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Wolf, Hanna
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Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, FL 300/33 I Bü 2898
BRS 2898
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, FL 300/33 I Amtsgericht Stuttgart: Akten des Schlichters für Wiedergutmachung Stuttgart
Amtsgericht Stuttgart: Akten des Schlichters für Wiedergutmachung Stuttgart >> W
Enthält u.a.: Besitzhinweis auf 1 ein aus ursprünglich 1855 von Napoleon III. erworbenes, später König Wilhelm I. von Württemberg geschenktes, 1920 bei der Versteigerung der Rosenstein-Galerie von der Familie Wolf (laut Auskunft von Otto Greiner auf Vermittlung von [Paul] Hartmann) erworbenes und nach der Entziehung 1938 für das geplante "Führermuseum" in Linz vorgesehenes Gemälde "Leda mit dem Schwan" von [Nicolas Auguste] Galimard (134 x 202 cm [in der Akte geschätzt auf 160 x 180 cm und 200 x 140 cm]), 1 Gemälde "Die Grafen [Erich und Axel] von Taube" (von [Otto] Faber du Faur (ca. 70 x 120 cm bzw. 80 x 100 cm, im Vordergrund die beiden Grafen, der Hintergrund durch Kriegstross belebt, in Goldrahmen, angeblich bei [Paul) Hartmann erworben, wahrscheinlich verwandt mit dem Gemälde "Die Schlacht von Champigny")
Zeugenaussage Otto Greiners vom 12.09.1961 über den Verkauf der Bilder im Zuge der Emigration
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.