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Bewerbungen und Gesuche einzelner Akzise- und
Zollbedienter
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Enthält: - Bewerbungen des Joachim Willems, gewesener dänischer Visitierer in Glückstadt, von 1651 auf einen Akzise- oder Visitiererdienst in Bremen-Verden; Vorschläge Willems von 1651 zur Einrichtung des Lizents oder Zolls an der Elbe, mit beigefügten Verzeichnissen - Bewerbungen des Jeremias Fürstenberg vom März bis Mai 1657 auf eine Einnehmerstelle, speziell in Ottersberg, auch Kautionsleistung - Bewerbung des Heinrich Bulle vom März 1662 auf den Einnehmerdienst im Land Wursten, mit nachfolgendem Exspektanzbrief der Regierung für ihn; Gesuche Bulles vom April/Mai 1662 um Amtseinsetzung - Bewerbungen des gewesenen Proviantmeisters Hermann Wetzel vom April/Mai 1664 und Februar 1665 auf eine Proviantverwalterstelle (mit Anlage: Königliches Rekommendationsschreiben für Wetzel vom März 1664); Gesuche des Zoll-, Akzise- und Proviantverwalters Hermann Wetzel in Bremervörde von 1665 bis 1667 um Besoldung seiner Proviantbedienung (mit Anlage: Verzeichnis von Magazin-Rückständen, u.a. aus der Herrschaft Neuhaus); nachfolgende Regierungsverfügungen vom November 1665 und Juli 1667
Verzeichnung
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.