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Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien zur Einrichtung des
vaterländischen Hilfsdienstes, Erhebungen über den Bedarf an Arbeitskräften
(auch ausländischen) und Vermittlung von Arbeitskräften durch einer
Hilfsdienstmeldestelle beim Arbeitsamt Aschaffenburg und Kriegsamtsstelle
Würzburg sowie zur Aufhebung des Hilfsdienstgesetzes und
Schlichtungswesens
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Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien zur Einrichtung des
vaterländischen Hilfsdienstes, Erhebungen über den Bedarf an Arbeitskräften
(auch ausländischen) und Vermittlung von Arbeitskräften durch einer
Hilfsdienstmeldestelle beim Arbeitsamt Aschaffenburg und Kriegsamtsstelle
Würzburg sowie zur Aufhebung des Hilfsdienstgesetzes und
Schlichtungswesens
Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien zur Einrichtung des vaterländischen Hilfsdienstes, Erhebungen über den Bedarf an Arbeitskräften (auch ausländischen) und Vermittlung von Arbeitskräften durch einer Hilfsdienstmeldestelle beim Arbeitsamt Aschaffenburg und Kriegsamtsstelle Würzburg sowie zur Aufhebung des Hilfsdienstgesetzes und Schlichtungswesens
SSAA, SBZ 1, 2155
SBZ 1 Stadtarchiv Bayerische Zeit I
Stadtarchiv Bayerische Zeit I >> 10.9. Kriegs- und Zwangswirtschaft
1917 - 1918
Darin:
Zeitungsausschnitte von Bekanntmachungen
Gewerkschaftsstimme, Organ des Zentralverbandes christlicher Fabrik-, Verkehrs- und Hilfsarbeiter Deutschlands, Mitglied des Gesamtverbandes der christlichen Gewerkschaften, Nr.1 vom 12.01.1917 mit einer ausführlichen Erläuterung zum Zivildienst-Pflichtgesetz und der darin festgelegten Rolle der Gewerkschaften; Nr.2 vom 26.01.1917
Bekanntmachung (gedrucktes Plakat, Hochformat) über Inkrafttreten und Zusammensetzung dr Ausschüsse nach [dem Gesetz] über den vaterländischen Hilfsdienst im Königreich Bayern vom 12.03.1917
Druck: Oeffentliche Aufforderung (des Stadtmagistrats) zur Anmeldung für den vaterländischen Hilfsdienst vom 21.03.1917
Ausführungen des K. Rats Karl Hartmann, Direktor des städt. Arbeitsamts München und Geschäftsführer des Verbandes bayerischer Arbeitsämter über die Durchführung des Gesetzes über den vaterländischen Hilfsdienst im April und Mai 1917
Merkblatt (vier Seiten) über den vaterländischen Hilfsdienst, hrsg. am 15. Juni 1917 vom Verband bayerischer Arbeitsämter
Briefköpfe "August Kirsch :: Aschaffenburg - Fabrik moderner Lehr-, Mess- und Fräswerkzeuge"1917, "Anton Gentil - Maschinenfabrik" 1917, S. Mayer's Söhne - Kunstwoll-Fabrik und Färberei" 1917, Alig & Baumgärtner - Präcisions-Werkzeugfabrik (mit Firmenansicht) 1917 und 1918
Enthält u.a.:
Verzeichnisse von den Betrieben, die vom Feststellungsausschuß als Hilfsbetrieb anerkannt worden sind (undatiert) sowie der kriegswichtigen Betriebe und Werke der Steinindustrie (Steinbrücker, Kalk- und Zement, Grabsteine, Schotter und Pflastersteine, Kies und Sand), 1917
ausgefüllte Fragebogen von Betrieben, die für den vaterländischen Hilfsdienst tätig sind und entsprechende Ausschüsse aufzustellen haben, 1917
Stellungahmen der Aktiengesellschaft für Buntpapier- & Leimfabrikation und der Buntpapierfabrik Franz Dahlem & Cie (mit Stempel) zur betrieblichen Lage, 1917
