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Kleve, Lehen, Generalia (AA 0054) >> 1. Lehnsregister
1651-1660
Enthaeltvermerke: Einträge im einzelnen: fol. 1) Erlaubnis für Johan van Großbeck, Herrn zu Heumen, die Herrlichkeit Beek mit 35000 Gulden holländisch zu belasten, wegen Beek bei Nimwegen, 1651 April 21; fol. 1-2) Konzession zur Verpfändung der Rosauschen Lehngüter durch die Erben des Wilhelm von der Horst zu Rosau an Henrich Munster Wilhelm von Bernsaw, wegen Rosau (Haus, Kirchspiel Praest (Rat)), 1651 April 26; fol. 2-3) Degenhard Bertram Freiherr von Loe zu Wissen nach dem Heimfall des Gutes nach dem Tode des Johann Hollen, und Verkauf des Gutes durch Dietrich Speck und Emundt Fremerey, wegen Ottersgrave zu Weeze, 1651 Juni 2; fol. 5-6) Bartoldt van Gent darf über das Gut zu Wolferen mit Zubehör disponieren, wegen Wolferen (Haus), 1651 Juni 19; fol. 7-8) Johann Bertram Tengnagel, Sohn des verstorbenen Wolter Tengnagel zu Loenen und der Elisabeth Catharina von Pallandt, wegen Hillekomm(ers) zu Götterswickerhamm, 1651 Juni 24; fol. 8-10) Johann Thenigsen, ehemaliger Richter zu Ringenberg, wegen Ringenberg, (Deichgrafschaft, Lehen nach zutphenschem Recht), 1651 Juli 14/15; fol. 12) Nach dem Tode des Herman v. Hasselt Engelbert v. Schrieck mit dem eröffneten Lehen belehnt, wegen Aspel (Amt und Haus), 1651 Juli 24; fol. 15) Wilh. Bawstätter belehnt mit der Hälfte des Gutes Averbeck; die andere Hälfte hat Adelheit v. Egeren, wegen Averbeek zu Beek in der Grafschaft Bergh (´s-Heerenberg), 1655 April 7; fol. 15-16) Johann van der Muhlen, Sohn des vorbelehnten Heinrich van der Muhlen, wegen Malburgen, 1651 August 8; fol. 16b) Nach dem Tode des Henrich van der Muhlen die beiden Stücke geteilt zwischen Winanda van Poulwich und Johan von der Muhlen, Sohn des Henrich, wegen Grevenwerd (2 Stücke Land), 1651 August 8; fol. 18-19) Jacob von Wassenar zu Obdam für Ehefrau Agnes von Rhenesse, als Mutterbruderstochter der verstorbenen Margarethe von Arnheim, wegen Slipkruke (Slipkrude 1400) zu Ede, 1651 August 9; fol. 19) Hauptmann Johann van der Mühlen, Veräußerungskonsens, wegen Malburgen, 1651 August 15; fol. 20-27) Johann Arnold von Goltstein, Herr zu Eyll, Rodenholt und Bingarten, General und klevischer Kammerherr, erhält die Jurisdiktion über Eyll, die Dörfer Warbeyen und Huisberden als unversterbliches klevisches Erblehen (feudum mere et absolute hereditarium). - Ebd. erwähnt Verkauf der Herrschaft durch die Grafen von Gronsfeld, wegen Eil (Haus, R, bei Huisberden), 1651 August 30; fol. 27-28) Gerhardt van Osterwick darf die halbe ”fehrstatt“ auf der Lippe veräußern, wegen Lippe (Fähre), 1651 November 24; fol. 28f.) Wilhelm Martin van Wilich für Johanna und Anna Solenander, Schwestern des verstorbenen Reiner Solenander, wegen Labbeck, 1651 Dezember 8; fol. 29b) Bestätigung des Heirats- bzw. Einkindschaftsvertrag zwischen Bartholomaeus van dem Vort und seiner zweiten Frau Christine uyten Hamme (s. fol. 124a), wegen ten Passche zu Wehl, 1651 Dezember 29; fol. 30-31) Wolter Morrien zu Kalbeck vermacht seiner Ehefrau Caecilia von Kalbeck den Hof ingen Slubbeck im Falle seines Ablebens, jedoch unter dem Vorbehalt, daß das Lehen ein Mannlehen bleibt, wegen Slubbeck (Gericht Kervenheim), 1652 Januar 5; fol. 31-32) Berndt Veldick, Sohn des vorbelehnten verstorbenen Wilhelm Veldick, wegen Veldick zu Marbeck, 1652 Januar 25; fol. 32-34a) Anna Catharina Schultzin, Witwe des Conrad Heldt, neumärkischen Regierungsrates und Lehnssekretärs zu Küstrin, und ihren Kindern als Erblehen überlassen, wegen dat Eickelosche Land (Kirchspiel Wesel, Zehnt, desgl., vom Hofe to Wylaken), 1652 Januar 27; fol. 34-35) Wilhelm Metz, Sohn des vorbelehnten verstorbenen Johann Metz, wegen Meining (Kirchspiel Borken), 1652 Februar 6; fol. 35-36) Eberhardt Godtfriedt von Merten mit 1/3 des Hofes als Nachfolger seines verstorbenen Vaters Arndt von Merten, wegen Holthuisen bei Huissen, 1652 Februar 17; fol. 36b) Caspar van Siebergh, wegen Voerde (Jurisdiktion), 1659 Februar 23; fol. 41) Reiner van Raesfelt nach Auftragung durch seine Ehefrau Anna van Middachten nach dem Tode des Goeßen van Raesfelt zum Romberg, wegen Wolfstege (Kirchspiel Ellecom), 1618 September 22, und Otto van Wachtendorff für den unmündigen Wilhelm van Raesfelt, Sohn des verstorbenen Reiner van Raesfelt, wegen Wolfstege (Kirchspiel Ellecom), 1652 März 1; fol. 42-43) Auf Bitten des Enno van Winßheim auf Warmsaet wird sein bisher mit ”koeßgerechtigkeit“ verpflichtetes Gut Campenhoff im Kirchspiel Hamminkeln, ungefähr 14 Maltersaat Land und 1 Maltersaat Wiese groß, von der ”koeßgerechtigkeit“ befreit und in ein zutphensches Lehen verwandelt, mit 12 Goldgulden zu verhergeweiden, wobei die bisherigen Jahreszinsen von 9 Taler, 23 Stüber, 2 ½ Scheffel Gerste und 5 