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Streitigkeiten über die Gerichtsbarkeit im Bezirk des Klosters Dalheim in Meerhof und Oesdorf.
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Enthaeltvermerke: Enthält: - Namenverzeichnis (Protokollauszüge) von Bestraften und Verstößen gegenüber dem Umgang mit den geistlich freien klösterlichen sog. doppelten Ländereien und Wiesen, 1651-1751 (siehe unten Einzelverzeichnung) - Jahresgerichte in Meerhof, 1651-1696 (Droste von Metternich) - Bericht über ein öffentliches Gericht in Meerhof, 1663 (Augustin Scheffer, Prior in Dalheim; Dr. Wolterman) - Stadtbergische Juden, 1771 - Holzgerechtigkeit, 1723, 1774 - Civil-Jurisdiction in Meerhof und Oesdorf, 1660, 1661, 1712 (auch: Errichtung enes neuen Pfahls mit Halseisen in Meerhof, 1660, Notariatsinstrument) - Binnergerichtsbarkeit, 1767 - Hudegerechtigkeit 1739 - Authenzität Dalheimscher Protokolle 1747, 1748 - Aufzucht von Jagdhunden im Kloster Dalheim, 1723 (vgl. Reichskammergericht Inventar Nr. 1378) - Hausdurchsuchungen, 1676, 1678 - Supplikationen, 1770, 1772 - Dalheimische Gerichtsbarkeit ab 1518 (auch Abschrift 17. Jahrhundert) - Notariatsinstrumente über die Gerichtsbarkeit n Meerhof und Oesdorf, 1739 - Meerhofer Driftland - Prozessangelegenheiten (Fragmente): Amt Neuhaus gegen Kloster Dalheim wegen Fronabgaben in Meerhof bzw. Pfändung einer Ziege, 1741, 1754 Meerhof uind Oesdorf gegen Kloster Dalheim, 1741 Kloster Dalheim gegen Rentmeister Mehler zu Neuhaus wegen Schatzungen zu Meerhof und Oesdorf, 1766 Propst zum Stadtberg Marsberg gegen propsteiliche Colonen zu Oesdorf wegen Zahlung von Gerichtskosten, 1704 Jobst Müller zu Reelsen gegen Dragoner Joacob Joseph zu Meerhof, 1716 Anna Elisabeth Engelen gegen Hund wegen Erbschaftsansprüchen, 1751 Kloster Dalheim gegen Fiscus und Beamt zu Neuhaus, 1748 (vgl. Samlung Manuscripte VI Nr. 94) Verzeichnis von bestraften Ausschreitungen gegenüber den geistlich freien klösterlichen sog. doppelten Ländereien und Wiesen 1651-1751 Namensverzeichnis (Einzelverzeichnung) - Georg Storck, Schäfer zu Meerhof; Jost Gronen; (auch genannt: Georg und Johan Thielen; Barben Joist und Thielen Jacob; Prior Kleinsorgen und Consiliarius Friedrich Fromcort), 1651 - nur genannt: Dr. Warnesius, fürstl. Paderborner Hofrichter, 1654 - nur genannt: D. Hen. Fabritius, Lizentiat, 1657 - Johan Josepf; Pelmcken Herman; Joist von Rühden; Acker Herman; Gercke Wichers; Wilhelm Müller; Jorgen von Rühden; Müller Johan; Limgen Henrich; Merten Draken; Meilff Starcken, 1658 - Herman Tacken; (genannt auch: D. Hen. Fabritius, Lizentiat), 1662 - Johan Joseph und Johan Hillebrandt; (genannt auch D. Tillman, Lizentiat?), 1663 - Cordt Wiechers zu Husen, (genannt auch D. Fridericus Welterman, Dr. jur?), 1666 - Henrich Nolten, 1667 - Sohn des Grellen Richters zu Helmern, 1668 - Jacob Thielen; Dirck Draken; (genannt auch: D. Frid. Welterman), Johan Joseff, Bories Bredenbach und Herman Nübell aus Oesdorf, 1669 - Der Helmernsche Melcke Scheiffer, 1670 - Der Helmernsche Scheiffer; des Grellen Sohn, 1671 - Hermen Menneken; Dahl Johan; Johan Buschmeyer; Joachim Scheiffers, alle zu Helmern, 1673 - Hanß Henrich Moller; Hirten von Helmern; Tönies Hillebrandt, 1674 - Henrich Scheiffer aus Helmern, Hirten aus Husen, 1677 - Schnitker Kordt von