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Kalle, Friedrich geb. 12.01.1837; Bergreferendar; ausgeschieden 1865; Prüfungs- u. Personalakten Band 1
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Enthaeltvermerke: Enthält: Prüfungsarbeiten 1857-1863: Der Montefiorsche Ofen auf der Zinkhütte Birkengang bei Stolberg (Grundriß, Längs- und Querschnitt fol. 36); Beschreibung der Wassersäulen-Dampfmaschine auf der Grube Beschert-Glück bei Freiberg sowie der Dampfmaschine auf der Grube Vereinigung bei Katzwinkel, mit technischen Zeichnungen; Grundsätze zur Bestimmung des Wertes der Spath- und Brauneisensteine im Siegerland; die Aufbereitungsanstalt auf der Grube Silberau bei Ems, mit Lageplan (o.M.) und technischen Zeichnungen (fol. 268 ff.) sowie Sandproben vom Feinpochwerk und vom Walzwerk nach der Bestimmung durch den Klassifikateur (fol. 274); Analyse des Bimssteins vom Laacher See Darin: Personalakte des Bergamts Siegen Pars. I Sectio III Tit. II Cap. II Nr. 52 Kapsel 27 Band 1; desgl. Bergamt Düren I. Teil III. Abschnitt Fach 22 Nr. 61 Heft 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.