Scheffel Hafer weiterhin zu entrichen sind, wegen Campenhoff zu Loikum, 1652 März 5; fol. 43-44) Nach dem Tode des Otto Wilhelm, Grafen von Bronckhorst und zu Gronsfeld, als Erben des 1642 belehnten und später verstorbenen Grafen Jobst Maximilian von Bronckhorst-Gronsfeld, bittet die Witwe des Otto Wilhelm von Bronckhorst-Gronsfeld, Frau Sybilla, den klevisch-märkischen Hofgerichts- und Justizrat Dr. Johann Philipp von Boekhorst für sie bzw. ihren minderjährigen Sohn Graf Johann von Bronckhorst belehnen zu wollen, wegen Hoennepel (Haus, Rat), 1652 März 6; fol. 44-45) Werner Wichelhausen, Schwiegersohn des verstorbenen Henrich zur Kuhlen, nach Vergleich mit Wilhelm Pape, die Bestätigung wegen die Aelstat (Kirchspiel Appeldorn), 1652 März 21; fol. 46-47) Enno van Winßheim auf Warmsaet, wegen Campenhoff zu Loikum, 1652 März 26; fol. 47-48) Segewalt van Wilich als Nachfolger seines verstorbenen Vaters Thomas van Wilich, wegen Biesenhorst (Kirchspiel Bislich, Lehen des Landes Dinslaken), 1652 März 26; fol. 48-49) Thomas Hartman als Nachfolger seines Stiefvaters Johann Valck, zugleich für seine Miterben, wegen Schutwick zu Bislich, 1652 April 19; fol. 49-50) Cornelis van Gent, Sohn des verstorbenen Bartoldt, wegen Loenen (Haus, NL Gelderland), 1652 Juli 1; fol. 50b) Alexander Graf von Velen, wegen Raesfeld (Vogtei), 1652 Juli 4; fol. 52-53) Cornelius van Barl nach dem Tode des Hans Rudolf van Barl, eines Sohnes seines verstorbenen Bruders Jörgen van Barl, wegen Baerl (Gemeinde Rheinkamp, Kreis Moers), 1652 Juli 13; fol. 53f.) Erlaubnis für Johann van Groeßbeck zur Veräußerung (von Parzellen) der Herrschaft Beeck, wegen Beek bei Nimwegen, 1651 Juli 5, und Erlaubnis für Johann von Groeßbeck, Herrn zu Hoemen, zur Veräußerung, wegen die kleine Herssel zu Beek, 1651 Juli 5; fol. 54-55) Johann von Welderen, wegen die kleine Herssel zu Beek, 1652 August 9; fol. 56) Henrich von Elverich, Sohn des verstorbenen Johann von Elverich, wegen Huetherbruch (Landwehr), 1652 August 30; fol. 57) Adolf van Lutzenrade, kurkölnischer Rat, nachdem sein Bruder Christoph in den geistlichen Stand trat, und nach dem Tode des Goswinus Masius Lizenziat der Rechte, wegen Frasselt (anderhalver hoeven lands), 1652 September 14; fol. 58) Adolf von Lützenrade, als Nachfolger seines in den geistlichen Stand übergetretenen Bruders Christoph von Lützenrade tauscht 2 Schläge im Wisselward gegen seinen Hof ingen Elsen als klevisches Dienstmannslehen ein, wegen ingen Elsen bei Clarenbeck, 1645 Juli 7; fol. 58-59) Adolf von Clarenbeck, kurkölnischer Rat, wegen ingen Elsen bei Clarenbeck, 1652 September 14; fol. 62-66) Gerhard Johann van Eickel (mit 30 Gold-Gl. zu verhergeweiden), wegen Groin (R, Jurisdiktion), 1652 September 27; fol. 66-69) Georg Friedrich Graf zu Waldeck, Pirmondt (Pyrmont) und Wittem nach dem Tode des Floris, Graf von Culenburg, Herrn zu Pallandt und Wittem, der ein Bruder seiner Großmutter Elisabeth Gräfin zu Culenburg war, wegen Wertherbruch, 1651 August 5; fol. 69-70) Ferdinand van Merode, Oheim und Vormund des Ferdinand Maximilian van Merode, Erben und Bruders des verstorbenen Johann Constantin van Merode, wegen Maasakker, 1652 November 21; fol. 71b) Dietrich zum Willigen, wegen ten Wilgen (Willigen) auf dem Bram (Kirchspiel Raesfeld, Dienstlehen), 1596; fol. 71-72) Henrich zum Willigen, Sohn des verstorbenen Dietrich zum Willigen, wegen ten Wilgen (Willigen) auf dem Bram (Kirchspiel Raesfeld, Dienstlehen), 1652 November 23; fol. 72-73) Gerhard Grondt, Gatte der Anna Catharina van Ruremundt, erhält eine Leibzucht, wegen Veltscher Hof bei Goch, 1652 Dezember 3; fol. 73-74) Johann Sommer, Sohn des verstorbenen Eberhard, wegen Stöckte oder Sybolderinck, (Dienstmannlehen im Kirchspiel Borken, an der Landwehr bei Pröbsting), 1652 Dezember 5; fol. 74-77) Johann Sigismund v. Wilich auf Veranlassung der Isabella Schellart v. Obendorf, Witwe des klevischen Landdrosten und Erbschenken Dietrich van dem Boetzeler, für deren unmündige Kinder Gisbrecht und Anna Catharina van dem Boetzeler, wegen Botzelaer (Haus, Kirchspiel Appeldorn), 1653 Februar 12; fol. 77-78) Johann Schmulling, Sohn des verstorbenen Henrich, wegen Roswart zu Bijland, 1653 März 8; fol. 78f.) Johann Schmulling, Sohn des Henrich, wegen dat (in den) Lo zu Duiven, 1653 März 8; fol. 79-80) Niclas Lambergh für Maria van der Straßen, Ehefrau des Philip auf der Beeck, Schwester der verstorbenen Catharina van der Straßen, wegen Nienhus (Kirchspiel Beeck), 1653 März 14; fol. 80-81) Johann Schmulling mag noch 5 Jahre die Roßward mit 1000 Talern belasten, wegen Roswart zu Bijland, 1653 März 20; fol. 81) Jonzession zur Verpfändung, wegen Rosau (Haus, Kirchspiel Praest (Rat)), 1653 April 17; fol. 82-83) Henrich Köel, Sohn des verstorbenen Henrich Köel, wegen Pasthaus (Kreis