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Streitigkeiten zwischen dem Herzog von Mecklenburg-Strelitz
und dem Herzog von Mecklenburg-Schwerin nach dem Hamburger
Vergleich von 1701 und deren Schlichtung durch das Niedersächsische
Kreisdirektorium
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Streitigkeiten zwischen dem Herzog von Mecklenburg-Strelitz
und dem Herzog von Mecklenburg-Schwerin nach dem Hamburger
Vergleich von 1701 und deren Schlichtung durch das Niedersächsische
Kreisdirektorium
Enthält: In Pergament gebundenes Buch mit zahlreichen Aktenstücken zur Tätigkeit des Niedersächsischen Kreisdirektoriums bzw. der schwedischen Krone wegen der Streitigkeiten über Kontribution, Werbungen und Ritter- und Landschaftssachen im Distrikt Stargard, über den Boizenburger Zoll, die Befestigung Rostocks sowie über die Rückerstattung des Klosters Rühn an die Prinzessin Maria Elisabeth von Mecklenburg, dazu: Korrespondenz des Stockholmer Kanzleikollegiums mit der bremisch-verdischen Landesregierung vom 23. Juli 1702 bis 20. Mai 1706, mit diversen Anlagen; Schutzgesuche des Herzogs Adolf Friedrich von Mecklenburg-Strelitz an die schwedische Krone vom 1. Juni 1702, 16. August, 24. November und 23. Dezember 1702 sowie 12. April und 19. Mai 1703, mit Anlagen, u.a.: Spezifikation der durch Herzog Friedrich Wilhelm von Schwerin verübten Vertragsbrüche; Korrespondenz der Landesregierung mit Herzog Adolf Friedrich und Herzog Georg Wilhelm von Celle als mitausschreibendem Fürsten des Niedersächsischen Kreises seit 29. August 1702; Abmahnungsschreiben der kreisausschreibenden Fürsten an den Herzog Friedrich Wilhelm von Mecklenburg-Schwerin vom 13. September, 18. Oktober und 1. November 1702 sowie 19. Februar und 5. Mai 1703 wegen Beeinträchtigung des Hamburger Vergleichs, mit Antwortschreiben; weitere Korrespondenz der Kreisdirektoren mit dem Schweriner Herzog, mit diversen Anlagen, u.a. Species Facti des Herzogs vom 30. Oktober 1702; Abmahnungsschreiben des Kaisers Leopold I. an Herzog Georg Wilhelm von Celle und Herzog Adolf Friedrich von Strelitz vom 10. Oktober 1702 wegen im Distrikt Stargard vorgenommener Werbungen, mit Antwortschreiben des Herzogs Georg Wilhelm vom 24. Oktober 1702;
Enthält: Regierungsprotokolle; Korrespondenz der Landesregierung mit dem schwedischen Gesandten Carl Gustav Freiherr von Friesendorf in Celle (1702-1703) und dem schwedischen Feldmarschall und Generalgouverneur in Pommern, Jürgen von Mellin, in Stettin (1702, 1705); Korrespondenz der Landesregierung mit dem schwedischen Gesandten in Wien, Regierungsrat Henning von Stralenheim, 1703-05; Korrespondenz des schwedischen Königs Carl XII. mit Herzog Friedrich Wilhelm von Schwerin vom 17. Mai bzw. 23. August 1703; Korrespondenz der Landesregierung mit dem Präsidenten des Wismarer Tribunals, Johan Baron von Rosenhane, seit 27. September 1703 wegen der königlich-schwedischen Kommission zur Vermittlung in der mecklenburgischen Streitsache und deren Scheitern, mit ausführlichen Berichten Rosenhanes samt Anlagen; Korrespondenz der Landesregierung mit dem schwedischen Gesandten in Preußen, Anders Leyonstedt, 1704-05; Schreiben des Königs Friedrich I. in Preußen an den schwedischen König und Herzog von Celle vom 6. August 1704, mit Antwortschreiben; kaiserliche Schreiben vom 23. August und 4. November 1704, mit Anlage sowie Antwortschreiben des Kreisdirektoriums vom 4. März 1705 (Entwurf); Korrespondenz der Landesregierung mit Johan Rosenhane als neuem Ambassadeur in Berlin, 