Konrad Mayer von Bermaringen ("Bermäringen") [Stadt Blaustein/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] Ambrosius Neithardt und Johann von Kötz [Lkr. Günzburg] genannt Guttenwill den Hof des Spitals in Mähringen ("Mo/e/ringen") [Stadt Ulm] auf Lebenszeit verliehen haben. Er verpflichtet sich, den Hof in gutem Kulturzustand zu halten. Muss er Äcker, die zu dem Hof gehören, verpachten, weil er sie selbst nicht bewirtschaften kann, dann hat er von jedem Jauchert Acker, den er verpachtet, jährlich 2 Imi von dem Getreide, das auf dem Acker wächst, als Strafe an das Spital zu liefern. Außerdem gibt er diesem von dem Hof jährlich 28 Imi Getreide, halb Hafer und halb Einkorn, Ulmer Maß, 1 Pfund und 16 Schilling Heller Heugeld, 6 Herbsthühner, 3 Fastnachtshühner, 300 Eier und im Falle seines Abzugs 36 Schilling als Weglöse. Bei der Übergabe des Hofes hat er den Pflegern außerdem 12 Gulden als Handlohn bezahlt.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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