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Handakten Reinhardts: Befehlhaber des Wehrkreiskommandos V in Stuttgart, Kommandeur der 5. Division, Landeskommandant von Württemberg
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, M 660/034 Militärischer Nachlass Walther Reinhardt, Generalleutnant und preußischer Kriegsminister, *1872 +1930
Militärischer Nachlass Walther Reinhardt, Generalleutnant und preußischer Kriegsminister, *1872 +1930 >> Unterlagen >> 1. Militärische und politische Laufbahn >> 1.4 Militärische Laufbahn 1920-1928
1920-1925
Enthält:
a) Ernennung zum Befehlshaber des Wehrkreiskommandos V Stuttgart mit Wirkung vom 15. Mai 1920 und Glückwunschschreiben dazu (1920)
b) Divisionsbefehle; Kommandeurbesprechung am 13. März 1922; Flugblatt Fischer (Deutsche Demokratische Partei) und seine Verteilung durch das Wehrkreiskommando V, 1921; zwei Drohpostkarten an Reinhardt, 1923; Die Maßnahmen der württembergischen Regierung zur Durchführung des Steuerabzugs am 15. Oktober 1920 (Beilage 112 der Landtagsprotokolle)
c) Ansprachen Reinhardts zur Reichsgründungsfeier am 18. Januar, 1921-1924
d) Foto der Ansprache Reinhardts beim Feldgottesdienst der Garnison Stuttgart-Cannstatt am 18. Januar 1921 und von einem Treffen der Generalstabsoffiziere in Bad Kissingen im Jahr 1920 mit General von Seeckt
e) Teilnahme Reinhardts an der Beisetzung der Kaiserin und Königin Auguste Viktoria in Berlin am 19. April 1921 mit handschriftlichen "Eindrücken aus Potsdam von der Beisetzung der Kaiserin"
f) "Der Olga-Grenadier" - Festschrift zur Landeszusammenkunft am 11. September 1921 in Stuttgart (mit einem Beitrag Reinhardts: "Ein altes Soldatenlied", 35 S.)
g) Verleihung des spanischen Militärverdienstordens mit Handschreiben von Seeckts in dieser Sache, 1922
h) Schriftwechsel Reinhardts u.a. mit Prof. Fritz Haber, Prof. Dr. Karl Haushofer, Generalleutnant a.D. Scheuch (wg. Ehrengerichtsverfahren gegen Graf Waldersee), Staatspräsident Blos, 1921-1924
i) Schriftwechsel mit Oberstleutnant Bircher (Aarau) betreff dessen militärgeschichtlichen Studien und seiner Teilnahme an Manövern der Reichswehr, 1924-1925
k) Glückwünsche württembergischer Minister, des Rektors der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim und des Deutschen Auslands-Instituts in Stuttgart zur Ernennung Reinhardts zum Kommandeur des Gruppenkommandos 2 in Kassel und Bedauern über sein Ausscheiden in Württemberg, 1924-1925; Schwäbische Kronik Nr. 304 vom 17. Dezember 1924 mit Artikel "Der Wechsel im Kommando der 5. Division" mit kurzem Lebenslauf von Reinhardt
l) Glückwünsche von Militärs aus Württemberg und Baden zur Ernennung General Reinhardts zum Kommandeur des Gruppenkommandos 2, 1924-1925
m) Glückwünsche aus preußischen Militärkreisen sowie der Schweizer Offiziere Barazetti und Biberstein zur Beförderung General Reinhardts, 1924-1925
Aarau, Kt. Aargau [CH]
Bad Cannstatt : Stuttgart S
Bad Kissingen KG
Baden
Berlin B
Hohenheim : Stuttgart S
Kassel KS
Ludwigsburg LB
Potsdam P
Stuttgart S
Württemberg
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
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Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
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