Graf Heinrich zu Kastell belehnt den Sebastian Neustetter, genannt Stürmer zu Schönfeld zu rechten Rittermannlehen mit dem Schloss Nesselbach und den Gräben dabei, einer Fischgrube, in die eine Hofraite gehörig und 3/4 Acker am Scheuersheimer Weg, die Hans Werner innehat und jährlich 2 Pfennig davon gibt, ferner 13 besetzten Hofstätten, darunter 2, welche de Vormünder Hans Georg Neustetters erbaut haben, zu Nesselbach; diese Hofstetten (Inhaber sind einzeln genannt) geben je 1 Fastnachtshuhn, ferner zu Gült: 7 Pfund an Michaelis, 3 Ort, 6 Metzen Haber, die Schenkstatt mitten im Dorf 1 alt Pfund, 2 weitere geben je 1 Pfund 5 Pfennig, 1 Hofstatt 1 Pfund 5 Pfennig) und 1 Herbsthuhn, je weitere geben: 1 Pfund, 16 Pfennig, 15 Pfennig, 18 Pfennig 10 Ort, 42 Pfennig. Jede Hofraite dient 2 Tage 1 im Korn, 1 im Haber. Dazu kommen (zum Lehen) 5 Viertel Garten und Wiesen mit Zubehör, wie dieses Lehen er und sein Bruder Christof von ihrem Vater Sebastian Neustetter ererbt und bei der brüderlichen Teilung auf ihn allein gefallen ist.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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