Raesfeld), 1653 April 18; fol. 83-84) Johann Dietrich von der Horst, wegen Rosau (Haus, Kirchspiel Praest (Rat)), 1653 Mai 5; fol. 84-85) Henrich Munster Wilhelm von Bernsau ex cessione des Johann Dietrich van der Horst, wegen Rosau (Haus, Kirchspiel Praest (Rat)), 1653 Mai 5; fol. 85-87) Johann Freiherr van Brempt erhält das bürgerliche Gericht und die bürgerlichen Brüchten über einige zum Haus Vehn geheißen Güter: Croell, Oymen, Vließen, Paß und ingen Hoeven zu zutphenschem Lehnrecht, wegen Veen, 1653 Mai 17; fol. 87-88) Wessel Bawhauß, wegen ”ehehaffter behinderung“ durch seinen Bevollmächtigten Joh. Dost, klevische Kanzleiverwandten, wegen Bauhaus zu Westenborken, 1653 Juni 21; fol. 88-89) Wessel Bawhauß darf einige Parzellen mit 250 Rtl. belasten, wegen Bauhaus zu Westenborken, 1653 Juni 21; fol. 89-90) Rutger van Wely, Sohn des Dietrich van Wely, durch seinen Bevollmächtigten Hermann van Landt, wegen Huissen (3 (2 ½) morgen lands gelegen tot Huissen voir der Arnhemscher poirten), 1653 Juli 16, und Rutger van Wely, Sohn des Dietrich van Wely, durch seinen Bevollmächtigten Hermann van Landt; die Erlaubnis zum Verkauf, wegen Huissen (3 (2 ½) morgen lands gelegen tot Huissen voir der Arnhemscher poirten), 1653 Juli 16; fol. 91) Johann Rudolf von Rietrhat als Nachfolger seines Bruders Eberhard von Rietrhat, der ihm seinen Anteil überläßt, wegen Schmidthausen (Haus, Rat), 1653 Juli 17; fol. 92b-93a) Anna von Heßhausen, Witwe des Johann Gunning, darf den Hof zu Draffwinkel, womit früher Graf Alexander von Velen belehnt war, und ihr verstorbener Vater Dr. der Rechte Henrich von Heßhausen, von den Grafen von Schauenburg als Afterlehen belehnt war, mit 700 Gl. belasten, wegen Drawinkel (Haus, Kirchspiel Wesel), 1653 August 1; fol. 93-94) Reinhardt van Egeren, Sohn des verstorbenen Lueff van Egeren, wegen die Loehorst zu Duiven, 1653 August 7; fol. 94b-95a) Reinhardt van Egeren, Sohn des verstorbenen Lueff van Egeren, wegen Uedem (Schlüterei, Manngelder), 1653 August 7; fol. 96a) Verkaufskonzession, wegen Rosau (Haus, Kirchspiel Praest (Rat)), 1653 September 5; fol. 96b-97a) Wilhelm van Dornick als Bevollmächtigter der Anna van Ulfft, Schwester des verstorbenen Johann Carselis, wegen Lackhausen zu Millingen (Rat), 1653 September 8; fol. 97) Adolff van Wylich, wegen Erbhofmeisteramt, 1572 April 20; fol. 97b) Adolf van Wylich, Enkel des vorgenannten, durch Urteil gegen Johann van Wylich, wegen Erbhofmeisteramt, 1653 Mai 2; fol. 97-99) Dietrich Philipp van Wylich, Vatersbruderenkel des verstorbenen Adolf van Wylich, der seine Ansprüche seinem Bruder Adolf überträgt, wegen Erbhofmeisteramt, 1653 September 20; fol. 99-100) Dr. der Rechte Eberhardt Duiffhauß für Johann Freiherr von Gent, Neffen der verstorbenen Christina von Wachtendonck, wegen Elpe (Zehnt), 1653 Oktober 21; fol. 100b) Wilhelm (van Dornick) genannt van Vlfft, Verkaufskonsens, wegen Lackhausen zu Millingen (Rat), 1653 Oktober 31; fol. 101b) Wilhelm (van Dornick) genannt van Vlfft als Ankäufer, wegen Lackhausen zu Millingen (Rat), 1653 November 21; fol. 102-103) Gerh. v. Haffen mittels seinem Bevollmächtigten Menolphus Langen, wegen Baerl (Gemeinde Rheinkamp, Kreis Moers), 1653 November 26; fol. 103-104) Bernhard Greve darf mit 300 Taler belasten, wegen Wernsink auf dem Bram (Kirchspiel Borken), 1654 Januar 12; fol. 104-105) Johann van Raeßfelt, Sohn des verstorbenen Adolf van Raeßfelt, wegen Orsoy (Zoll, Manngelder), (50 sw. oberländische rheinische Gulden), 1654 Januar 30; fol. 105-106) Konzession für Margaretha von Mevert (Frau von Retradt) und ihre Kinder Eberhardt, Johann Rudolph und Johanna von Retradt, 8000 Reichstaler von der Ehefrau des genannten Johann Rudolf von Retradt, geborene Christine von Hattingen und ihren mit ihrem 1. Gatten Dr. der Rechte Justinian von der Knippenburg erzeugten Kindern aufzunehmen und hiermit das Lehen Schmidthausen, dessen Vorburg, Gräben, Baumgarten und ”aerdtlandt“ auf 12 Jahre zu belasten, wegen Schmidthausen (Haus, Rat), 1654 März 17; fol. 106-107) Herm. Flint erhält die Erlaubnis, mit 500 Rtl. zu belasten, wegen Altkalkar (24 morgen lands geh. molzait, malderzait 1370), 1654 September 17; fol. 107-114) Georg Wilhelm von Hertefeld, Herr zu Hertefeld, Weeze und Kolk, als Erbe seines Bruders Jobst Gerhard von Hertefeld, wegen Hertefeld (Haus zu Weeze, Rat), 1654 März 18; fol. 114-116) Witwe Wilhelmine Freifrau v. Wittenhorst geboren v. Gent (Witwe des Kleve-märkischen Reg. Rates Hermann v. Wittenhorst, Freiherr von Sonsfeld) bittet den Johann Sigismund van Wylich zu Lottum, Kämmerer und Amtmann zu Lobith und Liemers, für ihren mit Hermann van Wylich erzielten ältesten noch minderjährigen Sohn Friedrich Wilhelm Freiherr van Wylich zu belehnen, wegen Biesenhorst (die broickslege), 1654 März 25; fol. 