", u.a. Präsidiumsvorlage und -bericht, Juni 1954, Protokoll einer Arbeitsbesprechung, Februar 1955, Mitteilung von Theo Piana an Rudolf Engel über die Arbeit der eingerichteten Abteilung, August 1955 - Schreiben von Alfred Kantorowicz an Rudolf Engel, Bericht über den Stand der Arbeit im Archiv und den Stand der Werkausgabe, August 1954 - Text von Manfred Häckel "Einige Bemerkungen zur bisherigen Arbeit und zur augenblicklichen Situation in der Abteilung literarische und künstlerische Archive", Dezember 1955 - Protokoll über ein Gespräch zur Bearbeitung des von Maximilian Scheer betreuten Nachlasses von Rudolf Leonhard und zur Herausgabe seiner Schriften, Januar 1956, - Vorgänge über personelle Entscheidungen, die Abteilungsstruktur und den -aushalt, April-Dezember 1956 - Präsidiumsvorlage zur Übernahme des Nachlasses von Gerhart Hauptmann, Oktober 1956 - Vorgang zur Übernahme und Bearbeitung des Erich-Weinert-Archivs, Februar 1957 - Vorgang zum Antrag von Theo Piana auf allgemein-vertragliche Vereinbarungen bei Archiv-Übergaben, u.a. Muster-Vertrag, Entwurf für eine Verordnung des Ministerrates zur Sicherung bedeutender künstlerischer und literarischer Nachlässe, Juli-August 1957 - Vorgänge um die Flucht von Alfred Kantorowicz nach Westdeutschland, u.a. Antrag von Theo Piana auf Sicherstellung der von Kantorowicz hinterlassenen Arbeitsmaterialien, einschließlich Verzeichnis, Antrag von Otto Nagel an den Berliner Polizei-Präsidenten mit Bitte um Aushändigung der Unterlagen, Vermerk über die gemeinsame Besichtigung der Wohnung von Alfred Kantorowicz mit Staatssekretär Wilhelm Girnus, August -September 1957 - Analyse der bisherigen Arbeit der Literaturarchive und Haushaltsüberblick von Theo Piana für Willi Bredel, September 1957 - Berichte von Theo Piana über eine Reise zu Literaturarchiven in Westdeutschland, November 1957 und nach München und Oberbayern, März 1958 - Vorgang zur Auflösung der Abteilung Archive und Publikationen und Einrichtung einer selbständigen Abteilung Literaturarchive, Oktober 1957/Dezember 1958 - Schreiben von Bodo Uhse an Otto Nagel, Antrag auf Neubesetzung der Leiterstelle im Heinrich-Mann-Archiv mit Heinz Kamnitzer, April -Mai 1958 - [Bericht] über die Arbeit des Heinrich-Mann-Archiv, o.J., o.V. - Text von Ulrich Dietzel "Erster Entwurf einer Vorlage über die Abgrenzung der Arbeitsgebiete und -aufgaben der Sektion Dichtkunst und Sprachpflege und der Abteilungen Publikationen und Literaturarchive", Juli 1960
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.