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Rep. 90 Deutsche Morgenländische Gesellschaft (Bestand)
Bestandsbeschreibung: Findbucheinleitung
Im März 2013 übergab die 1845 gegründete Deutsche Morgenländische Gesellschaft, die bedeutendste wissenschaftliche Vereinigung deutscher Orientalisten, deren Ziel die Vertiefung und Verbreitung der Kenntnisse über den Orient, Afrika und Asien ist, dem Universitätsarchiv Halle-Wittenberg 60 lfd. m Akten als Depositum.
In diesem Bestand bilden Akten zu den Schwerpunkten, die die Aufgaben der Gesellschaft ausmachen, wie ihre Forschungs- und Publikationstätigkeit, dokumentiert in der Zeitschrift der DMG, den wissenschaftlichen Instituten in Beirut und Istanbul, den Orientalistentagen sowie der Bibliothek, die umfangreichsten Hauptgruppen. Von zentraler Bedeutung sind die Akten der Geschäftsführung, die Auskunft über die Entwicklung der DMG geben und auch interessante Briefe enthält, z. B. von Hellmut Ritter. Darüber hinaus finden sich Überlieferungen zu den Mitgliedern, den Stiftungen, darunter die Helmuth von Glasenapp - Stiftung, die Lidzbarski - Stiftung und zu Finanzangelegenheiten.
Das Schriftgut wurde aus verschiedenen Quellen zusammengeführt: den Akten, die ab 1845 in Leipzig bzw. Berlin aufbewahrt wurden, das Schriftgut, das nach der Wiedergründung 1948 in Mainz entstand, bzw. Archivgut, das in der in Halle beheimateten Bibliothek lagerte.
Das zur Bearbeitung übergebene Archivgut, umfasst den Zeitraum von 1845 bis 2005. Bis 1960 überwiegen Akten zur Geschäftsführung, den Orientalistentagen und zu den publizistischen Aufgaben. Mit der Gründung des Orientinstituts 1961 in Beirut wird die Überlieferung umfangreicher. Die Struktur des Vorstandes (1. und 2. Vorsitzender, 1. und 2. Geschäftsführer) führte zu getrennten Registraturen mit zahlreichen Doppelüberlieferungen.
Bestandsbeschreibung: Findbucheinleitung
Im März 2013 übergab die 1845 gegründete Deutsche Morgenländische Gesellschaft, die bedeutendste wissenschaftliche Vereinigung deutscher Orientalisten, deren Ziel die Vertiefung und Verbreitung der Kenntnisse über den Orient, Afrika und Asien ist, dem Universitätsarchiv Halle-Wittenberg 60 lfd. m Akten als Depositum.
In diesem Bestand bilden Akten zu den Schwerpunkten, die die Aufgaben der Gesellschaft ausmachen, wie ihre Forschungs- und Publikationstätigkeit, dokumentiert in der Zeitschrift der DMG, den wissenschaftlichen Instituten in Beirut und Istanbul, den Orientalistentagen sowie der Bibliothek, die umfangreichsten Hauptgruppen. Von zentraler Bedeutung sind die Akten der Geschäftsführung, die Auskunft über die Entwicklung der DMG geben und auch interessante Briefe enthält, z. B. von Hellmut Ritter. Darüber hinaus finden sich Überlieferungen zu den Mitgliedern, den Stiftungen, darunter die Helmuth von Glasenapp - Stiftung, die Lidzbarski - Stiftung und zu Finanzangelegenheiten.
Das Schriftgut wurde aus verschiedenen Quellen zusammengeführt: den Akten, die ab 1845 in Leipzig bzw. Berlin aufbewahrt wurden, das Schriftgut, das nach der Wiedergründung 1948 in Mainz entstand, bzw. Archivgut, das in der in Halle beheimateten Bibliothek lagerte.
Das zur Bearbeitung übergebene Archivgut, umfasst den Zeitraum von 1845 bis 2005. Bis 1960 überwiegen Akten zur Geschäftsführung, den Orientalistentagen und zu den publizistischen Aufgaben. Mit der Gründung des Orientinstituts 1961 in Beirut wird die Überlieferung umfangreicher. Die Struktur des Vorstandes (1. und 2. Vorsitzender, 1. und 2. Geschäftsführer) führte zu getrennten Registraturen mit zahlreichen Doppelüberlieferungen.
Das Archivgut, das sich in ca. 800 Aktenordnern und lose in 60 Kartons befand, wurde vom Juli 2013 bis zum Dezember 2014 durch die Archivarin Regina Haasenbruch bearbeitet, d.h. geordnet, Metallteile entfernt, über ein Archivprogramm verzeichnet und mit Enthältvermerken versehen sowie neu verpackt. Bereits in einer Vorstufe, wurden in den Akten der Geschäftsführung für die Zeit bis 1960, die Briefe geordnet nach Verfassern und Adressaten erfasst. Ca. 100 Akteneinheiten mit verjährten Buchungsbelegen, Kontoübersichten u.ä. wurden zur Kassation vorgeschlagen. Das Depositum der DMG erhielt innerhalb der Bestände des Universitätsarchivs die Signatur Rep. 90 und umfasst 1122 Verzeichnungseinheiten. Die erste vergebene Signatur ist die 1, die letzte die 1123. Die Signatur Nr. 446 ist nicht belegt.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
Search in Archivportal-D
You may find additional archival material on this person not related to Wiedergutmachung in the Archivportal-D.
Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.