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Anlage eines Trottoirs (=Bürgersteiges) an der Bahnstraße, jetzt Leostraße
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Stadt Paderborn bis 1949 >> 2. Verwaltung in der Zeit ab 1802 >> 2.3. Bausachen >> 2.3.5. Wege innerhalb des engern Stadtbezirks >> 2.3.5.3. Trottoirs (Bürgersteige)
1894 - 1897
Darin: Situationsplan der Leostraße mit den anzulegenden Bürgersteigen (1894)
Enthält u.a.: Prozess Wilhelm Riese, Carl Vahle, Carl Hester, Wilhelm Köppelmann, Alex Köppelmann, C. Meyer, Franz Hartmann, Louis Braun, Karl Befort, Johann Kreuzkamp, Bernhard Floeren, J.M. Mathei, Florentine Menke, Elisabeth Henke, Xaver Menke, Hermann Schulze, F. Stille, Johann Blaschke, Hermann Engels, Peter Humbert und Albert Engelmann sämtlich zu Paderborn gegen die Stadt und Wegepolizei Paderborn wegen Anlage des Bürgersteiges
Polizei-Verwaltung
Archivale
Befort, Karl
Blaschke, Johann
Braun, Louis
Engelmann, Albert
Engels, Hermann
Floeren, Bernhard
Hartmann, Franz
Henke, Elisabeth
Hester, Carl
Humbert, Peter
Köppelmann, Alex
Köppelmann, Wilhelm
Kreuzkamp, Johann
Mathei, J.M.
Menke, Florentine
Menke, Xaver
Meyer, C.
Riese, Wilhelm
Schulze, Hermann
Stille, F.
Vahle, Carl
Bahnstraße
Leostraße
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.