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Preisausschreiben für zwei Brunnenanlagen im Botanischen Garten in Berlin-Dahlem
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Preußische Akademie der Künste >> 10. Kunstpreise >> 10.1. Bereich Bildende Kunst >> 10.1.5. Sonstige Preisausschreiben und Wettbewerbe
1925 - 1926
Enthält: Erklärung des Kultusministeriums zur Ausschreibung eines Wettbewerbs für zwei Brunnenanlagen im Berliner Botanischen Garten, mit Pressenotiz und Festlegung der Preisrichter: Liebermann, Geyger, Gerstel, Kraus, Kolbe, Hosaeus, Dr. Diehls und Dr. Pilger, letztere Direktor bzw. Stellvertreter des Botanischen Gartens, sowie Ministerialrat Wilhelm Waetzoldt, 28. Aug. 1925 (Bl. 152-155). Anfragen zu den Wettbewerbsbedingungen, u.a. von der "Deutschen Bauzeitung", bzw. nach dem Ergebnis des Wettbewerbs, u.a. durch die "Bauwelt", Sept./Okt., Dez. 1925 (Bl. 83f., 86f., 89-92, 100-102, 110-113, 131-134, 150f.). Ausschreibung, Sept./Okt. 1925, mit Pressenotiz und Verteilerliste (Bl. 93-97, 99, 103-107, 109, 114f., 117f., 121-124, 139f., 144-149). Annahme des Preisrichteramtes durch Kraus, Geyger, Gerstel, Hosaeus, Kolbe, Diels, Pilger, Aug./Sept. 1925 (Bl. 119f., 128f., 135-138). Besichtigung des Gartens durch die Preisrichter, Dez. 1925 (Bl. 88). Sitzung der Preisrichter: Preisvergabe an Max Schmitz, Herbert Garbe, Otto Placzek, Constantin Starck, Hans Jenckel, Franz Albermann, Theodor v. Gosen; ehrenvolle Anerkennung und Entschädigung für W. E. Schade, Waldemar Lemke-Meister, C. Brunotte, Fritz Röll, Willy Brummer, Anton Stefan Chladek, Walther Wolff, Ludwig Isenbeck, Bernhard Encke, Richard Kuhnert, Max Jancke, Paul Koralus, E. Förster, Josef Daniel Sommer, Friedrich Wilhelm Rex, Alfred Vocke, Walter H. Becker; Sitzungsberichte, Pressenotiz, Benachrichtigungs- und Dankschreiben sowie Überblick über die Kosten, 23. Dez. 1925 (Bl. 2f., 6f., 9-14, 22, 27, 36-47, 62-66, 68-79, 81f.). Transport eingereichter Arbeiten, Dez. 1925/Jan. 1926, teilweise mit Adressenlisten (Bl. 8, 15, 17f., 20, 23-25, 28-30, 85). Übergabe der preisgekrönten sieben Entwürfe an die Vereinigten Staatsschulen, Jan. 1926 (Bl. 26). Reproduktionserlaubnis des Entwurfes von Max Schmitz, März 1926 (Bl. 1). Ausstellung der eingereichten Arbeiten, Dez. 1925 (Bl. 34f., 67). Presseberichte zu Wettbewerb und Ergebnis, Okt., Dez. 1925 (Bl. 32, 98). Enth. u.a.: Zeichnung eines Detailgrundrisses aus dem Botanischen Garten (schwarze Tusche auf gewachstem Leinen) von A. Stengel, mit Kopie (Bl. 126f.). Ansichtskarte des Botanischen Gartens (Luftbild) mit Markierung der für die Brunnen vorgesehenen Stelle (Bl. 108). Postkarte mit einer Bleistiftskizze eines Mannes in Halbfigur (Max Schwimmer, Leipzig), 9. Jan. 1925 (Bl. 5).
155 Bl. Microfilm/-fiche: 1241
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - P 16 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.