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Bürgernutzungen, OA Heidenheim
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Enthält: Beschwerde des Eduard Langenbucher u. Gen. zu Bolheim wegen verweigerter Teilnahme an den bürgerlichen Nutzungen daselbst sowie Beschwerde des Gemeinderats zu Bolheim wegen Zuerkennung einer Holznutzung an den Schreiner Johann Konrad Maurer daselbst, Qu. 1-3, 1852-1853; Beschwerde des Christian Ruoff von Bolheim wegen Verweigerung der persönlichen Gemeindenutzungen, Qu. 1-3, 1864; Bürgerlicher Holzgenuß zu Giengen an der Brenz, Qu. 1-2, 1841; Beschluß des Gemeinderats zu Gussenstadt über bürgerliche Nutzungen daselbst, Qu. 1-2,1845; Beschwerde des Lehmgießermeisters Johann Kaspar Mundigel in Wasseralfingen, Bürger zu Heidenheim, gegen den Stadtrat daselbst wegen Entzug seiner bürgerlichen Nutzungen in Heidenheim, 1 Bü., (1817-1818), 1819-1820; Verteilung der bürgerlichen Holznutzungen zu Heidenheim sowie Beschwerde des Stadtrats daselbst wegen nachträglicher Holzzuteilung für das Jahr 1842 an den Schreiner Friedrich Klingenmaier in Heidenheim, Qu. 1-8 ohne 3, 1828, 1842; Bewilligung von Holzgaben durch die Stadtgemeinde Heidenheim an mehrere Beamte daselbst (Oberamtsarzt Dr. Römer; Oberamtschirurg Dr. von Richter; Oberamtspfleger Vischer, nun Stiftungsverwalter in Giengen a.d. Brenz; Kameralverwalter Mittler; Revierförster Krämer), Qu. 1-18, 1841-1842; Entschädigung der Kollaboratorstelle zu Heidenheim für den Bezug des Bürgerholzes, 1 Schr., 1847; Gesuch des Platzmeisters Hempel in Itzelberg um den Genuß des Bürgerholzes in der Stadt Heidenheim, Qu. 1-4, 1826-1827; Allmandverteilung zu Mergelstetten, Qu. 1-4, 1865; Anspruch des Steinhauers Kaspar Fischer von Aufhausen, Gde. Schnaitheim, auf Teilnahme an den Gemeindenutzungen, Qu. 1-2, 1877.
Vorprov.: Retardatenkommission, Sektion des Innern, 1817-1818
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.