Äbtissin, Priorin und des Konvents des Klosters Kentrup bezeugen am 17. April 1777, dass sie für sich und ihren Nachfolgern für Notwendigkeiten des Gotteshauses und zur Ablegung einer 5%igen kurkölnischen Anleihe beim Leutnant Adolphus von Eschede vom Infanterieregiment des Generalmajor Freiherr von Staell ein Kapital in Höhe von 700 Reichstaler in vollwichtigen Pistolen, jede gerechnet zu 5 Reichstaler, der Taler gerechnet zu 28 Schillingen münsterisch, gegen eine jährliche Rente in Höhe von 26 1/4 Reichstaler bzw. 3 3/4% Zinsen, zahlbar jährlich am 17. April, aufgenommen haben. Als Spezialhypothek dient das im Hochstift Münster, Amt Werne, im Kirchspiel Hövel gelegene Noldis Erbe sowie das im Kirchspiel Beckum gelegene Härings Erbe. Siegelankündigung und Unterschriften der Aussteller. Äbtissin, Priorin und des Konvents des Klosters Kentrup bezeugen am 25. Mai 1777, dass sie für sich und ihre Nachfolger zu Notwendigkeiten des Gotteshauses und zur Ablegung einer 5%igen kurkölnischen Anleihe beim Leutnant Adolphus von Eschede vom Infanterieregiment des Generalmajor Freiherr von Staell ein Kapital in Höhe von 250 Reichstaler in 1/12-Stücken, die bei der Landschaftspfennigkammer gängig sind, der Taler gerechnet zu 28 Schillingen münsterisch, gegen eine jährliche Rente in Höhe von 10 Reichstaler bzw. 4% Zinsen, zahlbar jährlich am 25. Mai, aufgenommen haben. Als Spezialhypothek dient das im Hochstift Münster, Amt Wolbeck, im Kirchspiel Walst bzw. Walstedde gelegene Zeller Hoops Erbe. Siegelankündigung und Unterschriften der Aussteller. Zessionsvermerke des Adolph von Eschede vom 29. April 1787