116-118) Johann Sigismund von Wylich zu Lottum, Kämmerer und Amtmann der Liemers und zu Lobith, auf Bitten der Witwe des Freiherrn Hermann von Wittenhorst zu Sonsfeld, Wilhelmina von Gent, für deren unmündigen Sohn Friedrich Wilhelm Freiherr von Wittenhorst, wegen ther Voirt zu Helderloh, 1654 März 25; fol. 120-122) Johann Sigismund von Wylich zu Lottum für Friedrich Wilhelm von Wittenhorst, unmündigen Sohn der Witwe des Regierungsrates Hermann von Wylich zu Sonsfeld, Wilhelmina geborene von Gent, wegen Sonsfeld (Jurisdiktion), 1654 März 25; fol. 122-123) Sibertus Berndts für seinen Bruder Johann Berndts als Nachfolger ihres verstorbenen vorbelehnten Bruders Heinrich Berndts, Lic. der Rechte, wegen Schoenbergsche Hoeve zu Bruchhausen (Kirchspiel Hünxe), 1654 Juni 11; fol. 123-124) Wilh. Bawstetter darf das Gut zu Averbeck mit allem Zubehör veräußern, wegen Averbeek zu Beek in der Grafschaft Bergh (´s-Heerenberg), 1654 Juni 16; fol. 124-125) Bartholt van der Vort nach dem Tode des Henrich van dem Bongart für seine minderjährigen ”vorkindere“ Albert, Andreas, Jacob und Gerhard, Gebrüder, wie auch Johanna, Mechtild, Petronella und Gertrud van der Vort, weil aus 2. Ehe keine Kinder vorhanden seien, wegen ten Passche zu Wehl, 1654 Juli 29; fol. 124a) Heirats- bzw. Einkindschaftsvertrag zwischen Bartholomaeus van dem Vort und seiner zweiten Frau Christine uyten Hamme (erste Frau Maria van Eyck) ; das Lehen soll durch Henrich van dem Bongard den Kindern aus beiden Ehen zu gleichen Teilen vermacht werden, wegen ten Passche zu Wehl, 1650 Juli 10 und 22; fol. 125-130) Lucas Reimels als Ankäufer von Melchior v. Ringenberg, wegen Bod(d)enrath (Kirchspiel Drevenack), 1654 August 25; fol. 126-127) Anna von Heßhausen darf mit weiteren 300 Gulden belasten, wegen Drawinkel (Haus, Kirchspiel Wesel), 1654 Juli 29; fol. 131-132) Johann van Eck nach Übertragung durch seinen Bruder Henrich van Eck (ebd. der Veräußerungskonsens vom gleichen Datum), wegen Werchem (Hof zu Persingen), 1654 August 28; fol. 135-137) Adolf Freiherr von Wachtendonck durch seinen Bevollmächtigten Lucas de Mayn. - Verweis auf frühere Belehnung durch Adam Grafen zu Schwarzenberg als früheren Pfandbesitzer des Amtes Huissen am 23. Juni 1635, wegen die Pleide oder Hermansward gegenüber Huissen, 1654 September 8; fol. 138-140) Jacob van Wassenaer zu Warmundt als Ankäufer von Henrich Münster Wilhelm von Bernsaw zu Rühnen, wegen Rosau (Haus, Kirchspiel Praest (Rat)), 1654 Oktober 31; fol. 140-141) Jacob von Wassenaer zu Warmundt erhält die Erlaubnis, über Rosau zugunsten seiner in 2. Ehe mit Maria Leonora von Eickell erzielten Kinder zu disponieren, jedoch soll das Lehngut nicht zersplittert werden, wegen Rosau (Haus, Kirchspiel Praest (Rat)), 1654 November 2; fol. 141-142). Nach dem Tode des Berndt van Wormgoesterswick das Lehen ”eröffnet“. Neu belehnt: Jobst Porvener, Kornett und Hofmeister des klevischen Statthalters, des Fürsten (Johann Moritz) zu Nassau, wegen Spellekens zu Holthausen (Kirchspiel Götterswickerhamm), 1654 November 17; fol. 142-143) Johann Reinhard van Lützenrade als Nachfolger seines ohne Leibeserben verstorbenen Bruders Adolf, kurkölnischen Rates, wegen Frasselt (anderhalver hoeven landsz), 1654 November 20; fol. 144) Johann Reinhard von Lützenrade als Nachfolger seines ohne Leibeserben verstorbenen Bruders Adolf von Lützenrade, wegen ingen Elsen bei Clarenbeck, 1654 November 20; fol. 145-146) Nach dem Tode des Wilhelm van Raesfeldt, wofür Otto van Wachtendorff am 1. März 1652 belehnt war, wird der Dr. der Rechte Herman Papst für Margarete van Leefdaell, Mutter des Wilhelm van Raesfeldt belehnt, wegen Wolfstege (Kirchspiel Ellecom), 1654 November 30; fol. 146-148) Engelbert Deutz, Vater des verstorbenen Reinhard, für dessen Sohn Engelbert durch seinen Bevollmächtigten Adam Weinrich, wegen Hofstadt (Hovestadt) zu Bislich, 1654 Dezember 9; fol. 148-149) Elbert von der Heyden genannt de Rynsch, Amtmann zu Hamm, nach dem Tode des Bernhard von der Heyden für Anna Spaen, wegen Holthusen zu Verkält (Rat), 1655 Januar 5; fol. 149-150) Elbert van der Heyden genannt de Rynsch nach dem Tode seines Bruders Bernhard, der für die verstorbenene Christina Spaen belehnt war, für Floris van der Heyden, Enkel der Christina Spaen (Sohn des verstorbenen Dietrich van der Heyden genannt de Rynsch und der Elisabeth van Schewick), wegen Winkel (Haus, Kirchspiel Winnekendonk, Rat), 1655 Januar 5; fol. 150-151) Gerhard Grondt für seine Gattin Anna Catharina van Ruremundt, als Nachfolger des verstorbenen Henrich Soter, wegen Veltscher Hof bei Goch, 1655 Januar 7; fol. 152-153) Ludolf Georg v. Boenen durch seinen Bevollmächtigten Johan Bodden, wegen dat Averhus im Kirchspiel Beeck (= Haus Oberhausen), 1655 Februar 5; fol. 154) Herm. Flint darf 30 kleine Morgen