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Bingen: Der Ritter Simon v. Heppenheft und seine Gemahlin Mathilde schenken den Klöstern Eberbach und Otterberg gemeinsam ihren Hof (curis) Geinhe...
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Bestellsignatur: A 2 Nr.17/29
A 2 Bingen, 1279-03-12 A
A 2 Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen
Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.9 Bingen
1279 März 12
Eberbach, Abtei
Ausfertigung, Pergament mit zwei an jeweils grünen Hanfschnüren anhängenden Siegeln (1: stark beschädigt, 2: nur noch Siegelrest)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1279 in festo beati Gregorii
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Bingen: Der Ritter Simon v. Heppenheft und seine Gemahlin Mathilde schenken den Klöstern Eberbach und Otterberg gemeinsam ihren Hof (curis) Geinheim bei Bingen mit vollem Zubehör. Sie erhalten ihn zurück für einen jährlichen, zu Weihnachten fälligen Zins von einer Mark. Dies soll auch gelten, wenn einer von ihnen gestorben sein wird: nach ihrer beider Tod aber soll der Hof völlig den beiden Klöstern gehören. Zeugen: die Äbte von Eberbach und Otterberg Embriko (laut Siegel Emercho), Simons Brüder und Friedrich v. Heppenheft, ferner Simons Verwandte von der Burg Schonenburg und Friedrich Burggraf v. Lahnstein (Loinstein)
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: Bingen No. 14
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Rossel, Bd. II, 264 Weidenbach, Nr. 188
Collatio Symonis de Hepenhefthe militis et Methildis uxoris ejus curie sue site apud pinguiam cum silius, pratis pascuis, qua Geynheim dicitur facta Eberbacensi et Ott .... gensi ecclesis /
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.