Autoren D - H, 1950 - 1984
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Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung
Record
A013_V_004
A013 Galerie Michael Hertz
Galerie Michael Hertz
1950 - 1984
Die Akte ist Teil einer Zusammenstellung von Korrespondenz unter dem Titel "Autoren", die den Briefwechsel mit u. a. Künstlern/-lerinnen , Jornalisten/-tinnen, Galeristen/-innen und Kunsthistorikern/-historikerinnen zusammenfasst. Durch alphabethisch sortierte Registereinlagen wurde die Akte unterteilt und die Korrespondenz unter den Buchstaben "D" bis "H" 1950 - 1984 eingeordnet. Die Dokumente sind umgekehrt chronologisch in der Datenbank aufgelistet. Neben den Briefen enthält die Akte auch Postkarten, Todesanzeigen, Zeitungsausschnitte und Manuskripte. Vor allem die Korrespondenz der Künstler und Künstlerinnen wurde Hand geschrieben, während fast alle Durchschläge der Anschreiben oder Antworten Hertz' maschinell verfasst wurden.
D
Hinter dem Registerblatt "D" wurden zunächst die Korrespondenz und Telefonnotizen mit Sonia Delaunay aufbewahrt, darauf folgen handschriftliche Briefe von Herm Dienz aus den Jahren 1946 und 1979 zu Neuauflagen verschiedener Holzschnitte; am Ende des Registers befindet sich die Todesanzeige Otto Dix' und Danksagung.
E
Den umfassenden Teil des Buchstabens "E" bildet die Korrespondenz zu Max Ernst zwischen den Jahren 1953 und 1966, die mit den Planungen zu einer Ausgabe mit Radierungen beginnt; die Korrespondenz darüber zieht sich bis in das Jahr 1953 und beschreibt u. a. Ernsts Experimente mit Farbdrucken, das Abwägen zu einem Arp-Gedicht, das letztendlich durch eines von Ernst ersetzt wird; Korrespondenz zur Rückkehr Ernsts nach Paris 1953; Ausstellungsprojekte, Einladungskarten, Atelierbesuche, Sendungs- und Preisabsprachen, Ausstellungseindrücke, Verkäufe sowie Grafikarbeiten sind des Weiteren der Inhalt des Briefwechsels, darin bemerkenswert ist die Verkaufabwicklung des Gemäldes "Der Heuschrecken Lied an den Mond" über die Sammlung Haubrich an das Wallraf-Richartz-Museum, Köln, die Planung der Biennale in Venedig 1954.
F
Der Buchstabe "F" beinhaltet zunächst die Korrespondenz mit dem Kunstkritiker Theodor Flemming, dem Hertz die Todesumstände Henri Laurens vermittelt und einen Nachruf erhofft, des Weiteren verweist Flemming auf seine publizierten Kritiken zu Künstlern und Ausstellungen der Galerie und sendet ein vollständiges Manuskript zur fragmentarisch erschienenen Kritik der Oelze-Ausstellung; die Korrespondenz mit Maria Fritze umfasst insbesondere zwei Buchprojekte zu Gris und Picassos "Guernica".
G
Der Buchstabe "G" beginnt mit dem Briefwechsel zu Dr. Bernhard Geiser, Autor von Picasso Standardwerken vor allem zur Grafik; Korrespondenz zu Dr. Ulrich Gertz zu Bildmaterialien Hoflehners; die kurze Anfrage Annette Giacomettis zu Briefwechseln um die Figur "La Jambe", verkauft an das Wilhelm-Lehmbruck-Museum Duisburg, für den catalogue raisonné; weiter erwähnenswert ist die ausführliche Korrepondenz zu Will Grohmann zwischen den Jahren 1953 und 1964 zu einem Miró-Katalog, der Ausstellung bei Hertz und einer Miró Surkamp Ausgabe, weiter zum Ankauf des Miró-Werks "Petite blonde" durch die Neue Galerie Berlin, beiliegend ist ein Manuskript zu Oelze von 1963, der Auszug eines Radiobeitrags zu Oelze, aufgenommen in der Galerie Hertz; insbesondere enthält die Akte die Korrespondenz mit Renato Guttuso seit 1964 über Ausstellungen, Verkäufe, Absprachen und Kataloganfragen, darunter viele handschriftliche Briefe Guttusos.
