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Städtische Kunstsammlungen
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0-1-4 Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV), 0-1-4-805.0000
0-1-4 Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV) Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV)
Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV) >> (Bestand 0-1-4) bis 31.03.1957 >> 31 Kulturamt
1926-1945
Enthält: u.a.: Bl. 5-8: Angebot Leutze "Damenbildnis" durch Frau Petersen (Wiesbaden) 1942; Bl. 9-18: Sachstandsbericht und Ausbauplan des Hetjens-Museums, Erwähnung der Sammlungen Lückger, Eigel, Riesebieter, Spiethoff, von der Leyen, Dr. Heintges 1935-1943; Bl. 19: "Vorbehalt des Führers bei der Verwendung eingezogener Kunstsammlungen" [Adolf Hitler] 1943; Bl. 22- 35, 273-278: Unterbringung der Meisterschule des Deutschen Handwerks im Kunstpalast 1942-1943; Bl. 43, 221: Reise von Herrn Ritzerfeld in die Niederlande zum Kunstankauf 1943-1944; Bl. 60: Plakat der Museen der Kunststadt Düsseldorf; Bl. 69-77: E. Mans "Tiger", Bronzeplastik im Zoologischen Garten; Bl. 85: Aufbewahrung des Bildes von van Douven "Reiterbild von Jan Willem", Besitzer Theodor Graf Mirbach-Harff 1944; Bl. 89-100, 106-110: Verbleib von an die Polizeibehörde ausgeliehenen Bildern der Kunstsammlung (Wilhelm Schmeetz "Vorfrühling", Eugen Dücker "Marine", Emil Hünten "Gravelotte", C.L. Wessel "Stilleben", Herm. Angermeyer "Vor d. Redoute", Helm. Liesegang "Niederrhein. Landschaft", Erich von Perfall "Landschaft", Paul v. Merfeldt "Klosterhof", Lange und Hartung "Landschaft/Geflügel", Alb. Pütz "Die grosse Wolke", "Aus dem bergischen Land", G.L. Fahrenbach "Mondaufgang im Schwarzwald", Ernst Bosch "Angertal", Theod. Rocholl "Kürassiere") 1926, 1939-1940; Bl. 111: Bild von German Grobe "Düsseldorfer Markt" als Geschenk an Herrn Reeder, Chef der Zivilverwaltung in Belgien, Besitzer Fam. Grobe 1943; Bl. 113-126: Führungen für die Gemeinschaft "Kraft durch Freude" (KDF) durch die Museen, unterstützt durch die Gesellschaft zur Förderung der Düsseldorfer bildenden Kunst e.V. 1936-1944; Bl. 127- 135: Anträge auf Enschädigung für den Einnahmeausfall seit Schließung der Museen Stadtmusem, Schiffahrtsmuseum, Garnisonmuseum, Schloß Benrath (mit genauem Schließungsdatum) 1939-1944; Bl. 148-171: Aufstellung fehlender Kunstwerke, die an Behörden ausgeliehen waren (z.T. später als zerstört gemeldet): Inv.Nr. N 21 Hans Busch-Alsen "Boot schiebende Fischer", Inv.Nr. N 167 Robert Schwarz "Aufkommendes Wetter", Inv.Nr. N 278 Friedrich Schüz "Neapolitanische Küste", keine Inv.Nr. Holz "Wintersonne", Inv.Nr. 633 C.P. Bergmann "Landarbeiter in der Campagne", Inv.Nr. N 383 Hermann Freudemann "Blumen", Inv.Nr. N 29 Franz Delaforgue "Kuhweide", Inv.Nr. N 572 Angelo Jank "Reiterin", Inv.Nr. N 295 Fritz Köhler "Landschaft", Inv.Nr. NP 151 Martini "Die Trauernde" Gipsplastik, Inv.Nr. N 162 Alexander Nordgren "Schneelandschaft", Inv.Nr. N 615 Bernhard Hergarden "Parklandschaft", Inv.Nr. N 