Organisation der Frauenarbeit, 1917
Bekanntgabe der Mitglieder des Einberufungs- und Schlichtungsausschusses (mit Stempel) des vaterländischen Hilfsdienstes beim kgl. Bezirkskommando Aschaffenburg (Vorsitz: Eugen Keller; Stellvertretung: Friedrich Goos; Mitglieder Einberufungsausschuss: Dr. Felix Schwind, Dr. Wilhelm Matt, Carl Götz, Simon Kuhn, Gustav Woehrnitz, Aegid Hass, Johann Hock, Konrad Pohl, Heinrich Hartmann, Rudolf Blöcher, Nikolaus Weber; Mitglieder Schlichtungsausschuss: Hugo Güldner, Karl Böhrer, Konrad Pohl, Heinrich Hartmann, Rudolf Blöcher, Nikolaus Weber) mit einer Geschäftsstelle in der Dalbergstraße 76, 20.3.1917
Meldung der bestehenden Arbeiterausschüsse der Lehr- und Messwerkzeugfabrik Sautter und Meßner (Paul Heidl, Dreher; Christian Hoer, Mechaniker; Adam Philipp, Mechaniker;) und der Bayerischen Aktien-Bierbrauerei (Simon Beissler, Taglöhner; Georg Schanz, Bierbrauer; Johann Staudt, Maurer; Burkhard Ullenberger, Bierbrauer) 1917
Bekanntgabe der Arbeiterausschüsse bei der Firma August Kirsch (1917 - Ernst Schmidt, Otto Staudt, Adam Münzenberger, Peter Spatz (alle Schlosser in Damm) und Dorothea Ehmes, Arbeiterin in Damm), der Maschinenfabrik Anton Gentil (1917 - Michael Hofmann, Johann Büttner, Wilhelm Horlebein, Baltasar Horlebein), der Kunstwollfabrik und Färberei (mit Stempel) S. Mayer's Söhne (1917 - Vorschlagsliste Ausschussmitglieder: Adam Roth, Adalbert Fecher, Markus Wenzel, Valentin Hein, Anna Sauer; Ersatzmitglieder: Therese Roth, Gertrud Hessler, Katharina Sauer, Philipp Lang, Friedrich Hermann), der Werkzeugfabrik Alig und Baumgärtner (1917 - Balthasar Fäth, Heinrich Hattig, Josef Gentil, Sebastian Glaab, Christian Lemuth; Ersatzmitglieder: Johann Blümler, Georg Schmitt, Georg Kullmann, Alfred Rosenberger, Thimotheus Hauck; 1918 - Georg Büttner, Obmann; Christian Lemuth, Stellvertreter; Heinrich Hattig, Lebensmittel-Obmann; Alfred Rosenberger; Peter Kempf; Ersatzmitglieder: May Emge, Georg Kullmann, Sebastian Glaab, Fridolin Staab, Eduard Amrehn), der Buntpapierfabrik AG (1917 - Arbeiterausschuss - Ausschussmitglieder: Adam Häcker, Wälzer; Konrad Roth, Maschinenwärter; Adam Köhler, Marmorierer; Martin Baumann, Farbmischer; Johann Grossmann, Walzer; Franz Mergler, Kutscher; Simon Junker, Färber; Lorenz Elbert, Bürster; Johan Stumpf, Walzer; Ersatzmänner: Adam Kolb, Marmorierer; Alois Bäckmann, Presser; Christian Schweibert, Färber; Philipp Taubb, Heizer; Ludwig Feld, Kutscher; Ferdinand Kraus, Fabrikarbeiter; Michael Desch, Farbmischmeister; Johann Fleckenstein, magazinier; Angestelltenausschuss - Ausschussmitglieder: Augst Semmer, Emil Pfalzträger, Josef Schättler, Hermann Saum; Ersatzmänner: Johann Fuchs, August Zimmermann, Franz Seidel, Karl Fuchs, Elise Kraus, Franz Anton Bayer, Johann Hock, Josef Löwer), Buntpapierfabrik Dahlem (1917 - Arbeiterausschuss: Adam Fuchs, Maschinenmeister; Lorenz Kress, Lagerist; Rucolf Schuck, Färbmaschinenaufseher; Adalbert Eisenecker, Fabrikarbeiter) 1917 und 1818
Statistik über die Tätigkeiten der Hilfsdienstmeldestelle von März bis Juni 1917
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.