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Streitigkeiten, Belehnungen und sonstige Angelegenheiten
der einzelnen Donatare (Neubelehnten) Vol. XIV/1 (T)
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 12 Die Landstände >> 2.2 12 4 Neubelehnte bzw. Donatare und Reduktion >> 2.2 12 4 1 Neubelehnte/Donatare
1646-1672
Enthält: zu Donationen des Feldmarschalls und Generalgouverneurs Graf Lennart Torstensson, u.a.: - Donationsbrief von 1646 wegen des Amtes Barth in Vorpommern (schwed.) - Gesuch des Johann Hartwig, Bevollmächtigter der Witwe Beata Gräfin Torstensson, geb. De la Gardie, vom Mai 1651 und Gesuche des Torstenssonschen Bevollmächtigten Georg Christoph Viether vom Oktober 1651 bis 1654 um Auslieferung der donierten Obligationen (mit Anlagen: Donationsbrief von 1650 wegen der Darlehen und Rentegelder der Domkapitel Bremen und Verden oder deswegen angenommener Ländereien und Güter, Immissionsinstrument von 1650); Beschwerden Viethers gegen Johann von Hassel vom Juli 1653 wegen Eintreibung der an Torstensson donierten Zinsen (mit Anlage); Memorial Viethers vom April 1654 zu einzelnen donierten Obligationen (mit Anlagen: Verzeichnisse der ausstehenden Forderungen); weitere Gesuche Viethers um Auslieferung von Dokumenten aus dem Archiv von 1667 und 1671; Bericht Hassels und Regierungsprotokoll vom Dezember 1671 wegen der rückständigen Torstenssonschen Quartgelder - Streitsache des Torstenssonschen Bevollmächtigten Viether und des Hartwigschen Bevollmächtigten Jodocus Protte gegen den Struktuar Andreas von Mandelsloh in Bremen und den Anwalt Heinrich Joachim Rismann wegen Aushändigung von Obligationen (1653) - Bescheinigungen des Präsidenten Schweder Dietrich Kleihe und des Landrentmeisters Jürgen von der Lieth vom 18. Juni 1670 und 21. Juni 1672 wegen Empfangs von Domkapitelprotokollen von 1587 bis 1648 und Obligationen - Gesuch des Grafen Andreas Torstensson vom April 1663 um Aushändigung der Obligationen an seinen Bevollmächtigten Viether, mit beigefügtem Donationsbrief von 1650 und königlichem Mandat an die Regierung vom Februar 1663 dazu; Antwortschreiben der Regierung an die schwedische Krone vom Februar 1664 - Klagesache Viethers gegen den Syndikus Dr. Johann am Ende als fürstlich-holsteinischen Bevollmächtigten, seit 1668 gegen Johann Clüver als Verwalter der fürstlich-holsteinischen donierten Güter und seit 1669 gegen Segebade Clüver zu Welle als Bevollmächtigten, wegen Auslieferung von Obligationen, auch Zahlung der Zinsen von den Erben des Leutnants Johann Gerdt und Abstattung der Quartgelder (1664-1672, mit Anlagen: Verzeichnisse, Vollmacht Torstenssons für Viether vom 13. April 1663, Donationsbrief von 1649 für den Herzog Ernst Günther von Schleswig-Holstein, Obligation des Leutnants Johann Gerdt an das bremische Domkapitel von 1641, Vollmacht des Herzogs Ernst Günther für Segebade Clüver vom 11. Februar 1669, Schreiben des Herzogs an die Regierung vom 2. April 1669, Eventual-Appellationsinstrument des Bekl. von 1669, Obligation des Heinrich von Rönne an das bremische Domkapitel von 1610, Vollmacht des Segebade Clüver für den Advokaten Nicolaus Heinrich Küsel vom 17. Februar 1671, Obligationen des Gerd (Gotthard) von Brobergen an das bremische Domkapitel von 1591, Protokoll über die Auslieferung von Obligationen an den holsteinischen Bevollmächtigten durch den Archivar vom April 1654, Spezial-Vollmacht des Herzogs Ernst Günther für Nicolaus Heinrich Küsel vom 22. Mai 1672 wegen Entgegennahme der Obligationen des Claus Korff sowie des Heinrich und Gerdt von Rönne aus dem Archiv, Vollmacht des Herzogs für Clüver vom August 1672 wegen Abstattung des Appellations-Eides); auch: Urteile von 1667, 1671 und 1672; Compulsoriales des Tribunals vom 16. Februar 1672 zur von Clüver eingegebenen Appellation wegen der Gerdtschen Obligation; Mandat der Regierung an den Gräfen Daniel Korff in Kehdingen und Hauptmann Gerdt von Rönne vom Juni 1672 zur Abrechnung der Zinsen; Protokoll über die Leistung des Appellationseides durch Clüver vom September 1672, mit Eidesformular
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1591
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1641
Index-Gruppe: frei: GND:16485735:Kleihe, Schweder Dietrich
Index-Gruppe: frei: GND:1193692083:Torstenson, Andreas
Torstensson, Lennart Graf, Feldmarschall u. Generalgouverneur, Donationen Hartwig, Johann, Sekretär, Bevollmächtigter, Torstenssonscher Torstensson, Beata Gräfin, geb. De la Gardie Viether, Georg Christoph, Amtmann, Bevollmächtigter, Torstenssonscher Hassel, Johann von, Bremen Protte, Jodocus, Bevollmächtigter, Hartwigscher Mandelsloh, Andreas von, Struktuar, Bremen Rismann, Heinrich Joachim, Anwalt Kleihe, Schweder Dietrich, Präsident Lieth, Jürgen von der, Landrentmeister Torstensson, Andreas Graf, Stockholm Ende, Johann am, Dr., Syndikus, Bevollmächtigter, fürstlich-holsteinischer Clüver, Johann, Verwalter Clüver, Segebade, Welle, Bevollmächtigter, fürstlich-holsteinischer Küsel, Nicolaus Heinrich, Anwalt, fürstlich-holsteinischer Ernst Günther, Herzog von Schleswig-Holstein, Donationen Gerdt, Johann, Leutnant, Obligation Gerdt, Johann, Leutnant, Erben, Zinszahlung Rönne, Heinrich von, Obligation Rönne, Gerdt von, Hauptmann Korff, Claus, Obligation Korff, Daniel, Gräfe, Kehdingen, Freiburgischer Teil Brobergen, Gerd (Gotthard) von, Obligation
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.