Wilhelm Graf von Berg und Ravensberg und seine Gemahlin Anna von Bayern schenken der Abtei Altenberg eine Jahrrente von 1 8 Malter Hafer aus dem Nauenhofe, ein Fuder Wein zu Rheidt, 18 Malter Weizen und 31 Pfennige Zins aus dem Hofe und Zehnten zu Solingen, wofür die Abtei jährlich sechs Singmessen, die erste auf den Sterbetag des Grafen Gerhard am 18. März und die anderen auf die Vorabende der fünf Marientage mit Ausbreitung eines Balken in dem Chor und vier brennenden Wachskerzen zu ihrem Seelengedächtnisse und an diesen Tagen jedem Bruder im Refektorium und im Siechhause einen großen Semmel, eine große Maß Wein und eine gute Pitanzie von Fischen abreichen solle.