H
Der Buchstabe "H" stellt zuerst die Einschätzung Werner Haftsmanns zu den Kunsthändlerjahren voran, beigefügt die Einleitung Haftmanns zu "Etchings By Emil Nolde" von 1948, publiziert im Verlag Hertz'; darauf folgt die Korrespondenz mit Rudolf Hausner seit 1966 zu einem geplanten Ausstellungsprojekt; darauf folgt der Briefwechsel mit Bernhard Heiliger ab 1963 zu Ausstellungsprojekten, Verkaufsplanungen und Preisvorstellungen; desweiteren Glückwünsche zum Berufsjubiläum von Dr. K.-H. Hering, einige Briefwechsel zwischen Hertz und seinem Sohn Cornelius zu dessen künstlerischen Ambitionen; einen großen Teil der Unterlagen unter diesem Buchtsben nimmt der freundschaftliche Briefwechsel zu Rudolf Hoflehner ein, der zwischen den Jahren 1960 und 1982 diverse Ausstellungsprojekte (Tournee Wien-Deutschland-Amsterdam, Dokumenta, Biennale von Venedig), Versanddokumente und Leihanfragen und -bestätigungen, Preislisten, konservatorische Erhaltungsfragen der Skulpturen (vom Künstler ästhetisch beabsichtigter Rostbefall), behandelt, besonders erwähnenswert sind Hoflehners empfindsame Einschätzungen seiner Arbeiten, Ausstellungskonzeptionen und -wirkungen sowie Urteile über Museumsvorgänge und Verkaufspraktiken; abschließend befindet sich in der Akte die Korrespondenz mit Rosemarie Huhn, die das Lektorat der "Kunsthändlerjahre" übernimmt.
enthält Galerien / Kunsthändler/innen:
Cordier, Daniel
Franke, Galerie Günther: München
Feigel, Galerie
Hanover Gallery: London
Hertz, Galerie Michael: Bremen
Kahnweiler, Daniel-Henry: Paris
Leiris, Galerie Louise : Paris
Maeght, Galerie Aimé: Paris
M. Grabo-Stevensen: Hamburg
Rosengart, Siegfried
Spiegel, Galerie Der: Köln
Springer, Rudolf
Stünke, Hein
Stünke, Eva
Tate Gallery
Valentin, Curt
enthält Künstler/innen:
Arp, Hans
Baumeister, Willi
Breton, André
Castillo, Jorge
Courbet, Gustave
Delacroix, Eugéne
Delaunay, Robert
Dienz, Hermann
Dix, Otto
Edelmann, Erika
Edelmann, Hanno
Erbe, Mathias
Ernst, Max
Fougeron, André
Francis, Sam
Giacometti, Alberto
Gris, Juan
Gulino, Nunzio
Guttuso, Renato
Hausner, Rudolf
Heckel, Erich
Heiliger, Bernhard
Hertz, Cornelius
Hoflehner, Rudolf
Laurens, Henri
Léger, Fernand
Masson, André
Mataré, Ewald
Meistermann, Georg
Miró, Joan
Nay, Ernst Wilhelm
Nolde Emil
Oelze, Richard
Picasso, Pablo
Platschek, Hans
Schmidt-Rottluff, Karl
Sitte, Willi
Villon, Jacques
enthält Sammler/innen:
Bechtler, Walter
Beyeler, Ernst
Gutbrod, Karl
Haubrich, Joseph
enthält Kritiker/innen / Kunsthistoriker/innen:
Busch, Dr. Günter
Cassou, Jean
Grohmann, Will
Flemming, Hanns Theodor
Geiser, Dr. Bernhard
Giedion-Welcker, Dr. Carola
Göpel, Dr. Erhard
Haftmann, Werner
Hentzen, Dr. Alfred
Jannasch, Dr. Adolf
Klapheck, Anna
Köhn, Heinz
Martin, Kurt
Passarge, Walter
Petermann, E.
Seiler, Harald
Skutsch, Karl Ludwig
Trier, Eduard
enthält Museen / Institutionen:
Bielefeld: Kunsthalle
Dortmund: Museum am Ostwall
Düren: Leopold-Hoesch-Museum
Düsseldorf: Kunstsammlung
Düsseldorf: Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
Essen: Museum Folkwang
Hagen: Karl-Ernst-Osthaus Museum
Hannover: Kestnergesellschaft
Köln: Wallraf-Richartz-Museum
Krefeld: Kaiser-Wilhelm-Museum
Mannheim: Städtische Kunsthalle
München: Bayerische Staatsgemäldesammlungen
München: Haus der Kunst
New York: The Museum of Modern Art
Venedig: Palazzo Grassi
darin sonstige Personen / Körperschaften:
Ade, Dr.
