Abt Werner [von Rosenegg] und der Konvent des Benediktinerklosters Reichenau ("in der Richen Owe") [Lkr. Konstanz] verkaufen den Kindern des Johann Strölin zu Böfingen ("Befingen") [Stadt Ulm] Peter Strölin und seiner Schwester Klara, Nonne im Zisterzienserinnenkloster Heggbach [Gde. Maselheim/Lkr. Biberach], sowie den Kindern des Ulrich Strölin Ludwig Strölin und seine Schwester Brigitte ("Bryde"), alle Bürger zu Ulm, die Zehnten des Klosters in Böfingen, die in der Urkunde näher beschrieben werden, als Leibgeding. Diese befinden sich derzeit im Besitz des Johann und des Ulrich Strölin und sollen dann nach deren Tod an ihre Kinder fallen. Die Käufer haben ihnen dafür 34 rheinische Gulden bezahlt. Nach ihrem Tod fallen sie wieder an das Kloster zurück