Helmern; (genannt auch: Frid. Welterman, Dr. jur.), 1678 - Ein Holtheimscher Scheiffer; Agatha Hahson (Hasson); (genannt auch: D. Tillman, Lizentiat), 1679 - Johan Cromen, 1680 - Tönies Hillebrandt; (genannt auch: D. Stumpelius, Dr. jur.), 1681 - Kuhhirte der Witwe von Calenberg zu Husen; Kuhhirte des Johann Eykerman aus Husen; (genannt auch: D. Wilhelmus Braun, Dr. jur. und Syndicus; Holzförster Joist Möller; Schafmeister Henrich Huck; Conradus Blasenhaupt; Jobst Möller; Johan Rohenr(?)erpe, Schweinehirt in Dalheim), 1682 - Anton Rating aus Atteln, 1683 - Jacob von Rühden; Johan Langen; Henrich Surlandt, 1687 - Capitän von Haxthausen; (genannt auch der Organist des Klosters Joanes Henricus Scheiffer); Anton Block und Caspar Moritz Richter; (genannt auch: D. Wilhelmus Braun, Dr. jur. und Syndicus), 1691 - Andreas Sprenger; (genannt auch: D. Lizentiatus Kersting), 1698 - Ricus Nübel aus Meerhof; (genannt auch: klösterlicher Schweinehirte Evert Wegener; D. Lizentiatus Witten), 1712 - Raben Thielen; Conradt Fingers; Ludolff Thielen; (genannt auch: D. Lizenntiatus Witten), 1713 - Anton Müller; Johan Berndt Wichers, 1715 - Johan Berndt Wichers; Anton Müller der Jäger; Merten Dreps; Conradt Dreps, 1718 - Tochter des Jürgen Hicken Gertrud; Tochter des Johan Herman Ewaldt; Johan Henrich Nurrekalbe, guter Hirte zu Oesdorf; Johan Joiß Nolten; (Zeuge: Caspar Depenhewer), 1719 - Conrad Werneken, Sohn des Fritze Werneken; Johan Berndt Wichers Söhne: Johan Henrich und Johan Werner; Herman Thielen, 1720 - Der alte Richter Trewes aus Holtheim; Gerkens Jesfer und Kalt Joist aus Holtheim; (genannt auch: D. Lizentiatus, Witten), 1721 - Lulff Thielen; Meinolph Flocken; Martin von Rühden; Rabe Thielen; Johan Bernd Thielen; Joh. Röliken; Jost Langen; Ludolph Wichers; Conradt Fingers; Manegoldt Blomen; Herman Guhden; Thiele Wichers; Anton Fuest; Johan Berndt von Rühden; Joist Wichers; beide Töchter des Lobban Johan; Ehefrau des Caspar Glüntz, Meerhof; (genannt auch: D. Dr. Barth), 1725 - Frantz Ernstes, Meerhofscher Schäfer; (genannt auch: Melchior Siren), 1726 - Wilm Elebracht aus Oesdorf; Ricus Wüllner; Johan Röliken; Lulff Wichers; Johan Thiele Wichers; Caspar Niggemeyer; (genannt auch: D. Dr. Barth), 1727 - Johan Agaten, 1728 - Tönnies Hillebrandt; Jürgen Siewers; Frantz Kösters; aus Husen: Jürgen Ruhings Stiefsohn; Johan Berndt; sein Sohn Henrich; Johan Jürgen Schröder; Elsebein Schadens Magd Catharinna Menneken; die Wichermeyersche; die Kinder des Jürgen Kupperhaus, 1729 - Johan Agathen; Frantz Ernst; (genannt auch: Klösterlicher Schäfer Diederich), 1730 - Hirten aus Husen; (genannt auch: Klösterlicher Jäger Jost Wilke); Johan N., Kuhhirte aus Husen; Johan Rölike, 1731 - Johan Berndt Ernst; Anton Müller Büker; Johan Agaten; Caspar Günters Junge; Anna Engell Wichers; Ligges Hermens Gretike; Goekens Tochter und ihre Mutter; Schulten Magd Anna Maria; Sohn des Caspar Glüntz; Clara Anna Rens, Medtgen Ernst Tochter; Frau und Tochter aus Brunen Haus; Trine Elsche oder Ehefrau des Stins Batens; Anton Kniefels Magd; Johan Henrich Schadens Magd; Dicken Tochter; Wichers Meyers Magd; Schwanen Hermens Junge bzw. Hem. Lahme; Frau Cramersche; Caspar Glüntz' Tochter; Jost Ravens Frau; Ehefrau Ernst, 1732 - Kümenschneiders Frau; Frantz Cramers Frau aus Husen; (genannt werden als Zeugen: