Abt Johann von Kloster Murrhardt entscheidet als Gemeinmann einen Streit zwischen Dekan und Konvent des Klosters Ellwangen und Jörg von Vellberg als Vertreter seines Vetters Ehrnfried von Vellberg, Sohn des verstorbenen Hans von Vellberg, wegen einer angeblich dem Ehrnfried von Vellberg vom Kloster zugesagten Pfründe. Dessen Anspruch wird, da er den ihm aufgegebenen Beweis nicht erbringt, abgewiesen. Zusätze zum Schiedsgericht: Abt Friedrich von Hirsau, Propst Gottfried von Mönchsrot, Propst Albrecht von Stuttgart, Meister Johann von Bottwar, Propst zu Sindelfingen, Meister Heinrich Degen und Wilhelm von Stetten, Kirchherr zu Crailsheim. Beauftragte der Beweisaufnahme: Wilhelm von Stetten, Heinrich Keck, Bürger zu Schwäbisch Hall, ein weiteres Mitglied des Rats und der Stadtschreiber zu Schwäbisch Hall. Vellbergischer Fürspreh: Hans Neustätter.