bei Kalkar an eine der Landesherrschaft genehme Person veräußern, wegen Altkalkar (24 morgen lands geh. molzait, malderzait 1370), 1655 März 2; fol. 155-156) Nach dem erbenlosen Tode des Henrich Jacob Münch zu Weßen (?) der der klevisch märkischer Reg. Rat und Amtskammerrat Herm. v. Elverich genannt Haeß, weil seiner Vorfahrin Elisabeth van Duinen Vater Arnold van Duinen hiermit im Jahre 1523 belehnt war. Ferner weil bei der Belehnung des Heyne Vrancken im Jahre 1375 ausdrücklich ausbedungen war, daß auch frauliche Geburt an Mannesstatt belehnt werden solle. Ferner sei Dr. Conrad Hertzbach erlaubt worden, dieses Lehen an seines Bruders Sohn, auch Conrad Hertzbach genannt, zu übertragen unter Vorbehalt der näheren Rechte einiger Erben aus der Duinenschen Linie, wegen Baerl (Conraeds Duker van Beenshem), 1655 April 1; fol. 158-159) Henrich Friedthoff als Bevollmächtigter des Degenhardt von Eyll, wegen Schleesswich zu Borth, 1655 Mai 14; fol. 159-160) Wilh. Bawstätter belehnt mit der Hälfte des Gutes Averbeck; die andere Hälfte hat Adelheit v. Egeren, wegen Averbeek zu Beek in der Grafschaft Bergh (´s-Heerenberg), 1655 April 7; fol. 162-163) Jobst Steck für seine Ehefrau Mechtelt Margarte von Gommerßbach, Tochter der verstorbenen Agnes Steck, wegen ter Haert zu Huethum, 1655 Juni 3; fol. 164b) Vergleich zwischen Anna und Philippine van Ulfft betreffend das Testament ihres verstorbenen Bruders Johann Carselis van Ulfft, bestätigt 1655 Juni 7, wegen Lackhausen zu Millingen (Rat), 1653 November 21; fol. 165-166) Menolphus Langen für Adelheit v. Egeren mit der Hälfte des Gutes Averbeck, wegen Averbeek zu Beek in der Grafschaft Bergh (´s-Heerenberg), 1655 Juni 30; fol. 166-167) Bewilligung, daß Adelheit van Egeren ihre Hälfte des Gutes veräußern möge, wegen Averbeek zu Beek in der Grafschaft Bergh (´s-Heerenberg), 1655 Juni 30; fol. 167-168) Joh. Unstein als Ankäufer von Wilh. Bawstätter und Adelheit van Egeren, wegen Averbeek zu Beek in der Grafschaft Bergh (´s-Heerenberg), 1655 Juni 30; fol. 169-170) Vergleich zwischen Sibilla ingen Have, Witwe des Hans Rudolf van Barl, und ihrer Tochter Johanna Agnes van Barll mit Gerhard v. Haefften und dessen Ehefrau Judith Elisabeth van Barll wegen der Barllschen Lehen und Allodialgüter (Gerhard v. Haefften erhält die Lehen, muß sie aber mit 4371 Rtl., 26 Stüb. zugunsten der Witwe des Hans Rudolf van Baerll belasten), wegen Baerl (Gemeinde Rheinkamp, Kreis Moers), 1653 Juli 16; fol. 171-172) Dr. der Rechte Johann Peil, klevischer Geh. Rat; darf das Lehengut mit 200 Rtl. auf 12 Jahre belasten, wegen ingen Busche (Gericht Kervenheim), 1655 August 6; fol. 172-174) Wilhelm Martin van Wylich, Sohn des verstorbenen Johann van Wylich, wegen Grevenwerd (Hoigewerde) zu Angeren, 1655 August 11; fol. 174-176) Johann Berck, Rat, Pensionarius und Secretarius der Stadt Dordrecht, Sohn des verstorbenen Matthoas Berck, mittels seines Bevollmächtigten Johann Jordans, Pastors zu Warbeyen, wegen kleine Spillekenswardt bei Emmerich (Lehen nach zutphenschem Recht), 1655 September 1; fol. 176-177) Burchardt angen Ende, Sohn des verstorbenen Gerhardt ahngen Ende, wegen Frauenwiese (Gericht Beeck), 1655 September 6; fol. 179b-180a) Engelbert v. Schrieck vermag zu disponieren mittels Testament über das Steinhaus zu Aspel, jedoch soll er das Lehngut nicht zersplittern, belasten, noch an eine seiner Töchter bringen, wegen Aspel (Amt und Haus), 1655 November 10; fol. 180a-182b) Peter v. Heimbach, klevischer Rechenmeister, belehnt für Anna Margaretha und Ida Maria de Pottre, wegen Angenendt zu Elpe (Kirchspiel Walsum), 1655 November 20; fol. 180b-181a) Bestätigung einer Erbteilung des Romßwinkelischen Nachlasses, wonach von der Marg. von Romßwinckel, Schwester des oben genannten Johan Rumßwinckel, zwei Enkelinnen vorhanden als Erbinnen, nämlich Anna Margaretha, Witwe des Kanzlers Wynandt v. Heimbach, und Ida Maria de Pottre, Witwe des Rates Dr. Eberhard Recken, wegen Angenendt zu Elpe (Kirchspiel Walsum), 1649 November 24; fol. 184) Johann Sommer darf veräußern, wegen Stöckte oder Sybolderinck, (Dienstmannlehen im Kirchspiel Borken, an der Landwehr bei Pröbsting), 1655 Dezember 9; fol. 184-185) Alexander Graf van Velen vermacht eine Leibzucht gemäß Ehepakten an seine Gattin Anna Magdalena, Gräfin zu Bentheim. Bestätigt: 1655 Dezember 20, wegen Krudenburg (Rat), 1655 April 3 und 13; fol. 186-187) Johann Surdt für Reinhard Maximilian Mumm, minderjährigen Sohn des verstorbenen Franz Mumm, wegen Götterswick (Haus, R, Lehen des Landes Dinslaken), 1656 Januar 14; fol.188-189) Hanß Wilhelm von Till, Sohn des verstorbenen Wilhelm, wegen Tillsches Gut zu Grietherbusch, 1656 Januar 15; fol. 191-192) Dr. der Rechte Gerhard von Selst (von Zelst 1674) für Catharina de Corte, Tochter des verstorbenen Alexander