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Edelherr Wilhelm Frenze und seine Gattin Margareta verichten zu Gunsten des Klosters Schillingscapellen (de Capella Scillingi), Prämonstratenser-Ordens, auf alles Recht, welches sie als Lehenherren (iure homagii) über Hof und Güter genannt "de legere gud" im Kirchspiel von Olmene (Ollheim) bei der Villa Verlishoven (Vershoven) ausgeübt, die das Kloster von ihrem ehemaligen Lehensmannen (vassaldus et fidelis) Winand und Rudolf erwerben, nach dem die Besitzung früher ihrer freies Allodium gewesen, unter Ausbedingung eines dreimal im Jahre für sie und ihre Vorfahren abzuhaltenden Anniversars wie mit der ausdrücklichen Hervorhebung, daß der Hof zu deutsch (teutonice) "Stadelhof" genannt, als solcher von aller Zehntverpflichtung (ab omni iure decimali) befreit sei. Zeugen: Godefrid genannt de Pomerio (v. d. Bongard), Truchseß von Valkelburgh (sic; l. Valkenburgh) und von Manzoer, Winemar von Paterne, Reinard Probst v. Wenau (Weinaugia). Datum et actum ... anno d. M. CC. LXXX. nono in die apostolorum Petri et Pauli.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland
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