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Mainz (Stadt): Erzbischof Berthold von Mainz, der von Endres von Grunbach, Meister des Deutschen Ordens, den Gresichten-Hof mit Garten in Mainz ge...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 11 Orte, Buchstabe M >> 11.1 Mainz >> 11.1.53 Mainz (Stadt)
1497 August 13
Mainz, Deutschordenskommende
Ausfertigung, Pergament, ein anhägendes Wachssiegel, ein weiteres fehlt (Pergamentpressel noch vorhanden)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Der geben ist am Sonntag nach Sannd Laurentzen tag anno domini 1497
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Mainz (Stadt): Erzbischof Berthold von Mainz, der von Endres von Grunbach, Meister des Deutschen Ordens, den Gresichten-Hof mit Garten in Mainz gegenüber dem Deutschordenshaus für 300 rheinische Gulden gekauft hat, verpflichtet sich, die auf dem Hof ruhenden genannten Zinsen jährlich ohne Eintrag des Ordens zu entrichten. Von der Kaufsumme sind nur 100 Gulden entrichtet, der Rest soll in den foglenden zwei Jahren bezahlt werden.
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: ....maiss daß der Bisschoff von Mentz den Gresichten hoff an sich gulde hat und eyn zusage gethan ob die deutzsche Heren einich huß oder hoff widderumb wurden daß ime sulche widderumb solle gefreyet werden Anno 1497
Vermerke (Urkunde): Siegler: Austeller, Jakob von Liebenstein, Dechant und Kapitel des Domstifts Mainz
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.