de Corte, wegen Everharding (Kirchspiel Borken), 1656 Februar 3; fol. 192-194) Dr. der Rechte Gerhard von Selst (von Zelst 1674) für Catharina de Corte, Tochter des verstorbenen Alexander de Corte; Bewilligung, das Lehen auf 12 Jahre mit 471 Tl. zu belasten, wegen Everharding (Kirchspiel Borken), 1656 Februar 3; fol. 194-195) Dr. der Rechte Gerhard von Selst (von Zelst 1674) für Catharina de Corte, Tochter des verstorbenen Alexander de Corte; Bewilligung, das Lehen auf 12 Jahre mit 471 Tl. zu belasten; desgl. mit 486 Rtl., wegen Everharding (Kirchspiel Borken), 1656 Februar 3; fol. 195-196) David de Graeven für Gerlach Gerh. v. Schrieck, minderjährigen Sohn des verstorbenen Engelbert v. Schrieck, wegen Aspel (Amt und Haus), 1656 Februar 21; fol. 199) Wolter Morrien darf den Hof auf 12 Jahre mit 2000 Reichstalern belasten, wegen Slubbeck (Gericht Kervenheim), 1656 März 24; fol. 199-201) Henrich Wilhelm von und zur Hoeve, kleve-märkischer Hofgerichtspräsident und Amtmann der Hetter, darf seiner Gattin Maria, geb. von Horst zu Hagenvoorde, eine Leibzucht an genannten Lehen vermachen, wegen Poll im Gericht Hulhuizen, (der andere Hof mit dem Ward), 1656 April 17; fol. 201-202) Henrich Münster Wilhelm van Bernsaw, Amtmann zu Bislich, Sohn des verstorbenen Wyrich van Bernsaw, wegen Xanten (Grut), 1656 Mai 20; fol. 202-205) Henrich Münster Wilhelm van Bernsaw, Amtmann zu Bislich und klevisch-märkischer Geh. Rat, Sohn des verstorbenen Wyrich van Bernsaw zu Bellinghoven, wegen Haffen und Mehr (Zivil- und Kriminal-Jurisdiktion), 1656 Mai 20; fol. 205-211) Alexander von Spaen, klevischer Landdrost, als Sohn des klevischen Geheim Rates, Landdrosten und Kämmerers wie Obristen zu Fuß Jacob Spaen mit der Herrlichkeit und Jurisdiktion zu Ringenberg, wegen Ringenberg (Rat), 1656 Juli 8; fol. 213-214) Alexander von Spaen darf seiner Gattin Henrica von Arnheim die Leibzucht am Lehen Ringenberg vermachen, wegen Ringenberg (Rat), 1656 Juli 31; fol. 214-215) Ferdinand Hessing als Bruder des verstorbenen Matthias Hessing, wegen Flüren, 1656 November 7; fol. 216) Verschreibung einer Jahrrente von 750 Gulden aus den Lehen Malden und Beeck durch Johann Gerhard van Großbeeck zu Hoemen an Michael van der Duißen, wegen Malden (Herrschaft), 1656 Oktober 25; fol. 217-218) Helena van Beisten darf über das Gut disponieren, wegen Feldwick zu Bisslich, 1656 Dezember 1; fol. 218-219) Rudolf Bernhard van Mumm darf das Lehen Götterswick auf 10 Jahre mit 1100 Rtl. belasten, wegen Götterswick (Haus, R, Lehen des Landes Dinslaken), 1657 Februar 8; fol. 219-221) Johann van Afferden, Droste zu Boxmehr, für Friedrich Grafen zu dem Berge, Sohn der Magdalena Gräfin zu dem Berge, Markgräfin zu Bergen (op dem Zoom), Witwe des Grafen Albrecht zu dem Berge, wegen Millingen in der Düffel, 1657 Februar 20; fol. 221-223) Johann v. Afferden, Drost zu Boxmeer, für Friedrich, Grafen zu dem Berge, Sohn des verstorbenen Grafen Albrecht und seiner Gattin Magdalena, Markgräfin zu Bergen (op Zoom) , wegen Bijland, 1657 Februar 20; fol. 223-225) Wolter van Morrien zu Kalbeck darf über seine Lehngüter im Fürstentum Kleve disponieren, wegen Kalbeck (Haus, Rat, Gemeinde Weeze), 1657 März 6; fol. 225b) Wilhelm Menthen ex cessione des Hauptmanns Johann van der Mühlen, wegen Malburgen, 1657 März 14; fol. 227-228) Reiner van der Stegen als Nachfolger seines verstorbenen Bruders Henrich Althet van der Stegen, wegen Tusschenguet zu Didam, 1657 März 20; fol. 229) Reiner van der Stegen darf mit 200 Reichstaler auf 10 Jahre belasten, wegen Tusschenguet zu Didam, 1657 März 20; fol. 230) Helena van Beisten darf mit 600 Reichstaler auf 12 Jahre belasten, wegen Feldwick zu Bisslich, 1657 April 13; fol. 231) Albert Thießing darf veräußern, wegen Theissing zu Grütlohn, 1657 Juli 6; fol. 232) Jacob von Wassenaer, Herr zu Obdam, darf über das Lehen zwischen seinen Kindern disponieren, wegen Slipkruke (Slipkrude 1400) zu Ede, 1657 August 8; fol. 233-235) Dietrich Quadt, Sohn des verstorbenen Dahm Luther Quadt, wegen Till (Haus, Rat), 1657 Dezember 10; fol. 236-237) Hanß Cracht Freiherr von Mylendonck, als Bruder des verstorbenen Adolf Freiherr von Mylendonck, wegen die Pleide oder Hermansward gegenüber Huissen, 1657 September 10, und Bewilligung, dass Gerhard Losen auf das Lehngut Theissing procedieren möge wegen 100 Reichstaler, vorgestreckt an weiland Albert Thießing, wegen Theissing zu Grütlohn, 1657 September 25; fol. 238-239) Arnold v. Pleeß in usu uxoris Judit v. dem Birgel, als Schwester der letztbelehnten Henrich v. dem Birgel, wegen Balken (Haus, Gemeinde Marienbaum), 1657 November 22; fol. 241-242) Dietrich v. der Brüggen ex cessione der Judith v. dem Birgell, wegen Balken (Haus, Gemeinde Marienbaum), 1657 November 22; fol. 242-243) Alexander Graf van Vehlen für