1705; Mahnschreiben des preußischen Königs bzw. der beiden Kreisdirektoren an den Herzog von Schwerin vom 7. März bzw. 23. Juni 1705, mit Antwortschreiben vom 22. August 1705; Notifikationsschreiben der Landesregierung an die schwedischen Gesandten in Wien, Berlin, Haag, Kopenhagen und Regensburg vom 31. August 1705 wegen militärischer Exekution gegen den Herzog von Schwerin, mit Antwortschreiben; Mahnschreiben des Kaisers Joseph I. an die Kreisdirektoren vom 21. August und 15. September 1705; diverse Schreiben und Instruktion des Celler Regierungsrats Johann Christoph von Hedemann vom 3. September 1705 und Stader Verhandlungsprotokoll vom 24. August 1705;
Enthält: Schreiben des Schweriner Regierungsrates Gerhard Hermann Grundt an die Landesregierung vom 6. September 1705, mit Stader Verhandlungsprotokoll vom selben Tag; Instruktion und Nebeninstruktion für die Exekutionskommissare vom 28. August 1705 sowie weitere Protokolle und Schreiben zur Exekution; Schreiben des Exekutionskommandeurs Oberst Carl Gustav Horn an die Kreisdirektoren vom 5. September 1705; Berichte des Kommissars Georg Bernhard von Engelbrecht(en) vom September bis November 1705, mit Anlagen, vor allem zur Restitution des Klosters Rühn mit abschließendem Rezess, und Antwortschreiben der Landesregierung; Korrespondenz der Maria Elisabeth von Mecklenburg mit dem bremisch-verdischen Generalgouverneur vom November 1705, mit Anlagen auch: Druckschrift des Herzogs von Strelitz wegen widerrechtlicher Vorenthaltung der Boizenburger Zolleinnahmen und widerrechtlicher Anmaßung der Kontribution aus dem Distrikt Stargard durch den Herzog von Schwerin (übersandt am 24. Januar 1705); Auszug aus dem Testament des Herzogs Adolf Friedrich von Mecklenburg-Strelitz vom 31. Oktober 1654 und weitere herzogliche Verordnungen von 1655 und 1656 wegen des Klosters Rühn
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1654
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1701
Index-Gruppe: frei: GND:104181982:Adolf Friedrich II., Herzog von Mecklenburg
Index-Gruppe: frei: GND:118560123:Carl XII., König von Schweden
Index-Gruppe: frei: GND:1034717456:Engelbrecht, Georg Bernhard von
Index-Gruppe: frei: GND:120067552:Mellin, Jürgen von
Index-Gruppe: frei: GND:12277390X:Stralenheim, Henning von
Leopold I., Kaiser Georg Wilhelm, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg-Celle Friedrich I., König in Preußen Maria Elisabeth, Prinzessin von Mecklenburg Adolf Friedrich, Herzog von Mecklenburg-Strelitz Friedrich Wilhelm, Herzog von Mecklenburg-Schwerin Friesendorf, Carl Gustav Freiherr von, Gesandter, schwedischer, Celle Mellin, Jürgen von, Generalgouverneur, Pommern Stralenheim, Henning von, Gesandter, schwedischer, Wien Carl XII., König von Schweden Rosenhane, Johan Baron von, Präsident, Wismarer Tribunal Leyonstedt, Anders, Gesandter, schwedischer, Berlin Joseph I., Kaiser Hedemann, Johann Christoph von, Regierungsrat, Celle Grundt, Gerhard Hermann, Regierungsrat, Schwerin Horn, Carl Gustav, Oberst, Exekution, Mecklenburg-Schwerin Engelbrecht(en), Georg Bernhard von, Exekutionskommissar
Kreisdirektorium, Niedersächsisches Vergleich, Hamburger, Erbfolgestreit, Güstrow Kontribution, Stargard, Distrikt Werbungen, Stargard, Distrikt Ritter- und Landschaft, Stargard, Distrikt Zoll, Boizenburg Kloster, Rühn Kanzleikollegium, Stockholm Gesandte, schwedische Exekution, militärische, Mecklenburg-Schwerin Testament, Adolf Friedrich, Herzog von Mecklenburg-Strelitz
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.