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Verhandlungen wegen der gesuchten Verlängerung der Pachtung
des Elbzolls in Brunshausen durch die Stadt Stade
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Enthält: Gesuch des Stader Magistrats vom 12. Januar 1685 um Zusendung der vom Lizentinspektor Engel Hartmann gegen die Pachtverlängerung vorgebrachten Monita; Schreiben des Generalgouverneurs Baron Henrik Horn an die Regierung aus Stockholm vom 31. Januar 1685 wegen des von Hartmann bei Horn eingereichten Projektes zum Elbzoll in Brunshausen, auch wegen vom Land- und Kriegskommissar Andreas Scharnhorst abgeforderter Schriften und Original-Obligationen des Grafen Andreas Torstensson nach dem Tod von dessen Bevollmächtigten, dem Amtmann Rudolf Ameling Petersen (mit Anlage: Beschwerde Torstenssons an Horn vom 25. Januar 1685), wegen eines neuen Edikts zur Verpflegungsordonnanz und wegen Wiederbesetzung des vakanten Proviant-, Zoll- und Akziseverwalterdienstes zur Burg; Antwortschreiben der Regierung an Horn vom 26. Februar 1685; Memorial der Regierung zum königlichen Elbzoll an der Schwinge und dessen eigener Verwaltung, mit beigefügtem Verzeichnis der dortigen Zolleinnahmen von 1652 bis 1669
Verzeichnung
Brunshausen, Elbzoll
Elbzoll, Brunshausen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.