Matthäus Abelin, Bürger und Rotgerber zu Ulm, reversiert den Vettern Hans Eberhard Krafft, Oberrichter zu Ulm, und Junker Frobinius Krafft von Dellmensingen, den Verwaltern der Krafft'schen Stiftung, über die Verleihung von insgesamt 15,5 näher beschriebenen Äckern in der Umgebung Ulms, u.a. oberhalb der Viehweide, im Alben, am Kirchberger Steig und im Öhrlinger Tal. Als jährliche Abgaben hat er dafür je 18 Imi Vesen und Hafer an die Stiftung zu entrichten, außerdem 6 Schilling Heller an das Pfarrkirchenbaupflegamt aus 2 Jauchert leibfälligen Ackers am Wiblinger Steig.