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Klage des Gerhard Vorheiden, früher Bürgermeister in Osnabrück ./. Christian Brockman wegen einer Darlehensforderung. Der Kläger ist 1633 als Katholik von den Schweden aus Osnabrück vertrieben. Der Beklagte hat die Witwe Jodokus Meiners geheiratet.
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Klage des Gerhard Vorheiden, früher Bürgermeister in Osnabrück ./. Christian Brockman wegen einer Darlehensforderung. Der Kläger ist 1633 als Katholik von den Schweden aus Osnabrück vertrieben. Der Beklagte hat die Witwe Jodokus Meiners geheiratet.
Enthält: Albert Brockman (Buchman) + vor 1594, hinterließ einen Sohn Daniel, den Vater des Beklagten, und 3 Töchter, von denen die 1. den Simon Wiglinghoff, die 2. den Pilgrim Niehaus und die 3., Katharina, in I. Ehe den Jobst zum Bork heiratete; aus der Ehe der Letzteren gingen 3 Kinder hervor: Konrad, Leonard und Frau Dietrich von Bippen. Katharina Brockman heiratete in II. Ehe den Erdtwein Deichman (Ehe kinderlos), welcher nach ihrem Tode die Katharina Droper (welche noch lebt) heiratet. Er hatte eine Schwester Anna Deichman, Frau Konrad Engelking, deren Kinder sind Johan, Erdtwein und Anna Elisabeth Engelking. Anna Deichman war in II. Ehe mit dem Kläger verheiratet; die Ehe blieb kinderlos. Erwähnt werden + Konrad Vorheiden, Bruder des Klägers; Johan Lemgo; Albert Stapelberg; + Henrich Sterneman.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.