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Karnevals- und andere Feierlichkeiten
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Enthält u. a.: Fußturnier in Dresden auf dem Schlosshof, 7. März 1614 (Bl. 1).- Kartell der Ritter Fabricius Maxinus und Furius Camillus (Bl. 7).- Artikel zum Fußturnier (Bl. 8).- Prozess des Fußturniers mit dem Aufzug der Maintenatores und Avanturiers (Bl. 13).- Königspiele am 20. Februar 1615 und 9. März 1617 in Dresden (Bl. 19, 40).- Prozesse (Bl. 32, 57b).- Fastnacht in Dresden, 1624 (Bl. 66).- Ankunft des Kurfürsten von Brandenburg in Dresden, 7. Februar 1624 (Bl. 67).- Reise-, Fourier- und Futterzettel (Bl. 67).- Ausritt zum Einzug (Bl. 74).- Adeliges Beilager des Kammerjunkers Reinhard von Taube mit Jungfer von Carlowitz und des Korporals Adam von Rodewitz mit Frau Baumbach (Bl. 77).- Dienstwartung (Bl. 83-98).- Prozess zur Trauung (Bl. 100).- Königspiele in Dresden, 7. März 1625 (Bl. 108) und 18. Februar 1627 (Bl. 132).- Prozesse (Bl. 125, 140).- Ankunft des Herzogs Adolph von Holstein in Dresden, 28. Februar 1625 (Bl. 66c, 123b).- Königspiel oder Wirtschaft in Dresden, 28. Februar 1625 (Bl. 146).- Prozess zur Wirtschaft (Bl. 159).- Fourierzettel der auswärtigen Fürsten, Grafen und Obersten (Bl. 164-166).- Gedruckte Reime (Bl. 172).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.