Appel, Heinrich
Das Kunstwerk
Däubler, Theodor
Delaunay, Sonja
Die Welt
documenta
Eluard, Paul
Fritze, Marie
Gasser, Helmi
Gertz, Dr. Ulrich
Giacometti, Annette
Goyert, Georg
Hausmann, Manfred
Hersent, Claude
Hoflehner, Luise
Hübner
Huhn, Rosemarie
Jolas, Alexandre
Lefebvre-Foinet
Lefebvre-Foinet, Lucien
Levy, Julian
Linfert, Carl
Loeb, Edouard
Marbach
Pretzell
Reidemeister, Leopold
Rusche, Dr. Werner
Spitzer, Guy
Tanguy, Pére
Tanning, Dorothea
Visat, Georges
Wheeler, Monroe
Zerbib, Marcel
Zimmermann
D
Hinter dem Registerblatt "D" wurden zunächst die Korrespondenz und Telefonnotizen mit Sonia Delaunay aufbewahrt, darauf folgen handschriftliche Briefe von Herm Dienz aus den Jahren 1946 und 1979 zu Neuauflagen verschiedener Holzschnitte; am Ende des Registers befindet sich die Todesanzeige Otto Dix' und Danksagung.
E
Den umfassenden Teil des Buchstabens "E" bildet die Korrespondenz zu Max Ernst zwischen den Jahren 1953 und 1966, die mit den Planungen zu einer Ausgabe mit Radierungen beginnt; die Korrespondenz darüber zieht sich bis in das Jahr 1953 und beschreibt u. a. Ernsts Experimente mit Farbdrucken, das Abwägen zu einem Arp-Gedicht, das letztendlich durch eines von Ernst ersetzt wird; Korrespondenz zur Rückkehr Ernsts nach Paris 1953; Ausstellungsprojekte, Einladungskarten, Atelierbesuche, Sendungs- und Preisabsprachen, Ausstellungseindrücke, Verkäufe sowie Grafikarbeiten sind des Weiteren der Inhalt des Briefwechsels, darin bemerkenswert ist die Verkaufabwicklung des Gemäldes "Der Heuschrecken Lied an den Mond" über die Sammlung Haubrich an das Wallraf-Richartz-Museum, Köln, die Planung der Biennale in Venedig 1954.
F
Der Buchstabe "F" beinhaltet zunächst die Korrespondenz mit dem Kunstkritiker Theodor Flemming, dem Hertz die Todesumstände Henri Laurens vermittelt und einen Nachruf erhofft, des Weiteren verweist Flemming auf seine publizierten Kritiken zu Künstlern und Ausstellungen der Galerie und sendet ein vollständiges Manuskript zur fragmentarisch erschienenen Kritik der Oelze-Ausstellung; die Korrespondenz mit Maria Fritze umfasst insbesondere zwei Buchprojekte zu Gris und Picassos "Guernica".
G
Der Buchstabe "G" beginnt mit dem Briefwechsel zu Dr. Bernhard Geiser, Autor von Picasso Standardwerken vor allem zur Grafik; Korrespondenz zu Dr. Ulrich Gertz zu Bildmaterialien Hoflehners; die kurze Anfrage Annette Giacomettis zu Briefwechseln um die Figur "La Jambe", verkauft an das Wilhelm-Lehmbruck-Museum Duisburg, für den catalogue raisonné; weiter erwähnenswert ist die ausführliche Korrepondenz zu Will Grohmann zwischen den Jahren 1953 und 1964 zu einem Miró-Katalog, der Ausstellung bei Hertz und einer Miró Surkamp Ausgabe, weiter zum Ankauf des Miró-Werks "Petite blonde" durch die Neue Galerie Berlin, beiliegend ist ein Manuskript zu Oelze von 1963, der Auszug eines Radiobeitrags zu Oelze, aufgenommen in der Galerie Hertz; insbesondere enthält die Akte die Korrespondenz mit Renato Guttuso seit 1964 über Ausstellungen, Verkäufe, Absprachen und Kataloganfragen, darunter viele handschriftliche Briefe Guttusos.
H
Der Buchstabe "H" stellt zuerst die Einschätzung Werner Haftsmanns zu den Kunsthändlerjahren voran, beigefügt die Einleitung Haftmanns zu "Etchings By Emil Nolde" von 1948, publiziert im Verlag Hertz'; darauf folgt die Korrespondenz mit Rudolf Hausner seit 1966 zu einem geplanten Ausstellungsprojekt; darauf folgt der Briefwechsel mit Bernhard Heiliger ab 1963 zu Ausstellungsprojekten, Verkaufsplanungen und Preisvorstellungen; desweiteren Glückwünsche zum Berufsjubiläum von Dr. K.-H. Hering, einige Briefwechsel zwischen Hertz und seinem Sohn Cornelius zu dessen künstlerischen Ambitionen; einen großen Teil der Unterlagen unter diesem Buchtsben nimmt der freundschaftliche Briefwechsel zu Rudolf Hoflehner ein, der zwischen den Jahren 1960 und 1982 diverse Ausstellungsprojekte (Tournee Wien-Deutschland-Amsterdam, Dokumenta, Biennale von Venedig), Versanddokumente und Leihanfragen und -bestätigungen, Preislisten, konservatorische Erhaltungsfragen der Skulpturen (vom Künstler ästhetisch beabsichtigter Rostbefall), behandelt, besonders erwähnenswert sind Hoflehners empfindsame Einschätzungen seiner Arbeiten, Ausstellungskonzeptionen und -wirkungen sowie Urteile über Museumsvorgänge und Verkaufspraktiken; abschließend befindet sich in der Akte die Korrespondenz mit Rosemarie Huhn, die das Lektorat der "Kunsthändlerjahre" übernimmt.
