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Gesuche und Beschwerden mehrerer Gemeinden und einzelner Personen über verschiedene Angelegenheiten der Forst- und Jagdfronen
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 31 Geheimer Rat I
Geheimer Rat I >> 10. Departement der Finanzen
1798-1820
Enthält u. a.: Entrichtung des Surrogatgeldes für die Hundeaufstockung; Beschwerde über eine Verordnung zur Durchschnittsberechnung der Jagdfron im Oberamt Leonberg (Lkr. Böblingen); Jagdfronverhältnisse im Königlichen Leibgehege; Bespannungsdienste für die Jagdzüge und Wildtransporte auf die Solitude (Stadt Stuttgart); Weigerung des Magistrats zu Sindelfingen (Lkr. Böblingen), die Hirschsulzen füllen zu lassen; Aufsatz des Grafen Adelmann zum Vortrag in der Ständeversammlung über die Ausgleichung oder Ablösung des königlichen Jagdfronrechts; Liste über Vorspannbestellungen durch verschiedene württembergische Oberämter mit Angaben über Pferde, Wagen und dergleichen
1 Bü
Archivale
Adelmann von Adelmannsfelden, Graf von
Leonberg BB; Oberamt
Schloss Solitude : Stuttgart S
Sindelfingen BB; Magistrat
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.