114 Otto Marx "Vorfrühling", Inv.Nr. NP Flosbach "Blauer Affe", Gipsplastik, Inv.Nr. N 505 Will Küpper "Landschaft", Inv.Nr. N 290 Heinrich Hermanns "Abend in Dordrecht", Inv.Nr. N 115 Otto Marx "Frühling am Oberrhein", Inv.Nr. N 459 anonym "Landschaft", Inv.Nr. N 260 F. Westendorp "An der Eder", Inv.Nr. N 261 anynym "Mühle mit liegenden Kühen", Inv. Nr. 458 Hans Zimmermann "Mondnacht", Paul Biesemann "Niederrheinische Mühle" (Inventar des Wohlfahrtsamtes), zerstörte Bilder: Inv.Nr. 661 Josef Strahn "Garben", Inv.Nr. N 536 Schelte-Braukmes "Dominneres", Inv.Nr. N 330 Fritz Köhler "Winterlandschaft", Inv.Nr. N 622 Paul Hagen "Schloss Hackhausen", Inv.Nr. N 366 Richard Schreiber "Landschaft bei Xanten", Inv.Nr. N 311 Heinz May "Stilleben", Inv.Nr. N 377 Franz Delaforgue "Ziegeleigruben", Inv.Nr. N 533 Jakob Fischer "Tuplen", Inv.Nr. N 239 Peter Ludwigs "Adenau", Inv.Nr. N 580 Karl Lauterbach "Blumen", Inv.Nr. N 219 Josef Kohlschein d.J. "Stilleben", Inv.Nr. N 485 Mathias Derix "Schloss Meierhof", Inv.Nr. N 30 Hugo Ungewitter "Friedrich d.Gr.", Inv.Nr. N 742 Fritz Wille "Ital. Landschaft" (beschädigt), Inv.Nr. N 802 Caspar Scheuren "Burg Rheinstein" (beschädigt), Ders. N 805 "Mosellandschaft" (beschädigt), Inv.Nr. Graph. Slg. 1937/55 Arthur Kampf "Rosselenker", Inv.Nr. N 954 Fritz Roeber "Kaiser Heinrich IV. in Köln", "Damaskuszimmer", Inv.Nr. A.S.404 N 289 H.Otto "Mondscheinlandschaft", Inv.Nr. 1936/50 N 383 Herm. Freudenau "Blumen", Inv.Nr. 1938/36 N 125 C.H. Hermann "Hist. Szene", 1943-1944; Bl. 172-174: Restaurator Kohler 1944; Bl. 190- Verhandlungen mit der Verwaltung der Rheinprovinz Landesrat Dr. Apffelstaedt über die Museumspolitik, Erwähnung Sammlung Thyssen, Glassammlung Jansen (Bremen), Ankauf eines Carus und Maulpertsch 1940-1942; Bl. 198-209: Schenkung des Ölbildes von Karl Jutz jr. "Fischerhäuschen im Pappelwäldchen in Oberkassel", 1904, 85x99 cm ohne Rahmen durch Architekt Zaiser (Heidelberg) 1944; Bl. 223-228: Besetzung des Beirates der Kunstsammlungen mit Gen. Konsul Dr. Friedrich, Oberstudiendirektor Hansen, Verlagsdirektor Dr. Muckel, Prof. Herberholz (Kunstakademie), Bankdirektor Wolff (C.G. Trinkausbank) 1943; Bl. 230-278: Nutzung der Räume des Kunstpalast durch die Wehrmacht (Heimat-Kraftfahr-Bezirk) 1940-1943; Bl. 279-282: Publikation der Kunstsammlungen über Cornelius, rheinische Malerei des 19. Jh. u.a.; Bl. 283-310: Mietschulden im Atelierhaus Sittarderstr. und Versorgung der Witwe des Malers Theodor Rocholl, Versteigerung der Bilder Rocholl "Unser Frühjahrsangriff", "Husarenstreich"; Bl. 329-438: Meldung der Museen über Sonderausstellungen Nov. 1938-1945; Bl. 439-446: Leihtausch von Kunstgegenständen mit dem Museum Stuttgart 1938 (Inv. Nr. 19504 Kanne, 14. Jh.); Bl. 451-458: Entfernung der von Kunsthändler Pongs und Kunstsammler Herrn Hauth im Keller des Ehrenhofs eingelagerten Kunstgegenstände 1944-1945; Bl. 460: Broschüre "Die Kunstsammlungen in Breslau" 1938.
31 Kulturamt
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.