seinen Enkel Hermann Otto, Grafen zu Limburg, Sohn des verstorbenen Adolf Grafen zu Limburg und Bronckhorst, wegen Gemen, 1657 Dezember 8; fol. 245-246) Dr. Martin Hasebart für die Baronessen Anna Maria und Agnes von Mylendonck, wegen die Pleide oder Hermansward gegenüber Huissen, 1658 Januar 4; fol. 246-248) Otto Tengnagel loco uxoris Elisabeth von Altenbruggen genannt Veltbruggen, wegen ter Horst bei Kalkar (Rat), 1658 Januar 5; fol. 248-250) Die Geschwister Baronessen Anna Maria und Agnes von Mylendonck dürfen das Lehen mit 800 Reichstalern belasten, wegen die Pleide oder Hermansward gegenüber Huissen, 1658 Januar 7; fol. 252-254) Gerhardt Gossens ex cessione des Rutger von Wely, wegen Huissen (3 (2 ½) morgen lands gelegen tot Huissen voir der Arnhemscher poirten), 1658 März 19; fol. 254) Gerhard von Vlöten ex cessione des Hermann Kaeltgen; die Genehmigung, wegen Hohenwardt bei Angeren, 1658 Februar 28; fol. 255-257) Dietrich Hartigs, Richter zu Sonsbeck, für Agnes und Elisabeth Geenen, Töchter des verstorbenen Johann Geenen, Richters zu Goch, wegen Müll (Kirchspiel Hommersum), 1656 März 19; fol. 257-258) Heinrich Rudolf ingen Gadem darf auf 12 Jahre mit 500 Talern belasten, wegen ter Kemnaden zu Wissel, 1658 März 29; fol. 258-259) Gerhard von Vlöten ex cessione des Hermann Kaeltgen, wegen Hohenwardt bei Angeren, 1658 April 1; fol. 259b-260) an Lambert, Engel und Stephan Loehnen, Bürger zu Arnheim, für 2600 Reichstaler verschrieben auf 12 Jahre, wegen die Pleide oder Hermansward gegenüber Huissen, 1658 April 11; fol. 260-261) Bertolt van Gent darf die Herrschaft Wolffern belasten mit 2500 Gulden, wegen Wolferen (Haus), 1658 Juni 13; fol. 262-264) Friedrich Hendrich v. Randtwick für Genevre Marie v. der Noot ex cessione des Johann van der Groißbeeck, wegen Beek bei Nimwegen, 1658 Juli 4; fol. 265) Elbert de Rynsch als Schwestersohn der Anna von Spaen, wegen Holthusen zu Verkält (Rat), 1658 Juli 9; fol. 266-268) Dietrich von der Stegen, genannt Brücking (später Richter zu Schermbeck) für seine Ehefrau Elsabe Wuesthaus älteste Schwester des verstorbenen Johann Wüsthaus, wegen ter Sittart (Grevenhof zu Schermbeck), 1658 Juli 11; fol. 268-269) Wilhelm von Plettenberg darf wegen einer Verschreibung von 2650 holländischen Gulden vom 9. April 1633 durch Bartoldt van Gent auf die Lehngüter zu Wolferen prozedieren, wegen Wolferen (Haus), 1658 Juli 13; fol. 270-271) Peter van der Meer darf wegen einer Forderung von 3506 holländischen Gulden vom 26. April 1644 nebst ”interessen“, gegen Bartoldt van Gent, weil er der Allodialgüter nicht habhaft werden könne, auf die Lehngüter zu Wolferen prozedieren, wegen Wolferen (Haus), 1658 Juli 14; fol. 271) Veräußerungskonsens, wegen Müll (Kirchspiel Hommersum), 1658 Juli 24; fol. 272-273 Johann Tießing als Vatersbruderssohn des verstorbenen Albert Thießing, wegen Theissing zu Grütlohn, 1658 Mai 28; fol. 274-276) Bernhard ter Schmitten für Johann Berndts, wegen Schoenbergsche Hoeve zu Bruchhausen (Kirchspiel Hünxe), 1658 September 17; fol. 276-278) Robert Couper für Arnold Georg v. Haffen, minderjähriger Sohn des verstorbenen Gerhard v. Haffen und seiner noch lebenden Gattin Judith Elisabeth van Barll, wegen Baerl (Gemeinde Rheinkamp, Kreis Moers), 1658 November 27; fol. 278-280) Henrich Münster Wilhelm von Bernsaw für Elisabeth Margareta von Eyll, minderjährige Tochter des verstorbenen Degenhart von Eyll, wegen Schleesswich zu Borth, 1658 Dezember 13; fol. 280-281) Godefridus Ebben für Hermann Ebben, minderjährigen Sohn des verstorbenen Hermann Ebben, wegen Oeffelt, (die helfte = 7 kleine Morgen), 1659 Januar 31; fol. 282-283) Rufolf ingen Gadem darf zugunsten des Wilhelm Offenberg mit weiteren 225 Reichstalern belasten, wegen ter Kemnaden zu Wissel, 1659 Februar 19; fol. 283-284) Bartoldt van der Vorst darf das Lehngut zum Pasche mit 700 Reichstalern belasten, wegen ten Passche zu Wehl, 1659 März 24; fol. 284-287) Hanß Cracht von Mylendonck darf mit 600 Gulden weiter auf 10 Jahre belasten, wegen die Pleide oder Hermansward gegenüber Huissen, 1659 April 5; fol. 287b) Veräußerungskonsens, wegen Schoenbergsche Hoeve zu Bruchhausen (Kirchspiel Hünxe), 1659 Mai 14; fol. 288-289) Dietrich Philipp von Wylich darf auf das Lehngut Thyßing procedieren, weil seine verstorbene Mutter Anna von Mervelt, Witwe von Wylich, im Jahre 1635 an Lambert Thyßing 300 Taler unter Verpfändung seiner Güter geliehen habe, wegen Theissing zu Grütlohn, 1659 Mai 28; fol. 289-290) Rütger van Dalßen mag prozedieren auf das Lehngut Wolfferen wegen 800 Gulden Kapital, wegen Wolferen (Haus), 1659 Juni 14; fol. 291-292) Peter von Gelstorff, Richter zu Dinslaken, ex cessione des Johann Berndts, wegen Schoenbergsche Hoeve zu Bruchhausen (Kirchspiel Hünxe), 1659 Juni 16; fol. 292-293) Dem Dr. med. Wilhelm