Anton Kniefell und Henrich Wiegers bzw Kriegell aus Husen; Finckens Kinder zu Husen; (Zeugin: Ancilla Rabani Gallenkamp); Schweinehirt Jost zu Husen; (Zeugin: Frau des Caspar Heusippen), 1733 - Sohn des Ziegenhirten Johan Henrich aus Meerhof; (genannt auch: Lülff Schmidt Hartman); Johan Block; Johan Berndt Tillmann; (auch genannt: Joist Willeken, Jäger des Klosters); Lambert Lechtikens Frau und Tocter aus Husen, 1734 - Johan Berndt Thielen; Christoph Bornefeldt; (genannt auch: D. Wennecker, Dr. jur., Paderborner Aulicus), 1735 - Lange Johan zu Husen; (auch genannt: Anton Sommer, Schafmeister des Klosters; Johan Bornefeldt; Clus Caspar; Anton und Hilmer von der Neuen Mühle), 1736 - Johan Berndt Ohlmans; Medtgens und Henrich Bruns Frauen; Caspar Bellmann; Berndt Wittmers; Heinich Wittmers; Martin Dinslage; (genannt auch: Michell Halsbandt; Joan Förster; Joan Jost Wittmers), Wilhelm Schäfers; Joist Direk Wittmers, 1737 - Johan Nolten; Spiker Trine Elsebein; Ehefrau Jürgen Lunekens; Elisabeth Brun aus Husen; (auch genannt: Joan Henrich Schaden, Kleiner Knecht der Neuen Mühle), 1738 - Tewes Fürstenberges Schwägerin; Jägers Tochter Anna Eva; die Magd von Tewes Fürstenberge, des Rici Fiegen Tochter; die Magd von Frantz Schellenberg, Anna Maria Tuke; (genannt auch: Gerdrücken, jüngste Stieftochter des Jäsper Jocheimb; Melph Langens Magd Elisabeth; dessen Tochter Anna Eve, Anna Margaretha Syren; Clara Anna Dreps); Ricus Schmidt zu Oesdorf; aus Husen: Jürgen Kupperjans Sohn; (genannt auch: Konduktor Philip Lauhoff); Jürgen Rüsings Sohn; der Knecht von Caspar Glüntz; Dirck Kniefell; Scheper Rabe; (genannt auch: D. Assessor Wreden), 1739 - Christoph Langen Spielmann; Richter von Helmern; Dirck Herman Peters bzw. Schnitker; Joan Jost Fromme bzw. Tacke, (genannt auch: der klösterliche Förster und Jäger Jost Willeke), 1740 - Johan Henrich Röliken sen. Tochter Elisabet; Ewert Wegeners Magd Jürgen Fricken; Meerhofscher Unterdorf-Schäfer aus Fürstenberg; (genannt auch: Klösterlicher Schäfer Dominicus Huck; Dietherich Papenbreer; die Unterpächter Conradt Fingers; Jacob Röliken; Schnieder Peter zu Helmern; Prokurator Binge), 1741 - Johan Berndt Schultens und Rici Hillens Töchter aus Husen, 1742 - Konduktor der klösterlichen Neuen Mühle Philipp Lawhoff; Johan Nolte; Johan Jost Nolten Sohn; Rici Wernis Knecht Henricus Thielen und Philip Grolmes; Tewes Fürstenberg aus Meerhof; (genannt auch: Prokurator Petrus Koch und sein Sekretär), 1744 - Der Schäfer des Richters zu Husen; Schweinhirten zu Husen; der Schäfer des Amtmanns; Jürgen Kupperjans Tochter Anna Maria; Melcher Simmers Stiefsohn; Stilkens Stoffels Tochter; Martin Wiggens Magd; Johan Berdt Niggemeyers Tochter, 1745 - Joannes Schwanter, 1746 - Melcher Gorman; Witwe des Lülffen Viet von Husen; (auch genannt: Anton Lohoff); Anton Lohoffs Schweinejunge, 1749 - Ricus Gorman aus Atteln; Sohn des Johan Günters, Schäfers aus Atteln; (genannt auch: Anton Kniefell sen. aus Husen und Prokurator Rinaldi), 1750 - Philip zu Rühden; Johan Berndt Tiehlen jun.; Johan Berndt Krusekamp zu Meerhof; Johan Günter und sein Sohn Henrich Günter aus Atteln; (auch genannt: Meerhofscher Richter Johan Berndt Urhane; Johan Berndt Wiegers jun.; Prokurator Rinaldi; Sekretär Goronn), 1751
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.