Das Domkapitel zu Paderborn legt die Verwendung des Nachlasses des + Bischofs Rembert und des Domdechanten Hugo Budde zu Paderborn fest. 4000 Goldgulden werden für den Chorgang gestiftet, die Zinsen zwischen den Chorherren, Vikaren und Benefiziaten aufgeteilt. Die Zinsen von 1000 Goldgulden sollen für ein Benefizium verwandt werden, dessen graduierter Theologe im Dom und niedern Chor predigen soll. An der Marktkirche zu Paderborn, wo die Kollation heimgefallen ist, soll ein Benefizium gestiftet werden. 500 Goldgulden sind für die Memorie des + Fürsten bestimmt. 1000 Goldgulden für die des + Domdechanten. SA der Aussteller. Datum: auff Dinstagh nach dem heiligen Palmdaghe

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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