Piesse wird das Privileg der weiblichen Erbfolge gewährt, weil er nur Töchter habe, wegen to Wickeren zu Uedem, 1659 Juli 12; fol. 293a) Dr. med. Wilhelm Piese, wegen to Wickeren zu Uedem, (1647) August 5; fol. 293-294) Amandus Henricus van Fuirden, Sohn des verstorbenen Hanß Hermann van Fuirden, wegen die Grave (Kirchspiel Rees), 1659 August 29; fol. 294-295) Verkaufskonsens, wegen Malden (Herrschaft), 1659 September 8; fol. 295) Hillebrandt von Udeßheim, Sohn der Claeßken von Elst, Schwester des verstorbenen Onna von Elst, wegen Hechtengut zu Babberich, 1659 September 19; fol. 295-296) Heinrich Straetmann belehnt ex cessione des Herm. Flint, wegen Altkalkar (24 morgen lands geh. molzait, malderzait 1370), 1659 Oktober 2; fol. 296-297) Dietrich von Wassenaer, Sohn des verstorbenen Jacob von Wassenaer, wegen Rosau (Haus, Kirchspiel Praest (Rat)), 1659 Oktober 8; fol. 299) Konzession für die Geschwister Anna Maria und Agnes, Freifräulein von Milendonck, die Pley für Michael Winandts und Ehefrau Maria Conincks gemäß Verschreibung vom 8. und 20. November 1658 mit 6000 Gulden zu belasten, wegen die Pleide oder Hermansward gegenüber Huissen, 1659 Oktober 16; fol. 300b) Dr. der Rechte Johann Peil, klevischer Geh. Rat, wegen ingen Busche (Gericht Kervenheim), 1644 Juli 18; fol. 300b-301a) Dr. der Rechte Johann Adolff Peil, klevischer Rat und Landschreiber, als Sohn des verstorbenen Dr. der Rechte Johann Peil, wegen ingen Busche (Gericht Kervenheim), 1659 November 12; fol. 301b) Johann van Ossenbruch darf mit 3500 Reichstalern belasten, wegen Ossenbroick (Kirchspiel Till, Rat), 1659 Dezember 12 und 22; fol. 302a-b) Johann Tiesing darf das Lehngut Tiesing veräußern, wegen Theissing zu Grütlohn, 1659 November 24; fol. 304-305) Caspar Otto Cloß, Sohn des verstorbenen Johann Cloß und seiner Ehefrau Adelheit Vogel, wegen Budelsgut bei Zeddam, 1659 Dezember 23; fol. 305b-307a) Johann Hermann, Freiherr van Diepenbruch darf über das Lehen zu Empel disponieren, wegen Empel (Haus), 1660 Januar 7; fol. 307-309) Carl Dietrich, Freiherr van Wylich zu Winnenthal, fürstlicher münsterscher Geheimer Rat und Kanzler, belehnt mit 3 Warden im Kirchspiel Ginderich (Amelonxwardt, Hartlieffswardt, Willigenwart) jetzt Karthäuserward genannt, die am 25. April 1551 an das Karthäuser-Kloster St. Barbara zu Köln für 5000 Goldgulden verpfändet und dann gemäß klevischer Bestätigung vom 15. Mai 1649 vom Colonel Johann van Weinbergen, Gubernator zu Schluiß (Sluys) unter Erhöhung um 500 Gulden eingelöst wurden, wegen Karthäuserward im Kirchspiel Ginderich, 1660 Januar 17; fol. 309b) Genehmigung auf 12 Jahre (siehe fol. 299), wegen die Pleide oder Hermansward gegenüber Huissen, 1660 Januar 19; fol. 310b) dem Bartoldt Jansen wird zugestanden, daß er für seine Forderungen an Anna Maria von Myllendonck, wittibe Bartoldts ingen Neulandt, über 725 Gulden und an Agnes van Myllendonck über 500 Gulden hollandisch, verschrieben 1658 September 6, sich an der Pley schadlos halten darf, wegen die Pleide oder Hermansward gegenüber Huissen, 1660 Januar 19; fol. 311b) dem Diterich Martin wird zugestanden, daß er für seine Forderung von 1675 Gulden holländischer Währung verschrieben an Anna Maria von Myllendonck und Agnes van Myllendonck, genannt 1653 Mai 23, sich an der Pley schadlos halten darf, wegen die Pleide oder Hermansward gegenüber Huissen, 1660 Januar 19; fol. 313-314) David von Manßdahle für Govert van Lünenburg, minderjährigen Sohn der Catharina von dem Berghe, wegen Klockenward (8 Morgen, genannt ”dat Startgen“ (Stertgen)), 1660 April 14; fol. 314-315) Johann van Dornick darf über das Lehen zu Wohnung durch Testament disponieren, wegen Wohnung (Haus, Kirchspiel Götterswickerhamm, Rat), 1660 April 20; fol. 315-316) Wilhelm Thießen ex cessione der Agnes und Elisabeth Geenen, wegen Müll (Kirchspiel Hommersum), 1660 Mai 1; fol. 316-317) Johann Haselhoff als Ankäufer von Wessel Dëynck, wegen Schöningskamp auf dem Braem, 1660 Mai 3; fol. 317-319) Lufolf van Steinhauß als Ankäufer, wegen Malden (Herrschaft), 1660 Mai 8; fol. 329-330) Degenhard Bertram Freiherr von Loe, wegen Wissen (Herrlichkeit), 1649 November 6; fol. 331) Wilhelm Kreyvenger für Govert van Lünenburg, minderjährigen Sohn der Catharina von dem Berghe, wegen Klockenward (8 Morgen, genannt ”dat Startgen“ (Stertgen)), 1660 Juni 23, und Wilhelm Kreyvenger zu Behuf des Gasthauses St. Nicolai zu Arnheim, wegen Klockenward (ein Drittel, übertragen an das Gasthaus St. Nicolai zu Arnheim), 1660 Juni 23.
Diverse Registraturbildner
Sachakte
319 Folien, mit Index wie vor (Nr. 8).
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
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Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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