Register der Güter und Einkünfte des Klosters Schillingscapellen, begonnen im Jahre 1640 und bis nach 1770 (an einigen Stellen bis 1791) fortgeführt. Enthält anbei einzelne Proceßverhandlungen, bes. über Gymnich, die Designationen des Wein-Acker-Wiesenlandes, der Zehnten, Grund- und Erbpächte zu Schillingscapellen, auf den Morenhover Busch, dem Schneppenheimer Hofe, zu Schneppenheim, Araderhof zu Giesenkirchen, Bettenforster Hof daselbst, Vershoven, Lützermiel, Heidenhof, Dünstekoven, Gymnich, Heimerzheim, Klein- und Gross-Vernich, Miel, Strassfeld, Schwarzheim, Mückenhausen, Nieder- und Ober-Dreis, Morenhoven, Buschhoven, Oedekoven, Gielsdorf, Widdig, Alftere, Botzdorf, Waldorf, Ollhiem, Bonn, Witterschlick, Metternich. S. 400 werden Meisterin Gisela von Zweyffell und Priorin Barbara von Brockhausen in der Abschrift einer Pachturkunde vom 6. Juli 1641 genannt, wonach der Convent den Eheleuten Daniels die Halbscheid eines Weingutes im Rheindorfer Banne als Halbwinnern auf 12 Jahre verpachtet.