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Beschwerde der Einwohner des Kirchspiels Osten wegen
Ungleichheit und Überlastung bei der Konsumtionsakzise
Enthält: Beschwerden der Einwohner vom Januar und Februar 1703, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom Januar 1703; Protokoll und Kommissionserteilungen der Regierung an den Oberinspektor Andreas Scharnhorst, Leutnant von Rönne und Amtmann Lothar Feindt in Himmelpforten vom Februar 1703 wegen Untersuchung der Sache und Berichterstattung; Gesuch der Einwohner des Amtes Neuhaus vom März 1703 um Hinzuziehung der Richter, Bürgermeister oder Schulzen eines jeden Distrikts zur Kommission, mit nachfolgendem Regierungsbescheid; Kommissionsbericht vom April 1703 wegen Untersuchung der Konsumtionsakzise im Kirchspiel Osten (mit Anlagen: Protokoll und Verzeichnis der Konsumtionsakzise ebenda, mit Personenzahl der einzelnen Haushalte und Abgang des Quantums; Bericht der Gutsherren und Einwohner des Kirchspiels Osten wegen fehlerhafter Einteilung der Personen in die Klassen, mit Verzeichnis der beschwerten Personen und Beschreibung deren tatsächlichen Zustands); Gesuch der Einwohner in Osten vom Juni 1703 um Abstellung der Ungleichheit, mit nachfolgendem abschlägigen Regierungsbescheid; Beschwerde der Kommissare der Quartalsverschläge im Amt Neuhaus vom August 1703 wegen Verleumdung und Gesuch um Hinzuziehung zur Kommissionsarbeit durch Scharnhorst; weiteres Gesuch der Ostener Einwohner vom September 1703 um Abstellung der Ungleichheit bei Kontribution und Akzise, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom Oktober 1703 wegen Einsendung der Kontributionsrollen; Beschwerde der adeligen, von der Decken'schen Meier über die Quartalsverschlags-Kommissare im Amt Neuhaus wegen Erhöhung ihres Beitrags; Protokoll vom Oktober 1703 wegen Kommissionserteilung an den Regierungsrat Adolf Friedrich von Düring wegen Untersuchung der Ungleichheit bei Kontribution und Konsumtionsakzise in Neuhaus und Osten; weiteres Protokoll sowie Schreiben der Regierung an die Kommissare der Quartalsverschläge, Richter, Schulze und Bürgermeister in Neuhaus wegen Hinzuziehung zur Untersuchung; Übersendung der Kontributionsrolle durch die Einwohner des Kirchspiels Osten, mit beigefügter Rolle; Gesuch der Ostener Einwohner vom November 1703 um Einsetzung eines neuen Quartalskommissars an Stelle des Landrats Marquard Katte, mit nachfolgendem Regierungsbefehl an Katte vom Januar 1704 wegen Erklärung dazu; Bericht der Kommissare dazu vom Februar 1704, mit nachfolgenden Regierungsmandaten an die Einwohner wegen Vollmacht und Beweisführung hinsichtlich ihrer Vorwürfe gegen Katte; Beschwerde des Richters Peter Wilhelm Hurtzig in Oberndorf, des Bürgermeisters Carl Johann Meyer in Neuhaus und des Schulzen Hinrich Albers in Bülkau über die Kommissare vom Juli 1704 wegen Nichthinzuziehung zur Kommission, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden; Regierungsmandat an die Kommissare vom Januar 1705 wegen Hinzuziehung von Richter, Bürgermeister und Schulze zur Kommissionsarbeit nach vollzogener Eidesleistung durch diese; Erklärungen der Einwohner zu Osten in ihrer Streitsache mit Katte vom Januar, September und November 1705, mit beigefügter Vollmacht für den Stader Syndikus Dr. Heinrich Heisling vom Oktober 1705; Anzeige der zur Revision der Konsumtionsakzise im Kirchspiel verordneten Kommissare gegen die Ostener Einwohner vom Juli 1705, sowie Regierungsbescheide in der Streitsache vom Februar, August und November 1705
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
Search in Archivportal-D
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Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.