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Ankauf von Kunstwerken
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0-1-4 Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV), 0-1-4-5306.0000
0-1-4 Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV) Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV)
Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV) >> (Bestand 0-1-4) ab 1.4.1957- >> 41 Kulturamt
1938-1954
Enthält: u.a.: Erwägung des Ankauf eines Perserteppichs (ehemaliges Geschenk des Schah von Persien an Kronprinz Wilhelm), Photographien, Artikel von Heinrich Jacoby: "Über einen königlichen Teppich", in der Zeitschrift "Heimtex", 5. Jahrgang, Heft 5, Mai 1953 (1953) / Rechtsstreit um Tintoretto "Kreuztragung", dazu vier Photographien, Kritik des Kulturausschusses an Kulturdezernent Menken wegen dessen (angeblich übereiltem) Ankaufs des Tintorettos, Presseausschnitte (1950-1952) / Gutachtenstreit um eine Unterstützung von Prof. Ernst Vollbehr in Verbindung mit einem evtl. Ankauf von dessen Gemäldesammlung, Druck: "Führer durch die Sonderausstellung 'Die Tropenwelt und ihre Bewohner. Länder- und völkerkundliche Tropenbilder von Ernst Vollbehr'" (1953) / Vereinzelte Sitzungsprotokolle der "Museumskommission" (1953) / Schreiben (Abschrift) des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, betr. Aufforderung an deutsche Museen, aus Gründen einer "würdigen kulturellen Repräsentation" nun "Bilder deutscher Meister, Darstellungen deutscher Landschaften und deutschen Volkstums, Bildnisse grosser deutscher Männer", dem Auswärtigen Amt leihweise zur Verfügung zu stellen (1939, genaue Datierung fehlt) / Ausleihe von Bildern der Kunstsammlung Düsseldorf an die deutsche Botschaft in London, [vergebliche] Suche der Bilder nach Kriegsende in Verbindung mit der brit. Militärregierung (1939-1947); Einladungskarte: "Bibliothèque Française Düsseldorf, 'Scheiwe', 'Lauterbach'. Ausstellung vom 27. September bis 18. Oktober 1952".
41 Kulturamt (im VGP 1998: mit Mahn- und Gedenkstätte und Palais Wittgenstein) | 1957 -
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Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.