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Simon Studion
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 1 Allgemeine Sammlung von ungedruckten Schriften zur Landesgeschichte
Allgemeine Sammlung von ungedruckten Schriften zur Landesgeschichte >> Die Handschriften
Beschreibung:
X Bl, A 160, B 415 S (377a-b) • 31 x 22 • (1583-1584)
B 407-415 Blattzählung • Alte Zählung B 377b 433 bis B 406 462 (Textverlust durch eine frühere Redaktion?) • B 407v 2 Holzschnittreiberabdrücke: Bild des Autors (1543-nach 1605, vgl. SchwL 6, 86-100, gleiche Abb. nach 96) wie auch dessen Wappen, vgl. SIEBMACHER NF V, 6 S. 17 • A 27 2 Grabsteinabbildungen, A 150 bis 158 Stammtafel in Baumform, Feder laviert und koloriert • B vor 47-315 20 eingeklebte Halbbll mit Federzeichnungen von Angehörigen des Hauses Württ. nach den Standbildern von Sem Schlör in der Stiftskirche Stuttgart, s. auch Hs 48h, 234-249 • Pergamentband, Streicheisenrandlinien, grüner Schnitt.
Wasserzeichendatierung durch G. PICCARD: 1582-1584; Handzeichnungen 1602-1604; Einband (Vorsatz) 1610-1612 • Vorderspiegel Friderich Herzog von Württemberg 1650, somit Teil der Neuenstädter Bibliothek • 1688 in das Archiv.
K. ZANGEMEISTER, CIL 13, 2, 1 (1905) 208f. • W. HAGEN, SchwL 6 (1957) 90f.
Enthält: Vr-A 158 SIMON STUDION: VERA ORIGO ILLUSTRISSIMAE ET ANTIQUISSIMAE DOMUS WIRTEMBERGICAE. Ursprüngliche Prosafassung; s. auch Hs 1a, LBS Cod. hist. Q 96.
A 159-B 340 SIMON STUDION: CARMEN IN NUPTIAS ... LUDOVICI, DUCIS WIRTEMBERGICI ... ET DOROTHEAE URSULAE MARCHIONISSAE BADENSIS ET HOCHBURGENSIS. Geschichte des Hauses Württ. in Hexametern, vollendet 31. Dez. 1574 (B 340), vgl. auch LBS Cod. poet. Fol. 45.
341- 348 SIMON STUDION : >Ad eundem gratiarum actio pro augustis ab eo ob epithalamium de stirpe eius anno domini 1575 exaratum acceptis donis<, Distichen.
348-369, 377b-406 {SIMON STUDION: FEST- UND TRAUERGEDICHTE}. Vgl. auch HStA G 2-8, LV Bü 52, 4ff. Meist Distichen: (348-352) Hochzeit von Joachim Ernst von Anhalt, Nov. 1573. (352-357) Hochzeit von Georg Ernst Graf von Henneberg 1575. (357-359) Dank an Christoph Herzog von Württemberg, 14. Febr. 1565, Hexameter. (360) Tod Herzog Christophs, 29. Dez. 1568, 8 Hexameter. (360) Tod von Herzogin Sabine von Württemberg 1564. (361-362) Epitaph auf Prinz Eberhard von Württemberg, gest. Göppingen 2. Mai 1568. (362-369) Auf Ludwig Prinz von Württemberg, 1567. (377b) Fragment. (377b) Epitaph auf Samuel Wieland 1578. (377b) Epitaph auf Elisabeth Wieland 1578. (378-393) Tod von Markgraf Karl von Baden, März 1577. (394-406) Tod von Dorothea Ursula, Herzogin von Württemberg, mit Zueignung an Melchior Jäger (1544-1611, vgl. BERNHARDT 402-406) und Herzog Ludwig von Württemberg (394-395).
369-377 JOHANN SECHEL: >In Familiae Wirtenbergicae orationum funebrium libellum<. Distichen. Zum Autor (oder Redaktor), 1520-1580, vgl. BERNHARDT 638-640.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.