enthält Galerien / Kunsthändler/innen:
Cordier, Daniel
Franke, Galerie Günther: München
Feigel, Galerie
Hanover Gallery: London
Hertz, Galerie Michael: Bremen
Kahnweiler, Daniel-Henry: Paris
Leiris, Galerie Louise : Paris
Maeght, Galerie Aimé: Paris
M. Grabo-Stevensen: Hamburg
Rosengart, Siegfried
Spiegel, Galerie Der: Köln
Springer, Rudolf
Stünke, Hein
Stünke, Eva
Tate Gallery
Valentin, Curt
enthält Künstler/innen:
Arp, Hans
Baumeister, Willi
Breton, André
Castillo, Jorge
Courbet, Gustave
Delacroix, Eugéne
Delaunay, Robert
Dienz, Hermann
Dix, Otto
Edelmann, Erika
Edelmann, Hanno
Erbe, Mathias
Ernst, Max
Fougeron, André
Francis, Sam
Giacometti, Alberto
Gris, Juan
Gulino, Nunzio
Guttuso, Renato
Hausner, Rudolf
Heckel, Erich
Heiliger, Bernhard
Hertz, Cornelius
Hoflehner, Rudolf
Laurens, Henri
Léger, Fernand
Masson, André
Mataré, Ewald
Meistermann, Georg
Miró, Joan
Nay, Ernst Wilhelm
Nolde Emil
Oelze, Richard
Picasso, Pablo
Platschek, Hans
Schmidt-Rottluff, Karl
Sitte, Willi
Villon, Jacques
enthält Sammler/innen:
Bechtler, Walter
Beyeler, Ernst
Gutbrod, Karl
Haubrich, Joseph
enthält Kritiker/innen / Kunsthistoriker/innen:
Busch, Dr. Günter
Cassou, Jean
Grohmann, Will
Flemming, Hanns Theodor
Geiser, Dr. Bernhard
Giedion-Welcker, Dr. Carola
Göpel, Dr. Erhard
Haftmann, Werner
Hentzen, Dr. Alfred
Jannasch, Dr. Adolf
Klapheck, Anna
Köhn, Heinz
Martin, Kurt
Passarge, Walter
Petermann, E.
Seiler, Harald
Skutsch, Karl Ludwig
Trier, Eduard
enthält Museen / Institutionen:
Bielefeld: Kunsthalle
Dortmund: Museum am Ostwall
Düren: Leopold-Hoesch-Museum
Düsseldorf: Kunstsammlung
Düsseldorf: Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
Essen: Museum Folkwang
Hagen: Karl-Ernst-Osthaus Museum
Hannover: Kestnergesellschaft
Köln: Wallraf-Richartz-Museum
Krefeld: Kaiser-Wilhelm-Museum
Mannheim: Städtische Kunsthalle
München: Bayerische Staatsgemäldesammlungen
München: Haus der Kunst
New York: The Museum of Modern Art
Venedig: Palazzo Grassi
darin sonstige Personen / Körperschaften:
Ade, Dr.
Appel, Heinrich
Das Kunstwerk
Däubler, Theodor
Delaunay, Sonja
Die Welt
documenta
Eluard, Paul
Fritze, Marie
Gasser, Helmi
Gertz, Dr. Ulrich
Giacometti, Annette
Goyert, Georg
Hausmann, Manfred
Hersent, Claude
Hoflehner, Luise
Hübner
Huhn, Rosemarie
Jolas, Alexandre
Lefebvre-Foinet
Lefebvre-Foinet, Lucien
Levy, Julian
Linfert, Carl
Loeb, Edouard
Marbach
Pretzell
Reidemeister, Leopold
Rusche, Dr. Werner
Spitzer, Guy
Tanguy, Pére
Tanning, Dorothea
Visat, Georges
Wheeler, Monroe
Zerbib, Marcel
Zimmermann
Archivale
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
Search in Archivportal-D
You may find additional archival material on this person not related to Wiedergutmachung in the Archivportal-D.
Additional information on reason for persecution
Additional or more specific information on membership and group affiliation which were the reason for the persecution.
25.04.2025, 10:35 AM CEST
Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung